EnergieEnde.de

Hier ensteht eine Webseite auf Grund der oftmals fehlenden Berichterstattung über das wirtschaftliche Harakiri der so genannten "Energiewende".

Januar 2022: Wir warnen seit vielen Jahren, nun ist es soweit. Energiepreise gehen durch die Decke, der Chef eines der grössten EVUs warnt vor flächendeckenden Abschaltungen. Leider ist es nun zu spät. Die kommende Stromlücke wird sich allenfals noch durch den raschen Bau von Gaskraftwerken schliessen lassen, es sei denn eine Notregierung entscheidet sich ideologiefrei dafür, die zuletzt herunter gefahrenen Kernkraftwerke wieder anzufahren, bis der Weg zu einer vernunftbasierten Energieversorgung wieder beschritten wird.

8.03.2024: Bundesrechnungshof kritisiert: Energiewende vom Kurs abgekommen? Nun hat es auch der Bundesrechnungshof gemerkt. Das mit der Energewende läuft nicht nur anders, als man es gern hätte, nein es ist auch noch unglaublich teuer. In einem 58 Seiten langem Bericht kritisiert der Bundesrechnungshof weniger die Energiewende an sich, sondern viel mehr die Tatsache, daß diese von permanent zu optimistischen Prognosen begleitet wird und in der Durchführung Kapazitätem abgebaut werden, bevor überhaupt neue errichtet wurden. Weiterhin kritisiert eine der letzten Institutionen, bei der man noch rechnen kann, natürlich auch die Preisentwicklung bei der Elektrizität.

Wenn man bedenkt, daß es sich bei den Erstellern des Berichtes sicherlich um stramm staatsgläubige Beamte handelt, die es gewohnt sind sich diplomatisch auszudrücken, dann muss man diesen Bericht als komplette Ohrfeige ins Gesicht Bundesregierung, oder zumindest ins Gesicht des zuständigen Minsters interpretieren.

28.02.2024: ZEW-Chef: "Energie dürfte nie mehr richtig billig werden" Nun traut sich der ein oder andere Institutschef das auszusprechen, das eigentlich alle schon lange wissen: Die Energiewende ist eine seit Langem geplatzte Seifenblase. Weder hat sich der CO2 Ausstoß reduziert, noch sind die Energiekosten gesunken. Beides waren Versprechungen der Öko-Lobby. Entweder waren es Sprüche wie "kostest eine Kugel Eis im Monat" (Jürgen Trittin) oder "Wind und Sonne schicken keine Rechnung" (Franz Alt).

Interessant ist aber mal wieder das Mantra "Strom aus Wind- und Solaranlagen ist deutlich günstiger als fossile Varianten und Kernenergie.", das auch im vorliegenden Artikel gebetsmühlenartig verbreitet wird, obwohl gerade der Titel des Artikels zeigt, daß es ausgerechnet mit Wind und Sonne immer teuerer wird.

21.02.2024: RHYME Bavaria WACKER stellt die Arbeiten am Projekt RHYME Bavaria ein Ganz offenbar war es eine falsche Standortentscheidung, die dazu geführt hat, daß Wacker nun die Produktion von "grünem Menthanol" am Standort Burghausen in Bayern einstellen muss. Hierzu heisst es in der Meldung von Wacker: "Die Herstellung von erneuerbarem Methanol ist aufgrund des hohen Strombedarfs und den hohen Stromkosten momentan nicht wettbewerbsfähig gegenüber fossiler Produktion. Um das Projekt heute umzusetzen, bedarf es in den ersten Jahren einer Förderung der Betriebskosten. Eine Reihe von Förderanträgen, die das zum Ziel hatten, war nicht erfolgreich."

Die Gründe für die hohen Elektrizitätskosten sind ja allgemein bekannt. Nun scheint aber der fehlende Wille der Bundesregierung alles außerhalb von Waffen, Radwegen in Peru und Wasserstoff zu förden, hinzuzukommen. Der größte Hinderungsgrund dürfte abseits von Polemik die "Wasserstoffstrategie" sein, auf die man sich nun fokussieren möchte. Die Einstellung dieser Anlage von Wacker zeigt wieder ganz deutlich, daß der Input für jede Aktivität, also die Energie, preiswert sein muss, damit man bestimmte Verfahren erfolgreich betreiben kann. Ist das nicht gegeben, dann wird alles unwirtschaftlich.

11.02.2024: Physik-Nobelpreisträger behauptet: „Von den Grünen kommen viele Falschinformationen“ In diesem Artikel wird, ähnlich wie beim weiter unten verlinkten Artikel der FAZ, von Steve Chu bestätigt, daß manche Aussagen der Grünen nicht ganz stimmen. Steve chu plädiert für die Nutzung kleiner Reaktoren "als Notstrom". U.U. wäre es also doch besser gewesen die letzten vorhandenen und relativ neuen KKW in Deutschland weiter zu betreiben, da es bis zum heutigen Tage nichts besseres als Gaskraftwerke gibt, um die Stromlücke zu schliessen.

11.02.2024:
„Wenn die Grünen vernünftig wären, würden sie die Atomenergie vorziehen“
Der amerikanische Energieminister und Physiker Steven Chu rät Deutschland dringend, seine Entscheidungen bezüglich der Energewende zu überdenken. Er erwähnt dabei als Beispiel Kalifornien. Dort führte die Beratung des Gouverneurs dazu, daß die letzten vorhandenen und Grundlast liefernden KKWs nicht abgeschaltet wurden.

9.2.2024: The political class is only just realising that voters prefer prosperity over climate jingoism Diese Erkenntnis deckt sich mit der Rede von Konstantin Kisin, in der er genau diesen Effekt beschreibt, nämlich die Tatsache, daß ein etwas wärmeres Klima eines der geringsten Probleme weiter Teile der Weltbevölkerung ist. Wenn man dann noch bedenkt, daß die Absatzkurve von Erdöl und Erdgas sehr unabhängig von Krisen in den entwickelten Länder der Welt ist, muss man feststellen, daß der Verzicht auf diesen Ressourcenkonsum zwar moralisch vernünftig sein kann, aber nichts an der Emission von Kohlendioxid in die Atmosphäre ändert,

23.1.2024: Der Ausstieg aus der Kernkraft ist ein historischer Fehler
Der Chef der IEA bezeichnet den Ausstief als "historischen Fehler" und macht darauf aufmerksam, daß in anderen Länder auch wieder KKWs gebaut werden. "Wir erleben auf der ganzen Welt ein Comeback der Kernkraft. Vor zwei Jahren habe ich das hier in Davos vorhergesagt. Es ist so gekommen: in China, Indien, den Niederlanden, Schweden, Frankreich, Kanada, den USA und selbst in Japan." so Fatih Birol. Der Bau neuer Reaktoren in Japan ist tatsächlich bemerkenswert, deutet aber darauf hin, daß die Japaner das Thema Fukushima wohl nicht so panisch angegangen sind.

4.1.2024: Gericht fällt knallhartes Urteil zu Windrädern und legt sie zeitweise lahm
Es ist ja schon seit langem bekannt, daß WKAs Grossvögel schreddern und auch Insekten in Milliardenmengen vernichten, daß nun aber direkt der Betrieb von WKAs mit dem Rückgang der Fledermaus Population in Zusammenhang gebracht wird ist neu. "Der Rückgang der Fledermauspopulation in Deutschland, vor allem durch Windräder bedingt, erfordert dringende Artenschutzmaßnahmen." so der verlinkte Artikel.

Eigentlich gibt es dazu nicht viel zu sagen, außer weiterhin darauf hinzuweisen, daß wir entweder eine großflächige und geringe Zustandsänderung mit dem Einsammeln von Wind betreiben, oder konzentriert eine starke Änderung und dann eben über radioaktive Strahlung an einer kleinen Stelle verfügen. "Wasch mich, aber mache mich nicht naß", so wie es die Grünen gerne hätten scheint nicht zu funktionieren, es sei denn man verfolgt den Plan der Grünen gar nicht mehr zu "Waschen", also gar nicht mehr zu produzieren. Vermutlich ist der Bundesregierung das alles egal und sie baut munter weiter an der umweltzerstörerischen Energiewende, wie schon mit den LPG Terminals geschehen.

29.12.2023: Zu wenig Strom: Weil Versorgung in Hecketstall nicht passt, sagen zwei große Firmen ab
In einer Stadt in Bayern sollte ein Rechenzentrum gebaut werden, daß für 250 Arbeitsplätze gesorgt hätte, die meisten davon sicherlich mit ordentlicher Qualifikation. Daraus wurde nichts, weil die vergleichsweise lächerliche Anschlussleistung von 50 MW nicht zu erhalten war. Es wurde noch versucht am in der Nähe liegenden Umspannwerk Elektrizität in einem Speicher zu puffern, dies war aber nicht möglich, da "es keine überschüssigen Strommengen für eine Speicherung gebe."

Bitte nicht vergessen und jetzt leise nachsprechen: "Die Energiewende kostet eine Kugel Eis (Trittin) und die Elektrizität wird immer billiger (Kemfert)".

26.12.2023: Agora Energiewende erhielt Gelder von Stiftung unter chinesischer Regierungskontrolle
Die von vielen Seiten unterstütze Lobbyorganisation zur Energiewende namens "Agora" hat offenbar auch aus China Gelder erhalten. Aufgrund der Position Chinas im PV-Markt und der chinesischen Konkurrenz in Sachen Wirtschaft hat so eine Unterstützung ein gewisses "Geschmäckle".

25.12.2023: The global greening continues despite increased drought stress since 2000
In einer Veröffentlichung in der Zeitschrift "Global Ecology and Conservation" wird aufgezeigt, daß die Erde ergrünt und dies trotz eines erhöhten "Dürrestreß". Das ist bemerkenswert, wird doch i.d.R immer von den großen Problemen in der Landwirtschaft durch den sog. "Klimawandel" berichtet. Noch bemerkenswerter ist aber die Tatsache, daß die Autoren der Studie davon ausgehen, daß diese weltweite Ergrünung auf ein gesteigertes Angebot an Kohlendioxid zurück zu führen ist.

8.12.2023: C’est la fin de la pollution éolienne
Ein französischer Windkraftgegner erklärt in diesem Artikel die Windkraft für ein Auslaufmodell und erwähnt dabei u.a. die Tatsache, daß Siemens Energy im Jahre 2023 etliche Milliarden verloren hat, obwohl doch die Windkraft diese grandiose Zukunft haben sollte.
Der Artikel leitet mit der Entscheidung eines franz. Gerichtes ein, daß letztinstanzlich beschlossen hat, daß ein aus sieben Turbinen bestehender Windpark abgerissen werden muss. Der im Artikel befragte Windkraftgegner sieht das Urteil als einen wichtigen Schritt zum weiteren Schutz der franz. Landschaft und des Kulturgutes an.

28.11.2023: UK Grid to Pay Households to Cut Power Use as Cold Settles In
Das klingt nicht mehr so sehr nach Wohlstand in einem Industrieland, wenn eine der wichtigsten Ressourcen für das moderne Leben rationiert werden muss. In Deutschland gibt es die unter "Lastabwurf" beschriebene Rationierung zumindest für die Industrie schon seit Jahren und dieser Lastabwurf wird entsprechend vergütet. Angeblich sollte die Einführung von Wind- und Solarkraft ja zu einer ungekannten Fülle von Elektrizität zu niedrigen Preisen führen, aber leider immer nur dann, wenn man (wie im Sommer bei Sonnenschein) gar nichts aus dem Füllhorn braucht.

12.11.2023: Neue Studie: Flüssiggas viel klimaschädlicher als Kohle
Die vorliegende Studie von Robert Howarth stuft das Treibhausgas Potential bei Verwendung von verflüssigtem Erdgas als 24 bis 274% höher als bei der Verwendung von Kohle als Brennstoff ein. Diese Zahl erscheint tatsächlich möglich, wird doch der Transport von Flüssiggas von einer großen Menge Energieverbrauch begleitet, wenn man an die Kompressionsarbeit zur Verflüssigung denkt und die i.d.R. Verwendung von Schweröl beim Transport des Flüssiggases über die Weltmeere. Weiterhin ist über die verschiedenen Verarbeitungs- und Umladestufen mit Leckagen zu rechnen, die aufgrund des hohen Treibhauspotentials von Methan negativ zu Buche schlägt.

Es stellt sich also unweigerlich die Frage, ob es nicht viel einfacher gewesen wäre, die von der EU als grün und sauber eingestuften Kernkraftwerke weiter laufen zu lassen. Der dadurch entstehende wirtschaftliche Schaden liegt bei mindestens 1 Mrd Euro pro Jahr und Kraftwerk, ohne die CO2 Einsparung zu berücksichtigen.

4.11.2023: Isar 2 sollte auf eigene Kosten weiterlaufen – doch das Habeckministerium war dagegen
Isar 2, einer der Kernkraftwerke mit der höchsten elektrischen Nettoleistung von 1410 MW könnte wunderbar weiterbetrieben werden, da dort eine kWh für weniger als 2ct produziert werden kann. Rund um die Uhr, 24h am Tag, 365 Tage im Jahr (bis auf die Zeit der üblichen und planbaren Jahresrevision). Das ist nicht gewollt. Gewollt ist also eindeutig von der deutschen Bundesregierung einen wirtschaftlichen Schaden in der Größenordnung von 2000 Mrd Euro zu erzeugen, welches die von Peter Altmaier vor einiger Zeit avisierten Kosten waren. In der konkreten Energiemangellage nicht preiswert Grundlaststrom anzubieten, sollte als krimineller Akt gegen das Wohlergehen der Bürger gewertet werden, denn diese werden vorsätzlich in Energiearmut und hohe Preise getrieben, von der Industrie gar nicht zu reden. Alles ist auf Linie der derzeitigen Bundesregierung, die ganz offenbar eingesetzt wurde, um den Industriestandort Deutschland abzuwickeln.

13.10.2023: Russia to build nuclear plant to meet Burkina Faso's energy needs
Ist Burkina Faso bald moderner als Deutschland? Bisher galt immer, daß nicht "westliche" Länder nicht in der Lage wären die komplizierte Kerntechnik zu überschauen und sicher zu managen. Die Regierung aus Burkina Faso und Russland scheinen das anders zu sehen.

Die zuverlässige Funktion und das Management der Kerntechnik haben in Deutschland über Jahrzehnte funktioniert, so daß es eigentlich ein Gebot der Stunde wäre diese komplexe Technik in Deutschland weiter zu verwenden und gleichzeitig dadurch Entwicklungsländern mehr Marge geben zu können, fossile Kraftwerke zu betreiben.

18.9.2923: Warschau plant 79 kleine Atomkraftwerke bis 2038
Hier sehen wir wieder den Effekt des Geisterfahrers. Rund um Deutschland bestehen viele Kernkraftwerke, nicht zuletzt grenzt Deutschland an das Land mit dem höchsten Kernstromanteil, nämlich Frankreich. Man muss sich doch wirklich fragen, warum die Wahrnehmung der Deutschen bezüglich der Kernkraft so anders ist.

15.9.2023: Zu viel Sonne – Bayernwerk schaltet PV-Anlagen ab
Wenn man einen Blick auf die Einspeisekurve der Photovoltaik in Deutschland wirft, dann stellt man fest, daß diese erhebliche Gradienten aufweist, bei denen man sich unweigerlich fragt, wie diese ausgeregelt werden sollen. Dies ist im vorliegenden Fall nicht gelungen so daß "Der Netzbetreiber Bayernwerk [...] daher einige vom Netz nehmen [musste] – die Netze waren überlastet." Auch in 20 Jahren "Energiewende" ist es nicht gelungen wirtschafliche Speicher herzustellen, schon gar nicht in der Größenordnung, die erforderlich wäre, um das hohe PV-Angebot im Sommer in die Wintermonate zu verschieben.

Wenn man die vorliegende Meldung betrachtet, kann man umso weniger verstehen, daß zuletzt wieder ein Solarfieber ausgebrochen ist, basierend auf den Zubauplänen der Bundesregierung. Der Artikel der FAZ spricht von bis zu 4000 Euro Pacht pro Jahr (und wahrscheinlich Hektar), die der Solarbauer erzielen kann. Die Kumulierung dieser Fehlanreize führt dann eben zum höchsten Strompreis weltweit. Offenbar schickt die Sonne doch eine Rechnung.

7.9.2023: Germany’s industrial gloom deepens as production falls
Die Heilsbringer von den Grünen werden es am Ende vielleicht doch schaffen, die absolute CO2-Emission Deutschlands zu senken, allerdings nicht durch die Nutzung CO2-freier Kernkraft, sondern durch das Einstampfen der energieintensiven Industrie. Das kann man anhand einer Graphik im verlinkten Artikel erkennen, der zeigt, daß die energieintensive Industrie in Deutschland seit 2018 um ca. 20 % eingestampft worden ist.

27.8.2023: Schweden-Politikerin rechnet mit Deutschland ab
Deutschland verfügte einst über 17 KKW die sicherlich alle noch laufen könnten, wenn man wollte. Schweden will immerhin 10 neue Kraftwerke bauen; man fragt sich unweigerlich, wer hier der Geisterfahrer ist. „Ich halte es nicht für richtig oder hilfreich, wenn Deutschland aus der Kernenergie aussteigt“ so die EU-Abgeordnete. So ist das wohl.

17.8.2023: Desaster mit Ansage: Elektro-Lkw mit Oberleitung entpuppen sich als teurer Flop
Dies ist eine Meldung aus der Rubrik "I told you so". Wir hatten den Bau einer solchen Oberleitung schon vor vielen Jahren kritisiert nun ist es so gekommen, wie es kommen mußte. Wenn man die Logik hinter den Fördergeldern versteht, dann ist es wiederum logisch, daß solche sinnlosen Projekte in Angriff genommen werden. Sinnlos, vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache, daß in Deutschland immer noch 40% der Bahnstrecken nicht elelktrifiziert sind. Zumindest hätte man sich bei diesem Test auf eine Teststrecke beschränken sollen und nicht gleich DREI(!) verschiedene bauen. So wird der LKW mit Pantograph als ein Unikum in die Technikgeschichte eingehen. Man hätte das zumindest billiger haben können.

3.8.2023: Streit über Industriestrompreis zeigt das Scheitern von Energiewende und Atomausstieg
Letzten Endes haben wir den üblichen Fall einer Wirtschaft mit planwirtschaflichen Interventionen vorliegen, die zum Desaster geführt hat, wie es schon vor sehr vielen Jahren absehbar war. Manche Prediger der ach so preiswerten Energewende verlassen langsam das sinkende Schiff und sind nicht mehr zu hören; wann haben wir das letzte Mal Frau Kemfert gehört, wie sie uns erklärt Elektrizität würde immer billiger dank der "Energiewende"?

28.7.2023: Atomkraft: Japan fährt 48 Jahre alten Reaktor wieder hoch
Wenn man einzig der bundesdeutschen Presse folgt, dann sind zwei Punkte an der Meldung bemerkenswert. Erstens die Tatsache, daß Japan wieder Kernkraftwerke einsetzt und zweitens auch noch deutlich ältere Reaktoren als in Deutschland üblich verwendet.

Wenn man aber andere als die üblichen Quellen nutzt, dann wird die Meldung nicht als so außergewöhnlich erscheinen, denn die Konsequenzen des Tsunamis scheinen die japanische Wirtschaft nicht übermäßig gestresst zu haben und in anderen Ländern wird durchaus von Laufzeitverlängerungen bis auf 80 Jahre gesprochen.

15.7.2023: Warum Robert Habeck jetzt 50 neue Gaskraftwerke braucht
Wie von uns schon vor langer Zeit angekündigt ist es offensichtlich, daß die kommende Stromlücke nur durch den raschen Bau von Gaskraftwerken geschlossen werden kann. Dies wird natürlich zu extremen Kosten pro kWh führen, ist aber immer noch besser als im Garten ein Notstromaggregat zu betreiben wie z.B. im Libanon oder in Südafrika üblich. Praktischerweise hat unsere sparsame Außenministerin ( Visagistin für 137.000 Euro/a) kürzlich den Gegenwert eines Gaskraftwerkes an Südafrika verschenkt.

07/2023: CLIMATE MODELS AND CLIMATE MUDDLES
In diesem Dokument werden eine Reihe von Inkongruenzen in den FORTRAN Quellen der vom IPCC verwendeten Simulationsmodelle aufgezeigt. Sobald ein Parameter aus dem Ruder läuft, wird dieser wieder auf einen vernünftigen Wert zurückgesetzt, ohne zu untersuchen warum dies passiert.

28.6.2023: Baerbock: 300 Millionen Steuergeld aus Deutschland für Strom-Sicherheit Südafrikas
Gerade zu einem Zeitpunkt, zu dem Deutschland mehr Strom aus Frankreich importiert, gibt die Bundesregierung mit einem Willkommensscheck mal eben 300 Mio für Südafrika aus. Derweil ist ganz offenbar auch in Deutschland die Produktionskapazität für Elektrizität nicht ausreichend. Der Südafrika überlassene Betrag entspricht übrigens genau den Baukosten (2006) eines GuD Kraftwerkes.

20.6.2023: Weitere Zugeständnisse an Intel: Niedrige Stromkosten
Nachdem nun der Bau einer Fabrik von Intel mit fast 10 Milliarden Euro subventioniert werden soll, hat man bei Intel in Santa Clara gemerkt, daß es in Deutschland doch recht teuer und ungemütlich werden könnte, wenn es mit den Strompreisen weiter Richtung Stratosphäre gehen sollte. "Sollten die Marktpreise im Laufe dieser Zeit über Gebühr steigen, wollen Bundesregierung und Intel verhandeln, wie Mehrbelastungen für Intel aufgefangen werden können." Der Bund soll sich also an weiteren Wettbewerbsverzerrungen beteiligen; Sägerei Schmitz darf aber weiter lustig die grünen Illusionen mitbezahlen.

20.6.2023: Von wegen billiger! Strom bleibt 20 Jahre so teuer wie jetzt
Wir warnen seit 20 Jahren, daß ein teurer erzeugtes Produkt am Ende auch teurer beim Kunden ankommt. Frau Prof. Kemfert behauptet genau so lange dies sei anders. Die hierzu benutzte Scheinargumentation vernachlässigt grundsätzlich die Speicherkosten. Nun denn, das Resultat ist seit langem sichtbar, aber leider ist es nun zu spät. Selbst das Ministerium sieht also keine Lösung in den nächsten 20 Jahren. Hurra! Der Zentraldenker in Berlin hat mal wieder zugeschlagen.

15.6.2023: China gives green light to nuclear reactor that burns thorium – a fuel that could power the country for 20,000 years
Aufgrund des ungebremsten Energiehungers der aufstrebenden Volkswirtschaft China, geht man dort natürlich hin und möchte keine Option zur Energieerzeugung ungenutzt lassen. Mit Thorium funktionierende Flüssigsalzreaktoren sind eigentlich ein alter Hut, eine Entwicklungslinie die nicht weiter verfolgt wurde - vermutlich aufgrund von Materialproblemen. Da aber seit den Versuchen in den USA schon viele Jahrzehnte vergangen sind, ist zu vermuten, daß die chinesischen Entwickler jetzt davon ausgehen eine ausreichende Standzeit der Materialen erreicht zu haben. In Deutschland sind aufgrund der grünen Heilsbringer derartige Hochtechnologieprojekte nicht mehr angesagt.

1.6.2023: Rich nations say they're spending billions to fight climate change. Some money is going to strange places.
Die so genannten "Klimahilfen" versickern offenbar immer wieder in Projekten, die mit Klima genau gar nichts zu tun haben. Wäre es da nicht besser diese Klimahilfen z.B. in die Entwicklung sauberer Erzeugungsformen wie dem Dual-Fluid Reaktor zu stecken?

30.5.2023: Deutscher Gewerkschaftsbund fordert Industriestrompreis von vier Cent pro Kilowattstunde
Offenbar bekommt jetzt auch der DGB kalte Füße bei den höchsten Elektrizitätspreisen der Welt. Statt einfach eine preiswerte und sichere Herstellung der Elektrizität zu fordern, werden mal eben 50 Milliarden an Subventionen für einen niedrigen Industriestrompreis i.H.v. 4 ct/kWh gefordert, denn diesen Preis hätten ja auch andere Länder. Die 50 Milliarden, die werden eben einfach gedruckt, denn der Strom kommt ja auch aus der Steckdose und fertig. Je schizophrener, desto lauter und öfter am Mikrofon.

30.5.2023: Experte: Windräder verursachen Dürre – aber keiner will es hören
Unabhängig davon, ob man den Modellierungen der Klimawandel-Interessierten glauben mag oder nicht, so handelt es ich hier doch um ein ganz klar wichtiges Phänomen, das einer weiteren Untersuchung bedarf. Letzten Endes geht es hierbei nicht um irgendeine abstrakte globale Gefahr, sondern ganz konkret um lokale Auswirkungen, die über die Vernichtung von Insekten, Vögeln und das Fällen von Bäumen für WKAs hinausgeht. Alleine die Vorstellung, die "Wetterküche Atlantik" wird dadurch ausgebremst, daß vor den Küsten große Windparks installiert werden, erzeugt definitiv ein leichtes Unbehagen.

In diesem Sinne sollte man nicht wieder den Fehler machen, zu meinen der Stein der Weisen sei mit den WKAs gefunden, sondern lieber einige Jahrzehnte warten und dann resümieren, bevor man sich mit Haut und Haaren in eine neue Technik stürzt. Es sei an dieser Stelle noch einmal auf das absolute Frakasso unter idealen Bedingungen auf der Kanareninsel "El Hierro" hingewiesen.

16.5.2023: Atomkraftwerk in Finnland reduziert Strompreise um 75 Prozent
Diese Nachricht steht im krassen Kontrast zur Aussage der Wirtschafts- und Kernphysikexpertin Katrin Göring-Eckart. Diese behauptete noch vor Kurzem die Abschaltung der KKWs in Deutschland würde die Elektrizitätspreise reduzieren. Leider hat sich diesbezüglich nichts getan. Die enorme Reduktion um 75% ist aber sicherlich einem Sondereffekt geschuldet und wird nicht von Dauer sein. Dennoch ist zu erwarten, daß sich auch auf Dauer die Elektrizitätspreise in Finnland reduzieren, wenn auch sicher nicht in dem derzeitigen Ausmaß.

16.5.2023: Niederlande schalten Windräder wegen Zugvögeln ab
Bisher wurde ja immer gerne behauptet Windräder hätten keinen Einfluß auf gar nichts. "Die Sonne schickt keine Rechnung", so wurde kolportiert, aber der Installateur der PV-Anlage natürlich schon, so wie derjenige, der nach einigen Jahren den Wechselrichter erneuert oder nach vielen Jahren die Solarpanele selber.

Leider ist aber bei der Windkraft der direkte Einfluß auf die Umwelt deutlich sichtbarer, nämlich in Form von Wetteränderungen sowie toten Insekten, Vögeln und Fledermäusen. Spätestens bei der vorliegenden Meldung sollte klar werden, daß Leben und "Nachhaltigkeit" nicht zusammen möglich sind. Alles Leben braucht Energie und das menschliche Leben ist genauso wenig "nachhaltig" wie die Fusion in der Sonne. Was aber schon gar nicht "nachhaltig" ist, ist eine umweltzerstörerische Windkraft, die sowohl das Bodenklima verschlechtert, Tiere tötet, Wälder rodet und Böden kompaktiert.

12.5.2023: Energiewende: Wo Strom bald rationiert werden kann
Im kollektivistisch grünen Energiewende-Nirwana teilt der Zentraldenker in Berlin nun bald auch die Elektrizität zu, denn der Zentraldenker ist in der kommenden Mangelwirtschaft gefragt, um Verteilungskämpfe sanft per smarter Nachfragesteuerung zu vermeiden. Letzten Endes weiß der Zentraldenker ja auch viel besser, wann es angemessen ist zu heizen oder sich dem Luxus der individuellen Fortbewegung per PKW hinzugeben. Nicht mehr lange und es gibt Bezugsscheine für belegte Brötchen bei der staatlich organisierten Beerdigungsfeier, wie einst in Kuba. Wir schaffen das. Sie werden es schon schaffen, nämlich den Umbau eines wohlhabenden Industrielandes in einen armen Arbeitslosen- und Bauernstaat.

20.4.2023: Germany Embraces Pseudoscience With Nuclear Phaseout
In diesem Artikel ist die Tabelle mit den angegebenen spezifischen "Todesraten" je nach Energierquelle interessant. Letzten Endes sollte ja nicht nur die Erzeugung des Treibhaus- und Düngergases CO2, sondern auch andere Faktoren wie z.B. Luftverschmutzung bei der Wahl der Energiequelle eine Rolle spielen. Bei unserer ferngesteuerten Regierung scheint das einzige Kriterium ein möglichst hoher Erzeugerpreis zu sein, um die deutsche Industrie nachhaltig abwracken zu können, so wie man es ja schon mit dem Kernkraftwerken parktiziert.

Die im vorliegenden Artikel genannten Zahlen passen zu denjenigen, die vor mehr als 10 Jahren publiziert wurden. Damals wurde noch ganz korrekt zwischen den PV-Toten bei Dachmontage und den Gesamttoten durch PV-Installationen unterschieden, die bei der Dachmontage tragischerweise deutlich höher liegen.

5.5.2023: Nobel Laureate John Clauser Elected to CO2 Coalition Board of Directors
Hier äußert sich ein immerhin Nobelpreisträger auf dem Gebiet der Quantenphysik bezgl. der Klimamodelle, die seiner Ansicht eine Reihe von Effekten nicht ausreichend betrachten. Daher hat sich John Clauser an dem Thema selber versucht und lt. vorliegendem Artikel ein Modell entwickelt, daß den kühlenden Effekt der Wolken genauer berücksichtigt. Insgesamt ist wohl immern noch die Wolkenbildung mit einer Reihe von Unbekannten behaftet; manchen gelten die Wolken als die "Die großen Unbekannten im Klimawandel".

18.4.2023: Habecks Staatssekretär Graichen: Energieintensive Firmen sollen auswandern
In diesem Artikel macht Roland Tichy darauf aufmerksam, daß Herr Graichen von seinem schön dekorierten Arbeitszimmer und mit gutem Steuergeld-Gehalt ausgestattet, schon am 1. Juni 2022 die deutsche Grundstoffindustrie zum Abschuß freigegeben hat. An der konkreten Stelle im Video bemerkt er, daß die energieintensiven Industrien doch einfach aus Deutschland verschwinden sollten oder würden, als unvermeidbare Tatsache bei hohen Energiepreisen.

Hatten uns die grünen Heilsbringer nicht erklärt "die Erneuerbaren schicken keine Rechnung"? Das ist ja gerade das schizophrene an der sog. "Energiewende"; statt wie angekündigt billiger, wird die Energie immer teurer und der CO2 Ausstoß steigt auch noch. Klasse. Für solche Resultate werden 30 tausend Beamte in Berlin bezahlt.

16.4.2023: Am Tag nach dem Atom-Aus: Deutschland importiert Atom-Strom aus Frankreich
Pünktlich zu Abschaltung der letzten Kernkraftwerke in Deutschland wird wieder zuverlässiger, sauberer und jederzeit verfügbarer Kernstrom aus Frankreich importiert. Das neue KKW in Tschechien wird u.a. deswegen gebaut, um Deutschland mit Strom zu versorgen.

6.4.2023: „Solange die Dinger sicher laufen“, sind ukrainische Atomkraftwerke für Habeck „in Ordnung“
Auch bei dieser Meldung denkt man an einen Aprilscherz, die Meldung scheint aber echt zu sein. Die grenzenlose Schizophrenie der grünen Heilsbringer macht jetzt auch vor der Bewertung nuklearer Gefahren keinen Halt mehr. Es gibt eben böses CO2 (aus Deutschland) und böse Strahlung (auch aus Deutschland). Es sei nur kurz an die Graphit moderierten, russischen Reaktoren und deren fehlende Sicherheitseinrichtungen erinnert, die zum Nuklearunfall in der Ukraine geführt haben. Tschernobyl ist das Stichwort und ja, Tschernobyl liegt in der Ukraine - aber "die Dinger laufen ja sicher".

1.4.2023: Deutschland könnte 300 Jahre mit Strom versorgt werden
Trotz des Datums der Meldung handelt es sich nicht um einen Aprilscherz, sondern um eine Meldung die auf der zugehörigen Veröffentlichung von Prof. Bruno Merk beruht. Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe von Ideen, wie diese aus dem Jahr 2020 auch von einem Forscherteam aus Großbritannien.

Ideen zur Weiterverwendung in schnellen Brütern gibt es schon seit langer Zeit, wie z.B. 2022 von CNBC berichtet.

28.3.2023: "Die Kernenergie ist ein Trumpf für Europa"
Dieser Titel lässt aufhorchen, allerdings nur, wenn man über die gedruckte Version des Artikels verfügt. In der online Version war der Titel den FAZ Machern dann wohl doch zu "provokativ" und man hat ihn auf "Die Kohle macht weniger als ein Prozent unseres Strommix aus" geändert. Ist das bei der FAZ eigentlich noch erstaunlich?

Auf die Frage des FAZ Redakteurs Niklas Záboji, ob die Energewende für die Ministerin noch eine postitive Konnotation hätte, anwortet diese mit den harten Fakten: "Es ist die Entscheidung Deutschlands. Heute emittiert Frankreich 46 Gramm CO2 in seinem Strommix, während Deutschland bei 315 Gramm liegt." Sie hat Recht, damit ist die Diskussion eigentlich beendet.

28.3.2023: Rede der Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock
Auf dem Presseportal der Regierung kann man in Worten der Außenministerin lesen "Kenia zeigt, was wir in Sachen Ambition und Tempo von anderen Staaten lernen können. Schon jetzt bezieht Kenia etwa 90 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen." "Und wir begrüßen herzlich den Präsidenten Kenias, Herrn Präsident Ruto. Es freut mich wirklich sehr, dass Sie heute hier sind und wir von Ihrem Beispiel lernen können."

Nun denn, die dicht besiedelte (Wir haben Platz!) Bundesrepublik Deutschland möge sich bitte ein Beispiel an Kenia nehmen; Kenia mit einem Bruttoinlandsprodukt von 2200 USD pro Kopf und Jahr. Dort, wo in ländlichen Gebieten immer noch Kuhfladen verheizt werden, dort finden wir also nach den grünen Heilsbringern jetzt unser Vorbild. Das Problem dürfte aber sein, daß es nicht möglich ist in Deutschland über 80 Mio Menschen zu ernähren, mit Kleidung, Behausung und Gesundheit zu versorgen, wenn man sich ein Entwicklungsland wie Kenia zum Vorbild nimmt.

Das ist letzten Endes das verlogene der grünen Heilsbringer, die sich für's Klima an die Straße kleben, dann aber nach Bali reisen bzw. vor ihrer "Großen Transformation" nicht mitteilen, daß man 80% der Menschen in Deutschland "entsorgen" müßte, weil die niedrige Produktivität der grünen Wirtschaft gar nicht mehr Menschen versorgen könnte.

6.3.2023: Versorgungssicherheit unter Spannung
Nun "zertifiziert" es auch McKinsey, es gibt eine erhebliche Stromlücke, die sich im Wesentlichen nur durch Abschaltungen in den Griff bekommen läßt. Nun ist es sicher vernünftig bei plötzlichen Spitzen, die durch Unfälle zu Stande kommen eine Möglichkeit zu haben große Lasten vom Netz zu nehmen, aber dies sollte nur für Extremfälle vorgesehen sein und sich dann auf eine entsprechend kurze Zeit beschränken. In dieser Situation die verbliebenen KKWs still zu legen und dann auch noch sofort durch Säure zu vernichten erinnert an die Verbohrtheit dunkelster Zeiten.

15.2.2023: Atomkraft: Japanische Atomkraftwerke sollen länger als 60 Jahre laufen
Muß man zu dieser Nachricht überhaupt noch einen Kommentar verfassen? In Frankreich werden neue Reaktoren geplant, in der Schweiz wurden Laufzeitverlängerungen auf 80 Jahre diskutiert und jetzt entscheiden sogar die Japaner ihre Kraftwerke länger laufen zu lassen. Nur der Geisterfahrer Deutschland schaltet die statistisch besten Kernkraftwerke der Welt ab. Hurra.

25.1.2023: Habecks Energie-Chef feiert Frankreichs AKW
Das läuft unter der Rubrik "Wasch mich, aber mache mich nicht naß". Ganz offenbar scheint es ohne die gesicherte Leistung der französischen KKWs im europäischen Netz nicht zu laufen, vor allem nicht CO2-arm. Also überläßt man die "Hochrisikotechnologie" einem Nachbarland, statt diese nach eigenen Kriterien und mit eigener Kontrolle laufen zu lassen. Wenn man tatsächlich der Auffassung wäre, daß KKW ein lokales Sicherheitsrisiko darstellen, dann ist es regelrecht zynisch diese Gefahr andere tragen zu lassen, um dann davon profitieren zu können.

20.1.2023: Wind farms dry surface soil in temporal and spatial variation
Hier eine weitere Veröffentlichung, die darauf hinweist, daß eine signifikante Austrocknung des Bodens durch Windfarmen erfolgt. Bevor in wirklich großem Stil Windkraft verwendet wird sollte man dies sicherlich berücksichtigen. Weiterhin stellt sich die Frage, wie gut es ist die an der Küste auflaufenden Winde abzubremsen und damit u.U. den Transport von Wolken ins Inland zu reduzieren.

16.1.2023: Die Erderwärmung ist schlimmer als ein Endlager
Jetzt kommt nan auch bei der FAZ auf die Idee, daß es evtl. am einfachsten ist, an einer vergleichsweise kleinen Stelle konzentrierte Reststoffe zu lagern, als die ganze Landschaft mit WKAs voll zu stellen, die ohnehin keine gesicherte Leistung bieten und deren Rotorblätter unrecyclet einfach vergraben werden. Dabei wird ja immer gemunkelt, die Idee der Erdverglühung (im offiziellen GEZ-Sprech "Erderhitzung") wäre eine Erfindung der Regierung Thatcher, denn Maggy Thatcher wollte durch Kernenergie der britischen Industrie einen Wettbewerbsvorteil schaffen. Wie dem auch sei, zumindest werden jetzt viele der Widersprüche im Bereich der Abschaltung von KKWs angesprochen. "It takes Nixon to go to China", in diesem Sinne sollten die Realos einsehen, daß die vorhandenen Reaktoren weiterbetrieben werden sollten und Reaktoren einer neueren Generation entwickelt und verwendet werden sollten.

28.11.2022: Australien liefert Erdgas nach Europa
Eine weitere Anreise als aus Australien ist für LNG kaum denkbar. Wieviel Schweröl verbrannt wird, um das verflüssigte Gas durch alle Klimazonen der Welt gut gekühlt bis nach Europa zu transportieren ist schwer vorstellbar. Die Tatsache, daß dies dennoch getan wird, zeigt wie abstruss hoch doch offenbar z.Zt. der Erdgaspreis in Europa ist. Weiterhin ist kaum vorstellbar, daß ein solcher Transport noch in irgendeiner Form eine vernünftige Ökobilanz haben soll. Wir rüsten Stadtbusse und Autos um auf Erdgas, das dann aber unter Verwendung großer Mengen Schweröl gekühlt um den ganzen Globus geschippert wird; da muss man sich fragen, ob der gute alte Linienbus mit Dieselmotor nicht doch besser ist.

Noch schlimmer eigentlich nur, wenn man sich vorstellt, daß das Erdgas für schnöde Heizenergie im Haushalt verwendet wird, statt konsequent nuklear und mit Wärmepumpe (am besten noch mit Erdsonde) die Häuser zu heizen. 20 Jahre grüne Energiepolitik haben nur für Mangel, hohe Preise, Rückgang der Versorgungssicherheit und noch mehr CO2 gesorgt.

20.11.2022: Leave if you can to save energy - Ukraine power boss
Noch vor etwas mehr als zwei Monaten hieß es, die Ukraine könne Deutschland mit Strom versorgen, eine Idee die wir uns damals erlaubt haben zu kritisieren. Jetzt hat sich herausgestellt, daß es doch wohl eher eine Schnapsidee war, schließlich dauern die Kriegshandlungen in der Ukraine immer noch an und Verhandlungen scheinen nicht erwünscht. Die nächste absurde Idee zur Stromversorgung in Deutschland wird wahrscheinlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

12.11.2022: Der Ausstieg der Abgeordneten
Nur für die Chronik sei vermerkt, daß nun der Bundestag den Ausstieg (Regierung Scholz mit der Limitierung des "Streckbetriebs" auf den 15.4.2023) vom Ausstieg (Regierung Scholz mit der Verlängerung der Laufzeit) vom Ausstieg (Regierung Merkel mit Fukushima) vom Ausstieg (Regierung Merkel mit der Brennelementesteuer) vom Ausstieg (Regierung Schröder mit den Grünen) bechlossen hat.

Eigentlich ist nur noch interessant festzustellen, daß Habeck meint sich diesen Ausstieg im Frühjahr wieder leisten zu können, weil die französischen Kernkraftwerke wieder sukzessive ans Netz gehen (42 von 56 bis Jahresende). Wir hoffen also auf einen "Klimawandelwinter", damit die Maßnahmen gegen diesen Klimawandel keinen grösseren wirtschaflichen Schaden anrichten und hoffen gleichzeitig auf die Inbetriebnahmer französischer Kernkraftwerke, um die hiesigen abschalten zu können. Alles läuft bei den Grünen seit Jahrzehnten unter dem Motto "Wasch mich, aber mache nicht nicht nass."

7.10.2022: Weiterbetrieb von drei AKW kann Strompreis deutlich senken
Nachdem uns Frau Kemfert seit Jahren erklärt, daß teurer erzeugter Strom am Ende den Verbraucher billiger kommt, benötigt die Bundesregierung jetzt offenbar ein teures Gutachten, um feststellen zu können, daß preiswert erzeugter Strom den Strompreis senkt. Aber gut, das Ganze ist ja auf voller Linie mit einem Kinderbuchautor, der die französische Kernkraft braucht, um die deutsche abzuschalten.

Dürfen wir nach diesem Gutachten festhalten, was wir seit vielen Jahren behaupten, nämlich das die Erzeugung von Elektrizität in weitgehend abgeschriebenen Kernkraftwerken billiger nicht geht? Das erwähnte Gutachten geht von einer Ersparnis zwischen 4 und 13 Prozent aus, andere Quellen beziffern die Ersparnis sogar auf 31 bis 60% unter der Annahme, daß die vor wenigen Monaten schon runtergefahrenen Kernkraftwerke wieder in Betrieb gehen. Leider geht bei allen fundamentalistischen Bewegungen Ideologie immer vor Verstand, so daß dies kaum passieren wird, so lange der Bürger diese Vernunft nicht über einen Regierungswechesl erzwingt.

30.09.2022: Japan entwickelt neuen Atomreaktor
War da nicht irgendwas? Das durch Fukushima komplett verstrahlte Japan? Zumindest hätte man dies denken können, wenn man die Reaktion der deutschen Medienlandschaft und Politik betrachtet. Tatsächlich scheint es so schlimm nicht gewesen zu sein, so daß die Japaner nicht den Kopf in den Sand stecken ("Das ist nicht beherrschbar.") sondern pragmatisch auf bessere Lösungen setzen. Die Deutschen dagegen mussten mal wieder auf das absolute Weltuntergangsszenario abfahren und die Kernkraft für immer verbannen. Vermutlich werden aber die aufkommenden Fakten die Dinge wieder zurecht rücken, wenn auch 20 Jahre zu spät.

27.9.2022: Habeck will zwei Atomkraftwerke bis April 2023 weiterlaufen lassen
Da haben wir nun den definitiven Ausstieg (Regierung Scholz mit der jetzigen Verlängerung der Laufzeit) vom Ausstieg (Regierung Merkel mit Fukushima) vom Ausstieg (Regierung Merkel mit der Brennelementesteuer) vom Ausstieg (Regierung Schröder mit den Grünen). Der geneigte Leser fragt sich, was das Kasperletheater soll.

5.9.2022: Habeck will zwei Kernkraftwerke bis Mitte April als Notreserve bereithalten
Jetzt kommt er also doch, der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg. Damit das aber nicht so klingt, sollen die Kraftwerke natürlich nur als "Reserve" laufen. Das heisst, volle Kosten einer Betriebsmannschaft, volle Wartungskosten, volle Kosten der Beladung mit Brennelementen, etc., aber ein Betrieb nur "stundenweise". Statt also die kWh im existierenden Kernkraftwerk für weniger als 2 ct zu produzieren, sollen weiterhin Kohle- und Gaskraftwerke für ein Vielfaches die Elektrizität erzeugen, das Ganze auch noch bei einer Gasmangellage. Geht es noch kranker?

4.9.2022: Ukraine will Atomstrom nach Deutschland liefern
Bei dieser Meldung ist mir nicht klar, ob es sich um Satire handelt oder nicht. Da es eine Meldung aus der FAZ ist, ist es wohl ernst gemeint. Der allwissende und polytechnisch hervorragend ausgebildete Minister Habeck will beim von Merkel beschlossenen Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg bleiben und noch weitere der statistisch besten Kernkraftwerke der Welt außer Betrieb nehmen. Statt dessen legen wir dann unsere Energieversorgung in die Hände eines Landes, das sich im Krieg befindet und mit den russischen Reaktoren aus Tschernobyl keine wirklich guten Erfahrungen gemacht hat. Offenbar hat die Zahlung von 1 Mrd Euro Erpressungsgeldan die Ukraine, erpresst von unseren US-amerikanischen Freunden, noch nicht gereicht und es soll noch mehr Geld dorthin fliessen.

22.08.2022: Die steigenden Energiepreise machen Deutschland ärmer, das kann niemand ändern
Dieser Kommentar aus der FAZ macht deutlich, wie schwer es offenbar schon geworden ist einer einfachen Logik folge zu leisten. Aber gut, Koryphäen wie Claudia Kemfert haben nun mal über viele Jahre erklärt, Elektrizität würde immer preiswerter werden, weil sie teurer produziert würde. In diesem Sinne muss man dann wohl auch verstehen, daß der Autor nicht auf die Idee kommt, die kWh einfach preiswerter zu produzieren (z.B. in einem der sechs letzten und schon abgeschriebenen Kernkraftwerke), um die - von den Grünen seit vielen Jahren gewollte - Verarmung zumindest teilweise zu vermeiden.

26.07.2022: Suicide by Monetary and Energy Policy
Hier ein Artikel mit recht interessanten Grafiken zur Verwendung von Uran und zum spezifischen Einsatz von Baumaterialien in verschiedenen Anlagen zur Energieerzeugung. Der Artikel spricht von einem "Selbstmord" und dies passt zu der Tatsache, daß letzten Endes die Energiekrise nur in den Köpfen derjenigen besteht, die sie zum Programm machen und von ihr leben. Unter Verwendung von Brütern ist die Reichweite alleine von Uran in menschlichen Dimensionen gemessen unendlich. Der Energiemangel und die damit verbundenen Entwicklungshemnisse (vulgo Armut) sind gewollt.

21.07.2022: Germans have been living in a dream
Dieser Artikel macht darauf aufmerksam, daß die deutsche Energiepolitik der Illusion erlegen ist, man könne mit ein bisschen Wind und Erdgas aus Russland das Land sicher mit Energie versorgen. Interessant ist hierbei z.B. mal wieder das Zusammenspiel der geliebten Grünen mit russischen Interessen, als (lt. Economist) Vladimir Putin auf einer internationalen Konferenz ganz ohne Eigeninteress erklärte, Fracking würde zu unheilvollen Konsequenzen führen. Dies alles, obwohl deutsche Unternehmen seit den 50ern - ohne einen bekannt gewordenen Unfall - in Norddeutschland Fracking betrieben haben.

Es ist alles wie die Selbstaufgabe eines notorischen Ludopathen, der sich in allen Casinos sperren lässt. In Japan gibt es ein Reaktorproblem und statt daraus zu lernen, geben wir uns selber auf und sagen "wir beherrschen das nicht". Mit dem Thema Fracking passiert jetzt genau das Gleich; wenn schon in den 50ern (!) erfolgreich gefrackt wurde, dann sollte dies doch in der heutigen Zeit, nach so viel Erfahrung und nach Umstellung aller verwendeten Flüssigkeiten auf biologische Abbaubarkeit, möglich sein. Statt etwas zu tun, stehen wir angstvoll vor der Schlange und bewegen uns nicht.

15.07.2022: Saudi-Arabien verdoppelt Öl-Importe aus Russland
Diese Meldung ist eine Bestätigung der Tatsache, daß letzten Endes dummerweise jeder Tropfen Erdöl, den wir unter grössten Anstrengungen sparen, an anderer Stelle auf der Welt verbraucht wird. Wenn man bedenkt, daß wir in der Grössenordnung von 500kg Batterie in ein Fahrzeug packen, um 20 bis 30 kg Dieselöl zu ersetzen, dann erscheint es umso fragwürdiger Öl zur Verstromung zu nutzen. Neben diesem technischen Aspekt, sieht man auch gleich, wie kontraproduktiv die Sanktionen gegen Rußland, nicht nur monetär, sondern auch für die Umwelt sind.

Noch schlimmer wiegt eigentlich die Tatsache, daß nach dem integralen Scheitern der sog. "Energiewende" nie wieder irgendein Land auf die Idee kommen wird, Energiepolitik mit dem Vorschlaghammer zu betreiben. Hätte man WKAs einzig an rentablen Stellen errichtet, so würden sich andere sicherlich ein Beispiel nehmen, so aber haben die deutschen Stromkunden mit hunderten von Milliarden Euro die Lernkurve sowohl für die PV als auch für große WKAs bezahlt ohne positivem Resultat für das "Energiewende" Land.

02.07.2022: AKW Beznau 1 darf den Betrieb wieder aufnehmen
Hier mal wieder das Beispiel eines pragmatischen Vorgehens frei von Ideologie. Dieser Schweizer Reaktor mit mittlerweile 53 Jahren auf dem Buckel, wird weiter betrieben und leistet immerhin 760 MW, die permanent zur Verfügung stehen. Die Generation dieser Reaktoren mag nicht besonders toll sein, aber man hat nach Diskussion mit Umweltverbänden Nachrüstungen vorgenommen und so die Gemüter beruhigt. In Deutschland ist es mit der stupiden "Ganz oder Gar Nicht" Mentalität der Grünen offenbar unmöglich auf Kompromisse zu kommen, aber was will man von einer Partei erwarten, die Hass und Hetze gegen alles, was ihnen nicht passt verbreitet (Autofahrer, alternative Medien, Kernenergie, Zuwanderungskritiker, ehemalige AfD Mitglieder wie Prof. Lucke dessen Vorträge sabottiert werden, etc. etc.). Die Grünen sind und bleiben wie eine Wassermelone: Außen grün und innen drin tiefrot.

02.07.2022: Bundesregierung rät Firmen zum Kauf von Notstromaggregaten
Diese Nachricht bedarf eigentlich keines weiteren Kommentars, außer vielleicht die Empfehlung an die Regierung eben ideologiefrei KKWs wieder in Betrieb zu nehmen und sich auch für den Bau von KKWs neuerer Generation stark zu machen. Es war Nixon, der nach China ging, es war Schröder, der die Arbeitsmarktreformen anging (von denen die gesamte Merkelzeit gezehrt hat) und es müssen die Grünen sein, die zur Vernunft kommen und die einzige saubere, zuverlässige, nachhaltige und preiswerte Form der Energieerzeugung in Deutschland wieder einführen. Jetzt ist die Chance da.

23.06.2022: 19 Millionen Flaschen Raps- und Sonnenblumenöl landen in Autotanks – täglich
Wir haben hier schon häufig die Konkurrenz von Teller und Tank kritisiert, die nun im Bereich des Bratöls sehr stark an die Oberfläche kommt. Nachdem einige Wochen lang gar kein Sonnenblumen- oder Rapsöl in den Supermärkten erhältlich war, kann man dies nun wieder zum Preis von ca. 4 Euro pro Liter, statt der vorherigen ca. 1,4 Euro por Liter kaufen. Meistens wird dieses Sonnenblumenöl aus anderen Ländern der EU importiert, wie z.B. Polen.

Es stellt sich also die Frage, warum täglich Millionen Liter verzehrbares Öl in schnöde Energie verwandelt werden, insbesondere wenn man bedenkt, daß der Liter Kraftstoff zu einem Bruchteil des Preises, der z.Zt. für Bratöl verlangt wird, aus Rohöl erzeugt werden kann.

08.05.2022: Entwicklungsministerin für Aus von Biokraftstoffen
Auch hier haben wir schon vor vielen Jahren gewarnt, daß es keinen Sinn macht wertvolle Lebensmittel in schnöde Energie zu verwandeln, ähnlich wie es keinen Sinn macht, Kohlenwasserstoffe zu verstromen. Bei Lebensmitteln ist es aber noch offensichtlicher, denn diese können der direkten Verwendung als Nahrungsmittel zugeführt werden und sind somit als extrem wertvoll zu betrachten. Bei der Verschwendung von Kohlenwasserstoffen durch Verbrennung geht es ja mehr darum, diese als Grundsubstanz für Materialien wie z.B. Kunststoffe verwenden zu können.

Man kann also mit Fug und Recht behaupten, der nächste Traum der Energiewendejünger ist geplatzt.

02.02.2022: Jetzt fressen die Energiepreise auch noch unsere Jobs
Hier ein schönes Beispiel für die Tatsache, daß Energie eben doch Rohstoff für alles ist. Insbsondere kann man hier sehen, daß es kleinere Unternehmen trifft, wie die erwähnte Bäckerei, die nicht über die Skaleneffekte verfügen kann, die eine industrielle Bäckerei bieten würde. Bezüglich der Wäscherei könnte man vielleicht die Hotelkunden noch mehr davon überzeugen, sparsam mit den Ressourcen umzugehen. Da aber ohnehin die durchschnittliche Übernachtungsdauer in Stadthotels bei 1,x Tagen liegt, ist das Einsparpotential begrenzt.
Ein bequemes, angenehmes Leben in einer sauberen Umgebung ist auch weiterhin nur durch Einsatz von Energie möglich. Diese muss so effizient wie möglich erzeugt werden.

03.01.2022: Grüne Hirnschmelze
Gerade jetzt kommt es für die Grünen ganz dick. Ausgerechnet nach der Abschaltung dreier deutscher Kernkraftwerke zum 1.Januar 2022 kommt doch die EU und behauptet Atomenergie wäre klimafreundlich. Nun ja, wir haben schon lange die Meinung vertreten, Kernenergie müsse einen Nawaro Bonus bekommen, schliesslich lässt sich beliebig viel Uran aus Meerwasser gewinnen, solange es auf der Erde noch regnet und die Flüsse Mineralien ins Meer spülen.

21.12.2021: Es ist vollbracht!
Hier eine Nachricht aus dem Bereich Eigenrecherche. Die von unseren lieben grünen Fortschritsdenkern seit Zeiten angepeilte Marke von 1 Euro/kWh ist nun fast erreicht. Was hat es nicht immer gehiessen "Energie ist viel zu billig", usw. usw. Dass Wohlstand, Gesundheit, ausreichende Ernährung und damit Frieden letzten Endes nur mit preiswerter Energie möglich sind, scheint den allgemein höchst gebildeten MdBs, Ministern und sonstigen Predigern der Grünen offenbar nicht zugänglich zu sein. Wir dürfen uns also auf Mangelwirtschaft freuen. Derweil ziehen alle Länder um uns herum in Sachen BSP davon, aber genau das ist ja immer erklärtes Ziel der grünen Patrioten gewesen, während sie sich von Vater Staat in ihren Ämtern fürstlich versorgen lassen.


Nachtrag: Die Stadtwerke Düren legen noch einen drauf. Satte 99,75 ct werden für eine kWh elektrischer Energie verlangt. Der Traumpreis der Grünen von 1 Euro / kWh ist also definitiv erreicht.

23.11.2021: Eon-Chef warnt vor Stromabschaltung in ganzen Städten
Nun traut sich endlich auch mal der Chef eines größeren EVUs zu sagen, was er denkt. Leider viel zu spät.

„Bevor die Lichter überall ausgehen, schalten wir sie nur in einer Stadt aus.“ Na, wenn das mal nicht beruhigend ist! Nur ganze Städte werden vom Netz getrennt, na wenn es weiter nichts ist. Deutschland entwickelt sich immer mehr in Richtung eines Entwicklungslandes mit kaputten Brücke, maroden Schulen und einer ideologisch verbrämt abgewirtschafteten Energieversorgung. Ein dreifach Hoch auf die Grünen!

22.06.2021: Nach Diesel-Gate nun Elektro-Gate? Wissenschaftler kritisieren Rechenfehler bei E-Autos
Schon seit langer Zeit gibt es Stimmen, die eine komplette Elektrifizierung der PKW für nicht durchführbar halten. Dabei werden i.d.R. limitierende Faktoren wie z.B. die Menge vorhandener seltener Erden oder die Kapazität des Stromnetzes angeführt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die CO2 Belastung durch E-Autos, da ja letzten Endes selbige zum "Klimaschutz" beitragen sollen. Ein Elektrofahrzeug, das über seine Lebensdauer mehr CO2 produziert als ein Verbrenner wäre in diesem Sinne unvernünftig. Zurückkommend auf die Kapazität des Stromnetzes und der Kraftwerke, muss davon ausgegangen werden, dass jede zusätzlich angeforderte kWh aus der einzigen zuverlässigen Reserve, also aus Kohlekraftwerken stammen muss. Dies ändert ganz erheblich die CO2 Bilanz des E-Autos. Leider gibt es kaum einen elektrischen Verbraucher, der mehr nach Strom lechzt als ein leer gefahrenes Elektroauto. Gleichzeitig entspricht die anfängliche Ladeleistung eines solchen modernen E-Autos praktisch der Anschlussleistung von 100 Haushalten. Eine grössere Flotte E-Autos, die im gleichen Zeitraum geladen werden soll, ist mit dem derzeitigen Kraftwerkspark nicht machbar. Wenn man dann noch bedenkt, dass vom Projekt bis zur ersten produzierten kWh aufgrund der aufwendigen Genehmigungsverfahren in Deutschland gerne 10 bis 15 Jahre vergehen, ist nicht klar, woher der Strom für Millionen von Elektroautos kommen soll.

Zurückkommend zur CO2 Bilanz der E-Autos erklärt eine Veröffentlichung der Professoren Koch und Böhlke, dass von einer deutlich höheren CO2 Belastung des E-Autos auszugehen ist. Förderungen der E-Mobilität müssen also u.U. überdacht werden.

31.5.2021: Schwere Vorwürfe gegen Ethikkommission wegen Zustimmung zum Atomausstieg
Nach nun 10 Jahren Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg, meldet sich Professor Dr. André Thess vom Institut für technische Thermodynamik des DLR mit mehreren Standorten in ganz Deutschland. Ein absoluter Mann vom Fach, sollte man meinen, schliesslich kümmert sich das Institut u.a. um "effiziente und ressourcenschonende Energiespeicher und Energiewandlungstechnologien der nächsten Generation."

Leider kommt die Stimme von Professor Thess ein wenig spät, denn der Zug ist ja schon seit langem in Richtung der sog. Energiewende abgefahren und zwar soweit, dass jeder der Beteiligten es vorzieht den Irrsinn bis zur Pensionierung durchzuziehen, statt die Fehler einzugestehen. Immerhin ist spät besser als nie und man kann davon ausgehen, dass Professor Thess das Problem schon vor 10 Jahren erkannt hatte, aber entweder meinte sowieso kein Gehör zu finden oder mit der heute getätigten Aussage gar nicht in die Position zu kommen, die es ihm nun erlaubt überhaupt Gehör zu finden.

Die oben genannte Expertise, bzw. das Fehlen derselben bei den Integranten der sog. Ethikkommission ist der Hauptkritikpunkt, der auch schon auf dieser Webseite häufig angesprochen wurde. So schreibt Professor Thess: "Das von Ihnen repräsentierte Kollegium verfügte nicht über hinreichende Fachkompetenz, um die Risiken eines Verbleibs in der Kernenergie gegenüber denen eines Ausstiegs umfassend und sachgerecht abzuwägen."

Dem ist nicht viel hinzuzufügen, ausser der Tatsache, daß die Regierung in Deutschland auch bei der Corona Problematik offenbar wieder den Fehler macht, einem breiten wissenschaftlichen Diskussion aus dem Weg zu gehen. Das Resultat solcher überstürzter Entscheidungen ohne entsprechende Abwägungen ist bekannt.

28.4.2021: „Grüne Energie“: Noteingriffe ins Stromnetz kosteten 1,4 Milliarden Euro
Laut dem verlinkten Artikel halten sich die Kosten für den sog Phantomstrom und die Kosten für die Bereithaltung von Regelleistung ungefähr die Waage. Konkret wurden 761 Millionen Eruo für Phantomstrom ausgegeben und 638 Millionen für die Bereitstellung von Kraftwerken, die bei Flaute einspringen.

Nun ja, die berühmte "Kugel Eis" pro Monat, die es die Haushalte kostet die Energiewende voran zu bringen, ist mit dutzenden von Euros doch schon ziemlich teuer geworden. Wenn man die von Altmaier angekündigten 2000 Milliarden auf 20 Jahre zugrunde legt und an 30 Mio Haushalte denkt, dann kommt man bei einer Belastung von 278 Euro pro Monat(!) und Haushalt an. Der ganze Spass kann aber auch noch viel teurer werden, nämlich dann, wenn man die Schäden künftiger - hoffentlich nur regionaler - Blackouts mit berechnet bzw. die jetzt schon erfolgten Produktionsausfälle mit einbezieht.

Wenn man sich diese Zahlen vergegenwärtigt, dann kann man auch verstehen, warum der allgemeine Lebensstandard in anderen Industrieländern ausserhalb Europas wesentlich höher ist. Mit knapp 300 Euro im Monat, kann man sich z.B. schon jeden Monat einen neuen Einstiegs-Laptop leisten, oder ein Kind auf eine Förderschule schicken.

16.3.2021: Energy production from January to February 2021
Die chinesische statistische Nationalbehörde berichtet im März 2021 von einem Anstieg der Förderung von Kohle um 25% im Vergleich zum Vorjahr.
Wenn man davon ausgeht, dass die Atmosphäre ein sich durch Stürme vollständig vermischendes Fluid ist, es also keine chinesische und schon gar keine deutsche Atmosphäre gibt, dann sind die kürzlich vom deutschen Verfassungsgericht verkündeten Erkenntnisse pure Anmassung. Der CO2-Ausstoss durch nicht notwendige Tätigkeiten (Urlaubsfahrt, Schnitzel essen, etc.) in Deutschland ist derartig irrelevant im Vergleich zum Geschehen auf der Welt, daß man sich fragt, was sich hier das deutsche Verfassungsgericht anmasst, wenn es meint "gravierende Freiheitseinbußen zum Schutz des Klimas" rechtfertigen zu können (im Originaltext: "Künftig können selbst gravierende Freiheitseinbußen zum Schutz des Klimas verhältnismäßig und verfassungsrechtlich gerechtfertigt sein.").

Wie kann ein deutsches Gericht einen Ökostrom verbrauchenden Deutschen dazu zwingen seinen Urlaub bei Steckrüben im Wohnzimmer zu verbringen, während Chinesen in mit Kohlestrom gekühlten Lounges an der Bucht von Yalong ein Tsingdao Bier trinken? China plant den Bau von 216 neuen Flughäfen bis 2035, während in Deutschland von den immer fortschrittlicheren Grünen jetzt Eselkarren statt Taxis vorgeschlagen werden.



3.2.2021: China Built Three Times as Much Coal Power in 2020 as the Rest of the World Combined
Im Wesentlichen ist dies schon seit langem bekannt, nämlich die Tatsache, dass in China praktisch jede Woche ein neuen Kohlekraftwerk ans Netz geht. Wenn in Deutschland also unter allergrössten Anstrengungen versucht wird einezelne Kolekraftwerke einzusparen, so wird dies z.B. in China gleich um Grössenordnungen kontakariert. Das alles wurde schon vor vielen Jahren von Hans-Werner Sinn in seinem Buch "Das grüne Paradoxon" detalliert ausgearbeitet, nämlich die Tatsache, daß es einen Weltmarktpreis für Brennstoffe gibt und wenn diese in Deutschland nicht verbraucht werden, dann werden sie auf Grund der geringeren Nachfrage und des dadurch geringeren Preises eben an einem anderen Ort verbraucht.

27.1.2021: EU-Stromnetz: Umspannanlage in Kroatien verursachte beinahe Blackout
Nach knapp drei Wochen scheint nun klar zu sein, warum am 8.1.2021 ein plötzlicher und sehr scharfer Einbruch der Netzfrequenz in deutschen Netz statt fand. Die Frequenz brach auf unter 48,8 Hz ein und lag damit ausserhalb der als unkritisch angesehenen Schwankungsbreite. Tatsächlich kam es in Rumänien zu Stromausfällen, in allen anderen Bereichen konnte die Netzstabilität noch gehalten werden. Letzten Endes zeigt der Vorgang aber, wie empfindlich das europäische Verbundnetz ist, und wie kaskadenartig sich Ausfälle im Netz verbreiten können.

31.12.2020: Deutschland importiert mehr Strom als im Vorjahr
Letzten Endes ist es weniger interessant über die Mengen, als über die wirtschafliche Bilanz zu reden. Niemand wird es interessieren, wenn Deutschland in den Niederlanden kostenpflichtig tausende Tonnen fauler Tomaten entsorgt, um dann frische Tomaten wieder zu importieren. Nichts anderes geschieht beim Stromim- und Export. Überschüssiger erratischer Zappelstrom wird im Ausland entsorgt, um dann bei schlechter Wetterlage und hohem Bedarf diese Elektrizität teuer aus dem Ausland zu beziehen.

"Die Betreiber der großen Übertragungsnetze gehen davon aus, dass Deutschland in Zukunft stärker auf Stromimporte angewiesen sein wird, um in Extremsituationen die Stromversorgung aufrechterhalten zu können." Super, immer dann, wenn gerade die Früchte oder die Milch teuer ist, bediene ich mich am Kühlschrank des Nachbarn, denn der sorgt ja vor. Was ist, wenn der entweder nicht vorsorgt, oder einfach keine Lust mehr hat Vorsorge für andere zu betreiben?

Unsere grünen Heilsbringer haben ganze Arbeit geleistet, in Richtung Untergang der von ihnen verhassten Industrienation Deutschland.

2.12.2020: Kernreaktoren überall – und Deutschland will Holz aus Namibia verfeuern
Hurra! Jetzt also statt gratis ausgekoppelter Fernwärme, Heizen mit Buschholz aus Namibia. Demnächst dann statt mit der Strassenbahn zum Bahnhof, nehmen wir den Eselskarren. Offenbar haben unsere geliebten grünen Khmer nicht verstanden, daß bei der Nutzung von Fernwärme diese weitgehend gratis aus dem Kreisprozess ausgekoppelt wird und daher im Wesentlichen nicht zu Emissionen führt. Noch perfider und wirklich dumm ist die im Artikel erwähnte Tatsache: "Die Grünen in Hamburg haben das Verbot der Wärmenutzung durchgesetzt um so das Kraftwerk insgesamt in die Unwirtschaftlichkeit zu treiben."

Nur, um idiologiekonform das Verbrennen von Kohle zu vermeiden, wird die sehr vernünftige Lösung der Auskopplung der Fernwärme hintertrieben, um das Kohlekraftwerk an sich zu verhindern. Dann auf die Idee zu kommen Holz aus Afrika zu holen, kann eigentlich blöder nicht mehr sein, wenn man bedenkt wie viel Holz in den heimischen Wäldern am Boden verfault.

21.9.2020: Deutsche zahlen am meisten für Strom
Was bisher nur im europäischen Vergleich galt, gilt jetzt im weltweitern Vergleich, laut dieser Meldung von n-tv.
Wundern tut es niemanden mehr, denn neben der EEG Förderung kommen noch sehr viele andere Beträge hinzu, wie z.B. die Anschlussversicherung, wenn mal wieder eine Windmühle an einem Unort zur Unzeit Elektrizität produziert und der Netzbetreiber nicht mit der Verlegung des Kabels nachgekommen ist. Noch absurder erscheinen und die Kompensationszahlungen an Produktionsbetriebe, die vom Netz abgeworfen werden, weil Strom im Netz fehlt. Das hätte man Erhardt vor 60 Jahren erzählen sollen, daß die Produktionsbetriebe für's nicht Produzieren bezahlte werden.

Ansonsten erscheint es doch recht fragwürdig, wenn ein technisches Produkt, wie eine kWh Elektrizität nicht preistünstiger sondern teurer wird. Das entspricht nicht der normalen Ökonmie der Verringerung der Preise von Wirtschatsgütern durch Rationalisierung. Planwirtschaft eben und wir bezahlen dieses planwirtschafliche Experiment genauso teuer wie den gescheiterten Mietendeckel in Berin.

15.8.2020: Wenn der Regierungsflieger ohne Passagiere abhebt
Hier ein Artikel aus der Kategorie "was kratzt mich etwas, das mich nichts kostet", der mit der Energiewende nur indirekt zu tun hat.
Schlappe 30 Jahre nach der Entscheidung der Bundesregierung von Bonn in die einzig durch Berlin gefüllte grosse Leere kurz vor Polen zu ziehen, hat man es immer noch nicht geschafft, die Regierungsflieger dort in Berlin zu stationieren. Jedes Mal, wenn ein Regierungsmitglied angenehm im Regierungsflieger durch die Gegend jetten möchte, muss das Flugzeug erst von Köln/Bonn nach Berlin kommen, um dann von dort zu starten. Das führt zu so kuriosen Dingen wie der Tatsache, dass "zwischen dem 1.April 2019 und dem 30.April dieses Jahres insgesamt 761 Flüge zwischen Bonn und Berlin unternommen worden [sind], davon 617 Flüge ohne Passagiere. "

CO2 Einsparung sieht anders aus. Ryanair beschliesst z.B. Standortverlegungen wenige Monate im Voraus, die Bundesregierung schafft es nicht in 30 Jahren den Standort ihrer Flugzeuge zu verlegen und es geht dabei um eine Verlegung im eigenen Land. Fluggesellschaften wie Ryanair verlegen ihre Standorte permanent kreuz und quer über Europa. Danke liebe Bundesregierung für eine weitere Verschwendungsorgie.

22.7.2020: Der Fall Schweden offenbart, was Deutschland beim Atomausstieg droht
In Schweden hatte man das Glück schnell auf ein KKW zurückgreifen zu können, als die Netzstabilität nicht mehr gewährleistet war. Probleme mit der Netzstabilität werden mit allergrösster Wahrscheinlichkeit auch auf das deutsche Stromnetz zukommen, sobald wie geplant die KKW aus dem Netz gehen. In diesem Sinne erscheint es nicht sonderlich sinnvoll den Kühlturm eines stillgeleten KKWs zu sprengen, statt das Kraftwerk einzumotten, sollte es mit der Energiewende noch mehr in die Hose gehen als bisher schon.

3.7.2020: Bundestag beschließt Kohleausstieg
Der Titel ist falsch gewählt, tatsächlich beschliesst der Bundestag den Industrieausstieg. Das war es dann, grün linke Wohlfühl-Experten haben mit ihrem wenig fundierten aber die Moralkeule schwingenden Diskurs gewonnen. Die letzte zuverlässige Stromquelle soll in Deutschland abgeschaltet werden. Elektrizitätsrationierungen werden zwar bisher noch von den Privatkunden fern gehalten, machen sich durch Lastabwürfe in der Industrie aber schon bemerkbar.

Wenn man den Frequenzabfall auf 49,8 Hz vom 10.1.2019 betrachtet, fragt man sich unweigerlich woher sehr schnell zuverlässige und preiswerte Regelleistung kommen soll, wenn es keine Grosskraftwerke mit Dampfreserven mehr geben wird. "Vorwärts immer, rückwärts nimmer.", wen wundert da, daß mit dieser Kanzlerin bei den jetzt schon höchsten Elektrizitätskosten immer noch weiter marschiert wird. Wir wünschen den Deutschen viel Spaß dabei.

6.5.2020: The Reason Renewables Can't Power Modern Civilization Is Because They Were Never Meant To
Der Titel dieses Artikels sagt eigentlich schon alles.



15.4.2020: Irrsinn made in Germany
In diesem interessanten und mit einem guten Titel versehenen Artikel, fehlt eine wichtige Zahl, nämlich die Verklappungskosten des Zappelstroms ins Ausland. Diese Verklappungskosten betrugen schlappe 78,15 ct/kWh in der Spitze. Unsere Bilanzierungsexperten von den Grünen werden natürlich über den "Stromexport" jubeln, statt eingestehen zu müssen, daß eine Strommüllabfuhrgebühr bezahlt worden ist. Brave new World.

12.4.2020: 41% Nuklearanteil der Stromerzeugung in Deutschland


Hier eine Tabelle aus dem Bereich "Eigenrecherche". Wie man schön für den 12.4.2020 auf www.eex-transparency.com/power/de/production/usage/ sehen kann, betrug der Anteil der Kernenergie an der gesamt erzeugten Elektrizität zu besagtem Zeitpunkt 41%. Das ganze in einem Land, daß durch grünen Wohlfühlwahnsinn getrieben, in wenigen Monaten alle Kernreaktoren abschalten möchte. Wenn Corona so weiterläuft, kommt hoffentlich doch noch jemand auf die Idee, daß das Geld nicht auf den Bäumen wächst.
Egal, ich wage auf jeden Fall die Prognose, daß einige der Reaktoren wieder ausgemottet werden, sollte man sie tatsächlich 2021 abschalten.

Das Beispiel aus der Grafik ist natürlich extrem gewählt, aber es zeigt wie gut doch die Kernkraftwerke laufen und wie gerne man sie noch laufen lässt, um Geld zu sparen. Letzten Ende hätte sich im vorliegenden Fall die Stromlücke mit Kohlekraftwerken abfahren können, aber eben zu einem sehr hohen Preis (und natürlich mit CO2).

16.03.2020: Größere Neigung der Erdachse führt zu Warmzeiten
In diesem Artikel wird erneut darauf aufmerksam gemacht, daß die Neigung der Erdachse offenbar nicht konstant ist und eine Änderung derselben zu einer Variation des Erdklimas führt. Hierbei ist vor allem denkbar, daß bei stärkerer Bestrahlung der Polregionen dort die Eisschilde schmelzen. Bei einer Änderung des Einstrahlungswinkels könnte auch die Tatsache, daß die Erde ein Rotationsellipsoid ist, eine Rolle spielen, denn die von der Sonne beschienene Querschnittsfläche ist bei mehr Strahlung von den Polen aus grösser.

17.02.2020: ERSTMALS 23 STUNDEN NEGATIVE PREISE AN EINEM TAG
Hurra! Endlich waren die Deutschen, oder die, die schon länger in Deutschland leben, oder die Menschen in Deutschland, oder muss man sagen alle Elektrizitätskonsumenten in Deutschland, oder wie muss man sich jetzt politsich korrekt ausdrücken (?), also alle Stromkunden waren in der Lage 23h an einem Tag die Kosten für die Verklappung von Elektrizität in Nachbarländern zu bezahlen. Es wird immer besser!

Aber spätestens seit dem epochalen Interview von Frau Prof. Dr.hc. mult max Claudia Kemfert als Leitartikel in den vdi-nachrichten wissen wir ja, daß die konventionellen Kraftwerke "die Leitungen verstopfen". Mit solchen (und ähnlichen Leuten/Personen/Menschen) mit negativer Ahnung sollte uns gar nichts mehr wundern. Heil Merkel, heil Energiewende.

5.2.2020: Wind Turbine Blades Can't Be Recycled, So They're Piling Up in Landfills
Die ökologische Wende zur Windenergie scheint nicht ganz durchdacht zu sein, denn anders kann man sich nicht erklären, dass Windkraftflügel bis in alle Ewigkeit einfach unter der Erde verscharrt werden. Von Nachhaltigkeit keine Spur. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Windkraft Milliarden von Insekten täglich tötet und viele Vögel schreddert, dann merkt man wie verlogen die Ökoversprechen unserer grünen Heilsbringer sind.

25.01.2020: Polnische Klimaaktivisten demonstrieren in Deutschland für deutsche Atomkraftwerke
Bezüglich der gesamtpolisitschen Wetterlage wird dem Michel ja immer eingebleut, er solle doch bitte "im grossen Ganzen" denken, in Bezug auf Klima- und Umweltschutz geht es dann aber nur um das eigene Fleckchen Erde. Hier beweisen die polnischen Demonstranten eine gewisse Weitsicht, in dem sie darauf aufmerksam machen, daß es wenig Sinn macht, in Deutschland CO2 freie Kraftwerke abzuschalten, um dann aus Polen Kohlestrom zu importieren.

Einen derartigen Anflug von Pragmatismus und Sachlichket würde man sich bei den deutschen Ökoschreihälsen auch gelegentlich wünschen.

24.01.2020: Windräder verschlechtern das Klima
Dieser Artikel enthält einige interessante Links, die auf das Problem aufmerksam, daß es letzten Endes nicht möglich ist eine Zuständsänderung in einem System zu erreichen, ohne dabei das andere System zu beeinflussen. Bevor also das Land noch massenhafter mit Vogelschreddern überzogen wird, sollte man sicher sein, daß es keine negativen Effekte auf das Klima von den WKAs ausgehen.

23.01.2020: Merkel hat große Schuld auf sich geladen
Der Wirtschaftshistoriker Niall Ferguson faßt das Merkel Desaster in diesem Artikel gut zusammen. Leider befindet sich der Artikel hinter einer Paywall, aber man kann in dieser Zusammenfassung eine Reihe wichtiger Aussagen lesen. Auf Grund der nackten Zahlen rät der Autor "Greta solle lieber nach Peking reisen und dort ihre Vorträge halten anstatt in Davos oder New York". Nackte Zahlen sind z.B. solche, wie die Tatsache, daß die Chinesen alle zwei Wochen ein neues Kohlekraftwerk einweihen und damit die CO2 Menge, die in Deutschland in einem Jahr und unter grössten Anstrengungen eingespart wird, vollkommen kontakarrieren.

12.01.2020: Physik-Professor Sigismund Kobe: "Deutsche Energiewende wird wie Seifenblase platzen"
Ein sehr guter Artikel mit zahlreichen Zahlen und Grafiken, die wunderbar den Energiewende Unsinn erklären. Mein Augenmerk ist dabei auf die beiden Grafiken zur Residuallast gefallen; als Residuallast wird hier die Last bezeichnet, die von konventionellen Kraftwerken erbracht wird, wenn zufälligerweise der Wind stark pustet und die Sonne ordentlich scheint. Diese Residuallast wird immer öfter immer kleiner, da mehr von den volatilen Energieerzeugern eingesetzt wird. Es ist der Ausbau der sog. "Erneuerbaren" also schon längst an seine Grenzen gestossen, denn Speicher für den überschüssigen Zappelstrom sind weiterhin nicht in Sicht.

12/2019: The Private and External Costs of Germany's Nuclear Phase-Out
Ein Wirtschaftsinstitut aus den USA hat ausgerechnet, daß der Austieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Kernenergie zu Kosten von 12 Milliarden USD pro Jahr führt. Soll mal einer sagen, daß es nicht teuer wird, wenn man permanent sein Nässchen nach dem Wind dreht. Nicht vergessen: Der Zentraldenker in Berlin hatte ja beschlossen die Laufzeiten zu verlängern und nur wegen der bevorstehenden Wahlen in Baden W¨rtemberg wurde durch die Komission der Unwissenden (vulgo "Ethikkomission") beschlossen, der Kernkraft die kalte Schulter zu zeigen.

In Anbetracht der vorliegenden Studie kann man nur noch einmal darauf hinweisen, daß Bill Gates den Ausstieg aus der Kernenergie schon vor vielen Jahren als Zeichen offenbar unendlichem Wohlstands bezeichnet.

29.11.2019: Critical analysis of the global climate theory
Eine sehr interessante Analyse des Modells, das der Klimawandeltheorie zu Grunde liegt. Der Autor kommt zum Ergebnis, daß Änderungen in der Wolkenbedeckung die observierten Änderungen in der Erdoberflächentemperatur am besten erklären können.

20.11.2019: Astrophysiker und Meteorologe Piers Corbyn bestätigt: CO2-Theorie ist grösster Unsinn den es je gab
Genau so nenne ich den Klimawahn auch schon seit Jahren. Zwei Zahlen aus dem Video sind interessant: In den Ozeanen lagern 50 Mal mehr CO2 als sich in der Atmosphäre befindet und alleine die Termiten verursachen 10 mal mehr CO2 als der Mensch.

28/10/2019:
Energiewende: Gau im Illusions-Reaktor

Der verlinkte Artikel von achgut.com fast mit vielen interessanten Verweisen das Frakasso der Energiewende wunderbar zusammen. Dabei ist einer der schönsten und zugleich erschreckensten Sätze folgender: "In Deutschland entscheiden linke Politikwissenschaftler, rote Gewerkschaftsfunktionäre zusammen mit schrulligen Bischöfen und spinnerten Soziologen über die  Zukunft der Energiepolitik".

Im Artikel wurde u.a. eine sehr interessante Zahl genannt, nämlich die des Anteils der Kohle an der Elektrizitätserzeugung in Frankreich: 1% (in Worten: Ein Prozent). Wen wundert es dann, wenn Macron auf dem Klimagipfel in Madrid einmütig in den Singsang des Kohleaustiegs einstimmt. Schon bei der Einführung der CO2 Zertifikate war Frankreich freudig dabei, werden dort doch knapp 80% der Elektrizität nuklear erzeugt.




29.09.2019:
World’s Dumbest Energy Policy

Die dümmste Energiepolitik der Welt, so nennt es das Wall Street Journal schon 2019. Letzten Endes sollte es spätestens im Energiewinter 2021/22 klar geworden sein, daß das WSJ recht hat. Wenn man jetzt noch bedenkt, daß die Mobilität auf Elektro geschaltet werden soll, dann kann man nur noch sagen "Verstand im Eimer."

24/09/2019: Gerd Müller warnt vor Welle neuer Kohlekraftwerke
Jetzt merkt es auch der Entwicklungsminister. Alle deutschen "Anstrengungen" zur CO2 Reduzierung werden in gewaltigem Mass durch den Bau neuer Kraftwerke kontakariert. Die hier erwähnten 950 Kraftwerke werden mit Sicherheit durch ähnlich viele in China, Indien, Polen und sonstwo auf der Welt ergänzt, wo es billige Kohle gibt (z.B. in einigen südamerikanischen Ländern).

"Passend" dazu fliegen die Klimakanzlerin und ihre Verteidigungsministerin säuberlich getrennt im eigenen Airbus A340 nach New York. Airbus 340, der mit bis zu 440 Sitzen bestuhlbar ist, wenn man nur will. Wirklicher Wille zur Einsparung von CO2 scheint aber gar nicht zu bestehen, sondern eher der Wille den Bürger noch viel mehr zu besteuern.. Total besteuert eben.

06/09/2019: Propagation of Error and the Reliability of Global Air Temperature Projections
"The unavoidable conclusion is that a temperature signal from anthropogenic CO2 emissions (if any) cannot have been, nor presently can be, evidenced in climate observables." so kann man im letzten Satz des Artikels lesen.

Die hier von einem Stanford Professor vorgelegte Analyse zeigt, daß der CO2 Effekt (sollte es ihn tatsächlich geben) im statistischen Rauschen aller sonstigen Einflussfaktoren untergeht. Alleine das Fehlerintervall der Modellierung der langwelligen Strahlung, die von den Wolken auf die Erdoberfläche zurückreflektiert wird, ist um das 114-fache größer als der Effekt, den CO2 auf das Klima haben soll.
Muss man dazu noch mehr sagen?

05/09/2019: Renewables Threaten German Economy & Energy Supply, McKinsey Warns In New Report
Nach schmalen 10 Jahren merkt es auch McKinsey: "Germany's Energiewende, or energy transition to renewables, poses a significant threat to the nation's economy and energy supply." Das sagt ja wohl alles.

In den Jahren davor hat man sich noch schön die Taschen mit Beratermillionen voll gestopft und jetzt, kurz vor dem finalen Energiedesaster wird zurück gerudert. Wahrscheinlich buhlt man jetzt schon um Beratungsmandate, wie das Energiewende Desaster wieder zurück zu drehen ist.

20/08/2019: Klimaflüchtlinge? Gibt es nicht. Dafür Flucht vor Überbevölkerung
"Nimmt man Tschad und Kamerun als ebenfalls terrorbetroffene Nachbargebiete hinzu, geht es zwischen 1950 und 2019 von 18 auf 105 Millionen." Eine derartige Zunahme der Bevölkerung dürfte fast zwangsläufig zu Problemen in der Landwirtschaft führen. Insofern erscheint der Artikel nicht übertrieben zu sein.

11/08/2019: China scientists warn of global cooling trick up nature's sleeve
Für jeden etwas! Wer mag, der kann jetzt auch in eine Eiszeit Panik verfallen, wie wir sie schon vor ein paar Jahrzehnten hatten, als es noch nicht als schick galt, die Erderwärmung zu fürchten. Die chinesischen Wissenschaftler gehen davon aus, daß wir kurz vor einer 250 Jahre dauernden Abkühlung stehen. Unsere Bundesregierung, die nicht mal in der Lage ist ein funktionierendes Rentensystem aufzusetzen, meint aber sie könnte das Klima kontrollieren. Dann mal zu.

25/07/2019: France's experimental 'solar highway' has failed, admit officials
Eigentlich gelten Solarmodule doch als empfindlich, so dass ich nicht ganz verstehen kann, warum man diese in eine Fahrbahn einlassen kann, über die gelegentlich auch mal LKW fahren. Weiterhin stelle ich mir Probleme bei der Haltbarkeit vor, wenn solche Module z.B. im Winter Streusalz aushalten müssen und/oder Spannungen durch Frost und Sonneneinstrahlung.

Grundsätzlich sicherlich eine gute Idee, die man erforschen kann, aber wie man sehen kann ist der Ertrag einfach viel zu niedrig und damit die Kosten zu hoch. Insofern macht es keinen Sinn, Strassen mit PV zu beflastern, solange noch Dächer zur Verfügung stehen, die einen viel höheren Ertrag ermöglichen.

28/06/2019: We cannot afford to ignore the case for nuclear
"...it is long past time to bin the nuclear energy ban." Es ist schon lange an der Zeit das Nuklearverbot in die Tonne zu treten, um es etwas umgangssprachlich zu formulieren.

Wie man in oben verlinktem Artikel lesen kann, gibt es in Australien Bestrebungen auf Kernkraft zu setzen. Unter anderem wird angeführt, daß neuere Reaktoren kleiner und sicherer sind, sowie die Verwendung von Thorium viele neue Möglichkeiten eröffnet. Nun haben die heiss geliebten Grünen durch Blockierung von Auslandskrediten sogar den Export deutscher Nukleartechnik hintertrieben, so daß Deutschland technologisch von führend zu abgehängt erklärt werden muss in Bezug auf den Bau neuartiger Reaktoren.

15/05/2019: Das 4600-Milliarden-Fiasko
Man muss den deutschen Blätterwald verlassen, um auf derartige Themen aufmerksam gemacht zu werden, wie dieses. Wie die Schweizer Weltwoche dieser Tage berichtet, wurde Ende 2017 eine Studie herausgebracht, die auf 166 Seiten detailliert den Wahnsinn Energiewende aufbröselt.

Die dort veröffentlichten Zahlen sind absolut ernüchternd:
  • Z.Zt. werden in Deutschland 2,5% des Primärenergieverbrauchs durch Wind und Sonne gedeckt.
  • Selbst unter der besten aller Annahmen, nämlich der eines konstanten Windes, müsste alle 1,5 km ein Windrakftmonster installiert werden.
  • Eine 90 prozentige "Dekarbonisierung" würde Kosten von 4600 Milliarden verursachen.
  • Die Einsparung durch eine 90 prozentige "Dekarbonisierung" entpricht ungefähr der Menge an CO2, die jährlich zusätzlich von China ausgestossen wird.


  • 6/4/2019: Nuclear Power Can Save the World
    Jetzt merkt es sogar die New York Times: "Kernkraftwerke können die Welt retten" nicht mehr und nicht weniger. Offenbar kann man eben doch nicht alles haben. Die warme Stube, das organische Essen, ineffiziente Elektroautos, gratis Sozialversicherung und Tuberkulosebehandlung für jeden der kommt und den Strom schön teuer und umweltschädlich aus einer WKA, das alles zusammen klappt dann wohl doch nicht. Mit anderenen Worten: Keine Form der Energieerzeugung hat einen kleineren Footprint als die Kernkraft, insbesondere in Verwendung mit der Brütertechnik.

    Niemand hat je behauptet, daß die bisherigen Reaktoren das gelbe vom Ei sind, aber sich komplett von der Kernergie zu verabschieden, obwohl diese noch erhebliches Entwicklungspotenzial hat, scheint nicht sinnvoll zu sein.

    25.03.2019: Windkraftanlagen töten im Sommer täglich Milliarden Insekten
    Seit von dem Insektensterben zu hören war, habe ich begonnen zumindest alles, was Flügel hat und sich nach drinnen verirrt, vorsichtig wieder aus dem Fenster zu befördern. Das geht auch bei Wespen ganz gut mit einem Handtuch und ein bisschen Vorsicht.

    Wenn man die verlinkte Nachricht liest, hat man aber den Eindruck, daß man sich so ein "ökologisches" Verhalten nun wirklich schenken kann. Um so besser, jetzt kann ich wieder mit gutem Gewissen mit der Fliegenpatsche auf die Wespen hauen und muss nicht riskieren gestochen zu werden. Bei Bienen werde ich das wohl nicht übers Herz bringen. Kernenergie ist wohl doch die ökologischte Art der Energieumwandlung mit dem geringsten Einfluß auf die Natur.

    Die wohl dramatischte Zahl ergibt sich aber in folgender Aussage: "Allein 158 Seeadler fielen dem Register zufolge in den vergangenen Jahren Windrädern zum Opfer, bei aktuell rund 800 Brutpaaren in Deutschland." Nun sind es zum Glück nicht 158 Seeadler im Jahr, aber trotzdem sieht man, wie dramatisch die WKAs die Natur zerstören, wenn man bedenkt, daß es natürlich eine Dunkelziffer bei den massakrierten Grossvögeln gibt. Nicht umsonst ist Enoch zu Guttenberg, einer der Grüder des BUND, schon vor vielen Jahren aus diesem Verein ausgetreten.

    15.03.2019 Windräder haben Mitschuld am Insektensterben
    Noch bevor der Spiegel die Untersuchung der DLR aufgegriffen hat, wurde schon auf "Agrar heute" vom Insektensterben berichtet. Interessant ist hier u.a. die gemeldete Reduzierung des Wirkungsgrades der Insektenschredder (aka WKA) durch Verkrustungen an den Propellerkanten, die eben gerade durch getötete Insekten entstehen. Es scheint also tatsächlich eine signifikante Menge an Insekten durch diese Anlagen zu sterben und es rächt sich, "dass die Annahmen, die vor 30 Jahren zu einem Verzicht auf einen Verträglichkeitsnachweis von Windkraftanlagen und Fluginsekten geführt haben, falsch sind."

    14/02/2019: The Real Reason They Hate Nuclear Is Because It Means We Don't Need Renewables
    Hier versucht Forbes eine Erklärung zu finden warum die Ökofront der ganzen Welt permanent die Kernenergie schlecht redet. Normalerweise sind die strahlenden Reste das Totschlagargument und damit dieses nicht aus dem Weg geräumt werden kann, wurde die Wiederaufarbeitung verboten.

    6/02/2019: Gorona del viento ha duplicado el coste real de la electricidad en la Isla
    Wer des spanischen mächtig ist, kann in diesem Artikel sehr schön nachlesen, was "erneuerbare" Energie an einem der sicherlich weltweit besten Standorte für eine solche Initiative anrichten kann. Durch die Errichtung von WKAs und einem Speicherbecken haben sich die Elektrizitätskosten um bis zu 154% erhöht, wobei die Frage erlaubt sein muss, ob hierbei die von der EU gewährten Subventionen schon eingerechnet sind.

    Die Kanareninsel El Hierro verfügt über ideale Bedingungen die Kombination aus Speicherbecken und WKA zu testen, denn es weht sehr häufig der Wind und ein natürliches Becken war durch einen Krater auf 700m Höhe schon vorhanden. Dieser Krater musste nur abgedichtet werden. Trotzdem ist das Unterfangen unwirtschaftlich, insbesondere muss immer wieder der Dieselgenerator angeworfen werden, wenn Flaute herrscht und das Speichebecken schon entleert worden ist. Um wirklich für die längsten Flauten gerüstet zu sein, müsste das Speicherbecken wohl bis zu 100 Mal grösser sein.

    Wenn die Vollversorgung mit "Erneuerbaren" auf El Hierro nachweislich nicht funktioniert, wie soll sie dann in einem Industrieland funktionieren?

    29/01/2019: World’s Dumbest Energy Policy
    "Die dümmste Energiepolitik der Welt", so tituliert das Wall Street Journal den erneuten Versuch der Bundesregierung ein Industrieland ohne Elektrizität hin zu bekommen. Es ist nicht nur die dümmste Energiepolitik Europas, sondern sogar der Welt, da muss man der Bundesregierung schon fast gratulieren das geschafft zu haben. Bei dem Artikel, der sich leider hinter einer Paywall befindet, geht es darum, dass auch die letzte zuverlässige Quelle für Elektrizität, nämlich die Kohlekraftwerke "abgeschaltet" werden sollen.

    Die vollkommen faktenresistente Bundesregierung, hat mal wieder eine Kommission eingesetzt und diese natürlich mit reichlich Personal aus der links-grünen Öko-Ecke besetzt. Diese Kommission, wird genauso wie die "Ethikkommission" vor Jahren wie bestellt liefern und die "dümmste Energiepolitik der Welt" beschliessen. Wie man dazu in der Lage sein kann wenn schon jetzt kein Strom mehr da ist fragt sich jeder. Aber auch in Venezuela wurden immer noch die Vorteile des Sozialismus gepredigt, als es schon lange Schlangen vor den Supermärkten gab und die Gesundheitsversorgung zusammengebrochen war.

    11/01/2019: Der Tag, an dem der Strom knapp wurde
    Der Artikel müsste eher heissen: "Der Tag an dem kein Strom mehr da war", denn letzten Endes war nicht mehr genug Strom da, um die Notwendigkeiten zu decken. Da aber der Lastabwurf erst bei der Industrie getätigt wird, bekommt der Bürger erst davon mit, wenn ihm der Arbeitsplatz fehlt, denn der astronomische Strompreis in Deutschland ist offenbar immer noch nicht genug, um den Bürger auf die Barrikaden zu bekommen.

    Was aus einer Volkswirtschaft werden soll, die nicht einmal in der Lage ist ihrer Indutstrie ausreichend Eletrizität zur Verfü:gung zu stellen, braucht eigentlich nicht erklärt zu werden.

    10/01/2019: E-Autos erhöhen die CO2-Emissionen
    Hier wird eine Offensichtlichkeit angesprochen, die man aus mehreren Blickwinkeln betrachten muss. Einerseits geht es um den gesamten CO2 Ausstoß, der sicherlich höher ausfällt, andererseits muss man aber auch den reinen Verbrauch beim Fahren betrachten. Dieser muss bei einem E-Auto nicht notwendigerweise schlechter sein, wenn die Elektrizität z.B. in einem sehr effizienten Gaskraftwerk erzeugt wird, denn die Übertragung bis zur Antriebswelle am PKW hat keine so hohen Verluste ("well to wheel"-Prinzip). Allerdings wird bei dieser Betrachtung übersehen, daß die Verlustwärme im PKW ja durchaus genutzt werden kann (Innenraumheizung) und im Kraftwerk wird sie einfach weggekühlt.

    Unter Beachtung dieser Faktoren sollte das Beste eigentlich ein PKW mit Diesel Range Extender (der permanent im Bestpunkt läuft) sein, bei dem die Abwärme des Verbrennungsmotors auch genutzt werden kann. Schlussendlich stellt sich die Frage, warum der Mensch mit einer 800 kg schweren Batterie, die soviel Energie speichert wie 10l Diesel, durch die Gegend fahren soll, gleichzeitig zu Hause aber (stationär) mit Heizöl heizt. Alles natürlich unter der Annahme, daß man überhaupt an die CO2 Problematik glaubt.

    07/01/2019: Der sinnlose Traum von der elektrischen Zukunft
    In diesem Artikel sind eine Reihe interessanter Daten zusammengetragen, wie z.B. die Energiedichte der Elektroautobatterien im Vergleich zu Kraftstoffen. Bei einem Faktor von 120 zwischen Benzin und Batterie fragt man sich natürlich, warum man nun 750kg Batterie an Bord nehmen soll, 50 Liter Benzin täten.

    01/01/2019: Daten & Fakten zur Schieneninfrastruktur
    Wie man den Daten der Allianz pro Schiene entnehmen kann, sind in Deutschland nur 60% der Streckenkilometer der Bahn elektrifiziert, in der Schweiz dagegen 100%. Sicherlich kann man davon ausgehen, daß es sich um die am wenigsten befahrenen Kilometer des Schienennetzes handelt, die von der Bahn aus Wirtschaftlichkeitsgründen ( noch) nicht elektrifiziert worden sind. Dennoch wäre es natürlich schön auf diesen Strecken zumindest Hybridzüge zu sehen, damit diese wenigstens auf den elektrifizierten Kilometern voll elektrisch fahren können.

    Noch besser wäre natürlich eine komplette Elektrifizierung wie in der Schweiz, bevor man mit diesen Spässchen der elektrifizierten Autobahn beginnt oder einfach mal die Haushalte komplett elektrifiziert und statt Heizöl zu Hause im Tank, dem Verkehr die Kohlenwasserstoffe überlässt.

    19/12/2018: Climatic Impacts of Wind Power
    Genauso wie Kohlendioxid in der Atmosphäre eine Nachkommastellen Problem ist, gibt es auch Nachkommastellen Effekte, wie z.B. die Abbremsung der Luftströme durch WKAs. So wird zumindest bei der vorliegenden Studie davon ausgegangen, daß die WKAs zu einer Erwärmung der Erdoberfläche führen und zwar hochgerechnet um 0,24 K für den Fall, daß die gesamte Elektrizität der USA durch WKAs erzeugt würde. Wie gesagt, ein Nachkommastellen Effekt, wie eben auch CO2. Take it with a grain of salt, so wie ziemlich alles im Bereich der Klimawandel Theorien.

    Tatsächlich verdichten sich die Hinweise darauf, daß wirklich große Effekte durch Umlaufzyklen der Erde um die Sonne und die Umlaufzyklen unseres Sonnensystems um das Zentrum der Milchstraße entstehen.

    24/11/2018: Klima-Fachgespräch im Deutschen Bundestag
    Professor Nir Shaviv von der Universität Jerusalem wird in einem Bundestagsauschuss angehört, um den Einfluß der Sonne auf das Erdklima zu verstehen. Hierbei verbreitet trotz der Kürze der Zeit Prof. Shaviv einige interessante Thesen. U.a. ist ein Diagramm sehr interessant, in dem man den Einfluß der Sonnenaktivität auf den Meeresspiegel erkennen kann.

    22/11/2018: Umweltkriminalität: Geschützte Großvögel gezielt getötet
    Als ob es nicht schon genug wäre, daß bis zu 100.000 Vögel jährlich durch die schwachsinnigen WKAs verenden werden offenbar auch noch gezielt geschützte Vogelarten getötet, um bestimmte Bereiche der deutschen Naturlandschaft für Kraftwerke frei zu machen. Ein schier unglaublicher Vorgang, genauso wie die Tatsache, dass für die Ökoreligion nichts zu heilig ist, auch nicht die Verwandlung von Naturräumen in industrielle Produktionsorte, denn nichts anderes ist die Freigabe von Flächen zur industriellen Stromproduktion. Wenn die Grünen noch einen Rest Anstand hätten sollten sie sich in Grund und Boden schämen.

    13/11/2018: Ein neues Kraftwerk nur für Notfälle
    Jetzt schlägt es dreizehn! Die Energiewende führt zum Bau neuer Ökraftwerke. Die am meisten verhaßte Form der Elektrizitätsgewinnung wird nun aus der Schublade geholt, um eine einigermassen zuverlässige Versorgung erreichen zu können. Implizit gibt man zu, daß nur flüssiger Kohlenwasserstoff im Tank wirklich in der Lage ist, eine garantierte Leistung zu bringen.

    An sich ist das Vorgehen der Bereitstellung von Regelleistung durch Ölkraftwerke so unsinnig nicht, solange das Gesamtpaket aus WKA und Reservekraftwerk billiger ist, als der kontinuierliche Betrieb eines Kernkraft- oder Wasserkraftwerkes (preiswerteste Optionen) oder billiger als der Betrieb eines GuD Kraftwerkes ist, das sich für Spitzenleistung verantwortlich zeigt.

    Das Alles hätte man ganz einfach haben können, wenn man den Markt über die günstigste Kombination hätte entscheiden lassen. Ganz von selbst wären WKAs an gute Windstandorte gekommen und hätten sich mit Regelleistung (z.B. aus Öl) kombiniert, ohne das der Strompreis gestiegen wäre.

    10/11/2018: Mehr Haushalten wegen unbezahlter Rechnungen Strom abgestellt
    Vielen Grünen ist der Fortschritt von vornherein ein Dorn im Auge, sorgt er doch unter anderem dafür, daß der Mensch in die Lage versetzt wird Bücher zu lesen, sich im Internet zu informieren und nicht mehr jedem ökoreligiösen Heilsprediger glauben muss. Auch Ernst von Weizsäcker, seines Zeichens "Klimaforscher" und SPD-Politker ist natürlich der Auffassung Energie wäre viel zu billig.
    Ob das die Haushalte, denen der Strom abgedreht wird, auch so sehen? Man fragt sich ernstlich, ob jemand wie Ernst von Weizsäcker je in einem kalten Büro oder in einer kalten Studentenbude gesessen hat, nur weil einfach nicht genug für die Heizung über war.
    Es kann gar nicht oft genug betont werden, daß Energie Rohstoff für alles ist und daß letztlich der gestiegene Wohlstand, die bessere Bildung und Gesundheitsversorgung nur auf der Bereitstellung preisgünstiger Energie basiert.

    13/10/2018: Kohlekraftwerk: Droht das Aus schon vor dem Start?
    Ganz ähnlich wie beim "Irrsinn in Irsching" bauen wir mal wieder ein Kraftwerk, um hinterher fest zu stellen, daß wir doch eigentlich lieber bei Dunkelheit und Frost in einer Höhle leben. Sollen doch gefälligst die anderen Länder um uns herum den Strom liefern, wenn wir ihn brauchen, Hauptsache unsere Weste ist rein.

    Vernunft und sparsamer Umgang mit Ressourcen sieht anders aus, aber was soll man von einem Land erwarten, in dem es eine "Anschlussversicherung" für Windparks gibt, die dafür sorgt, daß WKAs in der Nordse Elektrizität vergütet bekommen, obwohl kein Netz zum Abnahmer dieses Stroms vorhanden ist.

    08/10/2018: Eine unwahrscheinliche Annahme, gedeckt durch Falschaussagen
    so nennt der MIT Professor Richard Lindzen, der mehr als 200 Veröffentlichungen über Meteorologie und Klimatologie herausgebracht hat, die Hypothese des IPCC, der Mensch hätte einen signifikanten Einfluss auf das Erdklima durch die Verbrennung von Kohlenstoff.

    Im Original heisst es: "An implausible conjecture backed by false evidence and repeated incessantly has become politically correct ′knowledge′, and is used to promote the overturn of industrial civilization."

    4.10.2018: The down side to wind power
    In diesem Artikel wird erklärt, daß es eben doch nicht möglich ist massiv viel Energie aus dem Wind zu zapfen ohne dabei an anderer Stelle Probleme zu bekommen. “The direct climate impacts of wind power are instant, while the benefits of reduced emissions accumulate slowly.” Diese Erkenntnis bezieht sich sowohl auf die Austrocknung des Bodens, als auch auf die Erhöhung der Bodentemperatur von bis zu 1,5 Grad in der Nacht.

    28/09/2018: Bei der Energiewende droht Deutschland der endgültige Kontrollverlust
    Da die Energiewende von der vollkommen unkontrollierbaren Kanzlerin eingeläutet wurde, war die Energiewende niemals kontrollierbar. Angela Merkel macht ja stä,ndig das Gegenteil von dem, was sie sagt, und ändert das, was sie tut, dann kurzfristig wieder ("Mutlikulti ist gescheitert", Verlängerung der Laufzeiten, etc.)

    "Überraschend erklärte das Bundeswirtschaftsministerium auch, dass man die milliardenschwere Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht zu den Kosten der Energiewende zählen könne. Bislang galt diese EEG-Umlage zur Subventionierung der Ökostromproduktion im Gegenteil stets als der eigentliche Kern der Energiewende. Auch bei den milliardenschweren Entlastungen der Industrie von den Energiewendekosten handele es sich um industriepolitische und nicht um energiewendebedingte Maßnahmen, die ebenfalls nicht der Energiewende zugerechnet werden dürfen."

    Wir leben im Zeitalter der Post-Wahrheit, man darf sagen, was man will, solange es der Regierung genehm ist. Wenn nicht, schlägt gnadenlos das Fake News Gesetz von Justizminister Maas zu. Letzten Endes demaskiert sich das Ministerium, in dem es angibt, dass Kosten, die von der Bevölkerung getragen werden müssen, gar keine Kosten sind. "Solange wir hier in Berlin schön und bequem von den Steuergeldern leben können, entstehen doch keine Kosten, oder?" Vermutlich werden als Kosten nur solche angesehen, die das Budget des Ministeriums belasten, Punkt.

    "So beschäftigten die Bundesministerien und die nachgeordneten Behörden im vergangenen Jahr rund 675 Personen Vollzeit, davon allein 300 im Bundeswirtschaftsministerium, verteilt auf 34 Referate und vier Abteilungen." Bauch kratzen auf allerhöchstem Niveau. Hurra!

    06/07/2018: Kleine Inspektion am Klimadampfer
    Ein allgemein gehaltener Artikel mit einigen interessanten Links. Unter anderem ist es sehr interessant zu erfahren, daß während der letzten Eiszeit vor 20.000 Jahren der Meeresspiegel ganze 120m niedriger, als der heutige lag. Man kann also getrost davon ausgehen, daß der Mensch im Vergleich zur Natur viel zu klein ist, um signifikante Änderungen auf der Erde zu erwirken. Bei aller Diskussion um den Kohlendioxid Ausstoß sollte man bedenken, daß der Mensch nur ca. 3% zusätzlichen Kohlenstoff aus der Erde holt und durch Verbrennung in die Atmosphäre blässt.

    28/05/2018: Der Diesel ist besser, als man denkt
    Hier ein interessantes Interview mit einem Kolbenmotor Experten von der Uni Karlsruhe. In diesem Interview bekräftigt Professor Koch, daß spätestens mit der Euro 6d-temp Einführung das Abgasthema technisch gelöst ist.

    Letzten Endes ist die interessante Aussage diejenige, daß 4 Kerzen, die 15 Minuten in einem Raum brennen, eine höhere NOx Konzentration erzeugen, als die höchste, die je in einer Stadt in Deutschland gemessen wurde.

    05/04/2018: Bauen wie die Weltmeister
    Jetzt ist es amtlich durch den VDI gemeldet worden: "Die Volksrepublik China ist derzeit auf dem besten Weg zum Branchenprimus - auch technologisch." Wer hätte das noch vor wenigen Jahrzehnten gedacht? Die Chinesen kooperieren auch mit verschiedenen innovativen neuen Akteuren auf dem Feld der Kernenergie, wie z.B. das von Bill Gates unterstützte Unternehmen Terrapower (Laufwellenreaktor ) und den Oakridge Laboratories, die auf den Flüssigsalzreaktor setzen. Warum die Kerntechnik in Deutschland als "Teufelszeug" gebrandmarkt wird, nebenan in Frankreich aber zu keinen Demonstrationen führt, wissen wohl nur die Grünen.

    Es stellt sich eigentlich nur noch die Frage, welches die nächste Schlüsseltechnologie ist, die von den Technik Experten der Grünen in Deutschland verboten wird. Vermutlich wird es der Verbrennungsmotor sein, egal ob Otto-, Diesel-, oder Wankelmotor.

    05/04/2018: Abbruchstimmung in Deutschland
    In der Schweizer Presse werden Probleme mit dem Rückbau der WKAs thematisiert. Die grössten Probleme konzentrieren sich auf die Windflügel, da diese aus nicht trennbaren Kompositmaterialien bestehen. Ferner bereitet das gewaltige Stahlbetonfundament Probleme mit dem Rückbau. "Die vollständige Abtragung des Betonsockels kann rasch Kosten von mehreren Hunderttausend Euro zur Folge haben." so die Basler Zeitung. Auf Grund dieser extrem hohen Kosten, wird auf den eigentlich vorgeschriebenen kompletten Rückbau oft verzichtet. Die Basler Zeitung findet für dieses Vorgehen deutliche Worte: "Auch deutschlandweit ahndet das zuständige Bundesamt das widerrechtliche Vorgehen bei den Windkraft-Sockeln bis heute nicht. Geht es um erneuerbare Energie, haben Gesetze offenbar nur Empfehlungscharakter."

    02/01/2018: Deutsches Stromgeschenk
    Der verlinkte Artikel des Handelsblatts bringt einige interessante Zahlen: Am Neujahrstag wurden viele tausend MWh in ausländische Netze gedrückt, zu einem Preis von 7,6 ct/kWh. Ein negativer Strompreis also, auf Grund der vorrangigen Einspeisung des Zappelstroms aus den WKAs. Wenn es im Jahre 2008 noch gerade 15 Stunden im Jahr waren, in denen negative Strompreise herrschten, so waren es 2017 schon 10 Mal so viele Stunden, nämlich genau 146 Stunden.

    Nun wird ja aus dem maschinen-technisch unwissenden Lager gerne behauptet "Die Dinosaurier-Kraftwerke verstopfen die Netze. Dem steht aber entgegen, was im verlinkten Artikel zu lesen ist: "Der ganz überwiegende Teil des überschüssigen Stroms stammt aber aus erneuerbaren Quellen." Dies hat ganz offenbar damit zu tun, daß es für die Erzeuger des zu Unzeiten produzierten Zappelstroms keine finanziellen Nachteile gibt, diesen Strom zur unpassenden Zeit zu produzieren, während "der Betreiber eines fossilen Kraftwerks seine Anlage nicht schnell genug drosseln kann, den Strom verramschen muss."

    Wer diesen Zusammenhang nicht sehen möchte, der teile mir bitte mit, aus welchen Material Kessel und Dampferzeuger bestehen sollen, um diese innerhalb von Minuten spannungsfrei aufheizen zu können. Wer das nicht weiss, der holt wahrscheinlich auch seinen privaten PKW im Winter aus der Garage und jagt den Motor sofort auf Drehzahl. Später geht es dann zum Hersteller, um einen Garantieschaden einzufordern.

    01/01/2018: Rekordkosten wegen Noteingriffen
    Die Kosten zur Stabilisierung des elektrischen Netzes, die durch die Einspeisung von Zappelstrom entstehen, beziffert alleine der Netzbetreiber Tennet auf fast 1 Milliarde Euro im Jahre 2016, nach 660 und 710 Millionen in den Jahren 2016 und 2017. Der Segen eines windarmen Jahres 2016 sorgte für eine temporäre Verringerung dieser Kosten im Jahre 2017. Die genannten Kosten gelten nur für das Netz von Tennet, es gibt aber auch noch Übertragungsnetze von Transnet BW, von 50hertz und von Amprion. Man fragt sich unwillkürlich: Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?, bzw. wieviel Zappelstrom kann man noch bezahlen?

    Angesichts der ernüchternden Zahlen kann man nur noch sagen: Die Energiewende in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf.

    30/12/2017: Solarstrom ist überteuert und ineffizient
    Jetzt merkt auch die FAZ, was jeder Mensch mit Kenntnis der Grundrechenarten schon lange wusste. Schon vor fast 10 Jahren hat Hans-Werner Sinn viele Fakten und Zahlen in seinem Buch Das Grüne Paradoxon zusammengefasst. Insbesondere gibt es dort eine lange Abhandlung über die CO2-Vermeidungskosten je nach verwendeter Technologie und diese C02 Vermeidungskosten sind bei der PV am höchsten.

    20/12/2017: Was läuft da falsch?
    Eine längere Betrachtung zu den Kosten der Energiewende, die durch das Thema der "Schwachsinns"-WKAs inspiriert wurde. Sinn und Unsinn der Schwachwind-WKAs haben wir schon an anderer Stelle diskutiert.

    Im vorliegenden Artikel ist eine Zahl interessant, nämlich die der Kosten für den Phantomstrom, also solchen Strom, den die WKAs hätten einspeisen können, wenn der Zappelstrom nicht die Netze überlastet hätte. Die Kosten dafür haben sich im vergangenen Jahr auf 643 Millionen Euro verdoppelt, und sie sollen noch steigen. so kann man bei welt.de lesen. Weiterhin wird die von Peter Altmaier einst in den Raum gestellte Zahl von 2.000 Milliarden Euro als Kosten für das Bevölkerungsverarmungs-Experiment namens Energiewende bestätigt.

    21/11/2017: Noch ein Opfer der Energiewende
    Martin Schulz bleibt natürlich nichts anderes übrig als sich darüber zu beschweren, was die von seiner Partei mit getragene GroKo in den letzten Jahren so angestellt hat: Investitionsstop bei den EVUs und leere Auftragsbücher bei den Herstellern, wie eben bei Siemens. Als internationaler Grosskonzern kann Siemens nur dem Diktat der Rentabilität folgen und muss die Produktion dort verschlanken, wo sie nicht mehr gebraucht wird. Wo wir bei Flaute und Dunkelheit unseren Strom her bekommen, wenn nicht mal mehr die Gaskraftwerke (siehe "Irrsinn in Irsching") wirtschaftlich arbeiten können, kann unseren mit exorbitanten Pensionen gepamperten Beamten ja auch ziemlich schnuppe sein.

    17/10/2017: Australien kündigt teilweise Abkehr von erneuerbarer Energie an
    Nach den lang andauernden Stromausfällen im letzten Jahr, hat sich die Regierung in Australien dazu entschlossen, den Ausbau der "erneuerbaren" Energieen zu bremsen. Aber es geht nicht nur um die Stromausfälle sondern auch um die Einsparung durch die Erzeugung billigerer Elektrizität. Die mögliche Einsparung wird auf ca. 70 Euro pro Haushalt und Jahr geschätzt.

    13/10/2017: 10 rivers may deliver bulk of ocean plastic
    Echter Umweltschutz kann so billig sein: Nach der oben verlinkten Studie sind es nur 10 Flüsse in Asien und Afrika, die für 95% des Eintrages von Kunststoffen in die Weltmeere sorgen. Es sollte also nicht so irrsinnig teuer sein diesen Kunststoffeintrag aus dem Fluss zu fischen, bevor er im Meer landet und dort den grossen pazifischen Müll Wirbel alimentiert.

    19/04/2017: Alpiq installiert Stromvernichter
    Auch in der Schweiz weiss man nicht mehr wohin mit dem Stromüberschüssen, wenn gerade mal wieder die Sonne scheint und der Wind weht. Um die für den Ausgleich in den Netzen notwendige "negative Regelleistung" zur Verfügung stellen zu können, wurde jetzt eine elektrische Dampfheizung mit 22MW Leistung installiert.

    Ausgerechnet neben einem Kernkraftwerk steht diese Anlage und ersetzt Heizdampf aus diesem CO2-freien Kraftwerk. Wenn es früher als energetische Todsünde galt elektrisch zu heizen, ist dies nun erforderlich, um den unnützen Zappelstrom weg zu regeln. Elektrische Energie ist reine Exergie, da sie durch einen elektrischen Motor fast ohne Verlust in Wellenarbeit umgewandelt werden kann. Statt dieses zu tun, wird ausgerechnet neben einem Kernkraftwerk, daß den Dampf praktisch gratis zur Verfügung stellen kann, die Elektrizität vernichtet. Wenigstens sollte man die Elektrizität dort vernichten, wo sonst mit Gas oder Heizöl Dampf erzeugt wird.

    10/03/2017: Einmal Energiewende und zurück
    Die viel gefeierte Smart Region Pellworm ist vielleicht doch nicht so "smart" wie man dachte. Es sei denn, man empfindet es als "smart" aleatorisch und durchschnittlich eine knappe Viertelstunde am Tag auf Elektrizität verzichten zu können.

    Trotz erheblicher Speicherkapazitäten in Form von LiOn Akkus und einer Redox-Flow Batterie und eines im Prinzip grundlastfähigen Biogaskraftwerkes, war die Insel Pellworm im Durchschnitt nur zu 97% selbst versorgt. In der anderen Zeit mußte die Verbindung zum Festland benutzt werden. Diese kam dem Autarkieprojekt auch dann zu Gute, wenn die vielfach überdimensionierten WKAs Elektrizität im Überschuss erzeugten.

    Prinzipiell ist es zu begrüßen einen Versuch durchzuführen, allerdings hätte man diesen Versuch schon vor 20 Jahren durchführen müssen, bevor man begann das Land mit WKAs zu verspargeln.

    02/03/2017: Der Staat soll Wahrheitsagentur sein
    In einem Urteil aus Magdeburg wurde nun in 2ter Instanz eine Reige von Journalisten als Amtlich unseriös eingestuft. Es geht um den anthropogenen Einfluß des Menschen auf das Klima und die Broschüre Und Sie erwärmt sich doch.

    Das Umweltbundesamt tauscht die Rollen und begibt sich selber in die Rolle des Einzelkämpfers Galileo Galilei. Daraus leitet das UBA wohl auch das Recht ab, eine Reihe von kritischen Journalisten am Ende der Broschüre namentlich zu erwähnen und als unseriös darzustellen. Die Broschüre ist von 2013; zum heutigen Zeitpunkt müssten die Journalisten möglicherweise schon mit einer Anzeige vom Wahrheitsministerium wegen Verdacht auf Fake News rechnen.

    Ergänzend sei noch erwähnt, daß es nicht darum geht, ob sich die Erde abkühlt oder erwärmt, es geht um die Grösse des anthropogenen Einflusses. Warum man darüber nun nicht mehr diskutieren darf, soll mir das UBA bitte erklären.

    23/01/2017: Fukushima residents exposed to far less radiation than thought
    Nach einigen Jahren ist man sich nun sicher, daß zumindest die Strahlenexposition in Fukushima nicht so bedeutend war, wie man es zunächst dachte. Dies wurde durch immerhin 65 tausend Dosimeter bestätigt, die in einer Stadt in der Nähe des Reaktors an die Bevölkerung verteilt wurden.
    Es ist wohl doch nicht gut, wenn man basierend auf vorläufigen Daten Theologen über die Kernkraft entscheiden lässt.

    30/11/2016: Energiewende setzt Stromnetz massiv unter Druck - immer mehr teure Eingriffe
    Weniger sind die hier genannten Zahlen erschreckend, als die Tendenz zur massiven Verschlechterung. Die Kosten für Netz- und Systemsicherheit sind in nur einem Jahr von 436 Mio € (2014) auf 1130 Mio € (2015) gestiegen. 2016 werden es dann sicher schon mehr als zwei Milliarden sein. Dies alles sind Zusatzkosten, die im Netzentgeld versteckt werden, nicht aber in der EEG Umlage zu tragen kommen. Die Kosten der Energiewende kann man also nicht mit den "nur" 25 Milliarden pro Jahr beziffern, die an Einspeisevergütung ausbezahlt werden.

    Interessant ist auch die rapide gestiegene Notwendigkeit Reserverkraftwerke anzuwerfen. An 93 Tagen wurden diese Kraftwerke, die sich vor allem in Österreich befinden, benötigt gegenüber 7 Tagen im Jahr davor. Spätestens seit Claudia Kemferts epochalem Interview in den vdi-nachrichten wissen wir aber, daß die Kraftwerksdinosaurier die Netze verstopfen, bzw. fehlende Netze Schuld an den Problemen sind. Nun ja, wenn man in der Lage wäre Ursache und Wirkung auseinander halten zu können, dann würde man doch wohl eher zu dem Schluß kommen, daß die Probleme und Zusatzkosten einzig durch den Zappelstrom verursacht werden.

    28/11/2016: Wie viele Vögel sterben durch Kollision?
    Die Neue Züricher Zeitung macht sich Gedanken über die Zahl von Vögeln, die durch Kollision mit WKAs ums Leben kommen. Tatsächlich bedarf es wohl gar keiner Kollision, um die Vögel zu töten, denn schon die starken Druckschwankungen in der Nähe der Flügel können die Vögel stark verletzen.

    Hochgerechnet auf die ca. 30.000 WKAs in Deutschland, ergeben sich bis zu 600.000 getötete Vögel pro Jahr. Allerdings ist nicht klar, ob sich dieser Wert auf die Anlagen in Deutschland extrapolieren lässt. An der Nordseeküste können es sicher noch mehr sein. Andererseits sind in Deutschland möglicherweise noch mehr kleine Anlagen in Betrieb, die auf Grund der kleineren Rotoren weniger Vogelschlag verursachen. Trotzdem ein erschreckender Wert.

    11/11/2016: Ökostromfirmen müssen um Vorrangrechte bangen
    Brüssels Mühlen mahlen langsam, aber immerhin wird jetzt versucht etwas mehr Chancengleichheit in den europäischen Elektrizitätsmarkt zu bekommen. In Bulgarien werden weniger als 6 ct/kWh für den Haushaltsstrom bezahlt, in Deutschland über 30. Durch die Reduzierung des Einspeisevorrangs soll mehr Wettbewerb entstehen. Gleichzeitig sollte man auch mit dem örtlichen Einspeisevorrag aufräumen, denn die Zusatzkosten durch die Einspeisung von Elektrizität an beliebigen Stellen sind enorm uns sorgen für Wettbewerbsverzerrungen.

    Niemand würde auf die Idee kommen ein Braunkohlekraftwerk verbraucherfern auf der Alm zu errichten. Kommt aber ein Bauer auf die Idee eine Photovolatikanlage auf seine Almhütte zu schrauben, so sorgt dies für erhebliche Kosten im Bereich der Mittelspannungsnetze. Da der Anlagenbetreiber die Anschlusskosten nicht zu tragen hat, wird nicht nur zur Unzeit Elektrizität produziert sondern auch an unmöglichen Orten.

    9/11/2016: Vattenfall errichtet Windpark mit Einspeisvergütung von 4,99 ct/kWh
    Bei dem kürzlich erfolgten Bieterverfahren für einen 600 MW offshore Windpark vor der Küste Dänemarks, hat Vattenfall den Zuschlag bekommen trotz einer sehr niedrig erscheinenden Einspeisevergütung von 4,99 ct/kWh. Bei derartigen Zahlen fragt man sich, warum die Vergütung in Deutschland bei bis zu 19,4 ct/kWh liegen muss, wenn in Dänemark 5 ct reichen.

    Sind nun 5ct/kWh ein günstiger Preis für die stochastische Windelektrizität? Hierzu muss man die an der EEX gezahlten Werte heranziehen und stellt fest, daß gerade immer dann, wenn viel Wind weht, ein Preis von 5ct nicht erreicht wird. Letzten Endes entspricht der Wert einer stochastischen Wind kWh maximal den gesparten Brennstoffkosten in einem konventionellen Kraftwerk und diese liegen je nach Erzeugungsart zwischen 0,3 und 3 ct/kWh. Windkraft kommt also in den Bereich, in dem es lohnen würde ein Kraftwerk mit hohen Brennstoffkosten herunter zu fahren. Allerdings müsste man dabei noch die Vorheizkosten und den erhöhten Verschleiss berücksichtigen.

    27/10/2016: Deutsche Kraftwerke fahren auf Verschleiß
    Jetzt ist es amtlich: Die Energiewende vernichtet nicht nur die EVUs, sondern verschleißt auch die Kraftwerke. Nachdem erfolgreich der Produktionswert der Kernkraftwerke vernichtet worden ist, werden jetzt auch die anderen Kraftwerke im Zuge der Energiewende verschlissen und vernichtet. Im kompletten Artikel, der leider nicht online verfügbar ist, heisst es u.a., daß "Kraftwerke durch beständiges Hoch- und Runterfahren extrem beansprucht" werden. Trotz "Schäden wie Rissbildungen" wurden die Instandhaltungsbudgets innerhalb von drei Jahren fast halbiert, da die Einspeisevergütung und der erratische Windstrom die Börsenpreise in den Keller drücken. Planbare Grundlast findet keine Finanzierung mehr, Zappelstrom aber wird fürstlich vergütet. Schöne neue Welt.

    Ein interessanter Wert kommt ganz am Rande: "Das Preismodell, bei dem in den Mangelzeiten die Megawattstunde auch einmal 10.000 € kosten könnte ist sicher problematisch." Unglaublich, es gibt Preismodelle, die 10 € pro kWh vorsehen, damit eine bestimmte Anlage rentabel wird, die praktisch das ganze Jahr still steht und nur in ganz seltenen Fällen Elektrizität liefert. Was macht man dann als Investor, wenn es zwei oder drei Jahre gar keine Engpässe geben sollte? Wer investiert in so etwas?

    17/10/2016: Ökologische Umverteilung
    Unter dem Titel "Ökologische Umverteilung" mahnt einer der Herausgeber der FAZ, Holger Steltzner, an die hohen Energiekosten zu denken, wenn über die mangelnde Investitionstätigkeit der Unternehmen in Deutschland geklagt wird.

    Seit Jahren wird in Deutschland weniger investiert als abgeschrieben, werden also unter dem Strich Produktionskapazitäten hier abgebaut und woandershin verlagert. Hinzu kommt die Information, daß z.B. die BASF nun begonnen hat z.B. Steamcracker in den USA zu bauen, da dort sowohl Erdgas als auch Elektrizität zum halben Preis zu haben sind. Interessant ist es auch zu erfahren, daß die Windparks in der Nordsee doppelt so teuer werden wie ähnliche Anlagen in Dänemark.

    17/10/2016: Mir bereitet die Energiewende große Sorge.
    Im Interview mit Rainer Thiel, SPD Mitglied des Landtages NRW, wird vor allem darauf hingewiesen, daß die Energiewende ein soziales Desaster darstellt. Eigenheimbesitzer profitieren durch ihre Dächer und Inhaber von Ländereien durch ihren Boden von der Energiewende. Der normale Städter in seiner Mietwohnung darf die Zeche zahlen. So wird mittlerweile mehr Geld durch Photovoltaik Subventionen von NRW nach Bayern transferiert, als umgekehrt im Länderfinanzausgleich zurückkommt.

    28/10/2010: Wie teuer Atomstrom ist
    Eine alte Meldung aus dem Jahre 2010, als es noch nicht den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg gab, sondern nur den Ausstieg vom Ausstieg. Die von uns allen hoch geschätzte Frau Kemfert, stellt zu jenem Zeitpunkt in einem Interview klar, daß die Laufzeitverlängerung den Ausbau der Erneuerbaren nicht verhindert. Gleichzeitig gibt sie die Kosten für eine kWh aus Kernreaktoren mit 2 ct bzw. 2,8 ct an.

    05/10/2016: Kostentreiber Ökostrom
    Die Umlage für den Zappelstrom soll nächstes Jahr auf  7 ct/kWh steigen. Dieser Zusatzbetrag überschreitet schon um ein Vielfaches die Gestehungskosten einer kWh in einem Braunkohle- oder Kernkraftwerk (2 ct/kWh). In diesen sind z.B. die Verluste der EVUs nicht enthalten. So straucheln einige Ruhrgebietsstädte durch die fehlenden Einnahmen aus den Beteiligungen bei den Versorgern. Die bei den EVUs entstehenden Verluste, werden einfach dort von den Aktionären verdeckt getragen. Es ist auf jeden Fall so, daß die Gesamtkosten dieses zerstörerischen Experiments nur sehr schwer zu ermitteln sind.

    07/07/2016: Nicht ohne mein Kernkraftwerk
    Ein sehr interessanter Artikel zur Situation der friedlichen Nutzung der Kernenergie in Osteuropa. Es wird besonderen Wert darauf gelegt, klar zu machen, daß die vor Jahren führende Kerntechnik in Deutschland selbst mit den neuen Entwicklungen in Osteuropa nicht mehr Stand halten kann.

    Diesbezüglich ist vor allem der letzte Paragraph interessant, in dem es heißt: Ein Land, das es sich leisten kann, seine Hauptstadt zu verlegen, kann sich vielleicht auch leisten, die besten Kernkraftwerke der Welt abzuschalten, so ein russischer Atomingenieur. Diese Aussage ergänzt sich durch diejenige, die Bill Gates 2010 bei seinem Besuch in Deutschland tat, nämlich daß "der Atomaustieg ein großes Zeichen von Wohlstand" wäre.

    01/06/2016: Die grüne Revolution
    Im vorliegenden Artikel wird die derzeitige Situation bei regenerativen Energieen erläutert und von einem Wirschaftsfachmann vom RWI kritisiert. Auf absehbare Zeit sind die erneuerbaren Energien nicht wettbewerbsfähig so kann man es dort lesen. Dies ist sicherlich allgemein bekannt. Interessant wird es aber bei folgender Aussage: Die Solar- und Windenergieindustrie investiert verschwindend geringe Summen in Speicher oder gar die Netzinfrastruktur.

    Nicht nur, dass es eine feste Einspeisvergütung gibt, auch wenn zu Unzeiten Elektrizität geliefert wird, sondern darüber hinaus kann diese Elektrizität auch noch an beliebigen Orten zur Verfügung gestellt werden. Weil die Stromnetze durch die schwankenden erneuerbaren Energien aber deutlich stärker belastet werden als durch fossile Kraftwerke, wäre es für Frondel nur fair, wenn Solar- und Windparkbetreiber sich an den Kosten der Strominfrastruktur beteiligen würden." Das EEG ist und bleibt ein Gesetz von dem Windbauern und Solarstadl Besitzer profitieren und die Allgemeinheit zur Kasse gebeten wird. Wenn die EE tatsächlich so toll sind, warum lässt man sie dann nicht mal ohne massive Subventionen am Markt teilnehmen?

    09/05/2016: CO2 "pollution" is greening the planet
    Eine Veröffentlichung im angesehenen "Nature" Journal bezieht sich auf Satellitenmessungen, die ein Ergrünen des Erdballs zeigen. Diese Ergrünung wird im Wesentlichen auf die gestiegene CO2 Konzentration in der Luft zurückgeführt. Dies scheint auch für Deutschland gültig zu sein, denn trotz gestiegenem Holzeinschlag wächst der deutsche Wald jährlich um 3500 Hektar.

    Noch vor wenigen Jahrzehnten hiess es wir würden alle zusammen mit dem Wald sterben, nun kommt es umgekehrt. Vermutlich sollte man keiner extremen Meinung nachlaufen, sondern sachlich Vor- und Nachteile abwägen. Sachlich betrachtet bringt die Energiewende Deutschland fast nur Nachteile, insbesondere deshalb, weil die 30 Milliarden jährlich, die der Spaß kostet, an anderer Stelle für echten Umweltschutz fehlen.

    Man kann es nicht oft genug wiederholen: CO2 ist kein Schadstoff, sondern Dünger für alles Leben auf der Erde.

    28/04/2016: Windräder stehen still - und kosten Hunderte Millionen Euro
    Dieser Artikel quantifiziert ein Phänomen, nämlich das des Überschusses an Windkraft, die trotzdem vergütet werden muss: 480 Millionen Euro. Um dies zu vermeiden wird vorgeschlagen die Eletrizität anders zu verwenden. Kurioserweise kommt der Autor aber gar nicht auf die Idee das Übel an der Wurzel zu packen und auf das unsinnige EEG einfach zu verzichten, bzw. auf den Unsinn der festen Einspeisevergütung.

    05/04/2016: Verbrannte Erde
    Zum Glück hat es der Gesetzgeber vor wenigen Jahren gemerkt und nachgebessert: Seit 2012 gibt es für Palmöl keinen NaWaRo Bonus mehr. Kurios eigentlich nur, daß man überhaupt angefangen hat Palmöl mit einem NaWaRo Bonus zu versehen.

    In Zahlen: Bei einem Ertrag von 5t Palmöl pro Hektar ergeben sich 1100 km2 Fläche, die notwendig sind, um die 555.000 t Palmöl für die Palmöl Blockheizkraftwerke zu erzeugen. Berlin hat eine Fläche von knapp 900 km2 und dazu gehören "Neben den Flüssen Spree und Havel befinden sich im Stadtgebiet kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen und Wälder." (lt. wikipedia). Wer einmal versucht hat Berlin zu Fuß zu erkunden, weiß wie groß die Stadt ist.

    Bei Verwendung von Brutreaktoren würde man das Äquivalent von ca. 46 kg Uran benötigen; das entspricht einem Würfel mit knapp 13,5 cm Kantenlänge. Uran lässt sich vergleichsweise wirtschaftlich aus Meerwasser gewinnen, grosse Minen wären nicht nötig. Durch die kontinuierlichen Auswaschungen in der Erdkruste wäre es möglich 32.000 Tonnen jährlich dem Meerwasser zu entnehmen, ohne die Konzentration zu senken. Uranverwendung sollte einen NaWaRo Bonus bekommen, kein Fisch würde sich an einer konstanten Urankonzentration im Meerwasser stören und wir könnten uns die Abholzung von 6 Millionen Hektar Regenwald in Indonesien (von 2000 bis 2012) sparen.

    25/01/2016: Windkraft-Förderung an windstillen Orten
    Wie man der Meldung entnehmen kann, plant die Bundesregierung eine Reform des EEG bei der "auch jene Standorte neuer Windkraftwerke besonders üppig gefördert werden, an denen der Wind besonders selten weht". Dieses Vorhaben klingt zunächst absurd.

    Die besondere Förderung in Höhe von 10 ct pro kWh soll denjenigen Standorten zu Gute kommen, die 70 % der Ausbeute eines Refernzstandortes erreichen; bei 80 % ist von 9 ct/kWh die Rede. Andere WKAs mit einer durchschnittlichen Wind-Ausbeute, die oberhalb des Refernzstandortes liegt, sollen eine geringere Vergütung erhalten. Derzeit wird Strom aus neuen onshore Anlagen mit 8,8 ct/kWh vergütet.

    Nun fragt man sich doch, warum nicht auch z.B. das unsinnige Schürfen von Gold in besonders Gold armen Gegenden gefördert wird? Dies ist aber zu kurz gedacht. Letztlich kann es durchaus sinnvoll sein an Standorten mit weniger Wind eine WKA zu betreiben, wenn sich diese näher am Verbraucher befindet und somit die Netzkosten gespart werden. Was sich wohl zeigt, ist der Unsinn eines planwirtschaftlichen Vorgehens bei der Einführung der Windkraft. Würden die WKAs zumindest im Wettbewerb untereinander stehen, so wäre eine Diskussion über die künstliche Anpassung von Einspeisevergütungen hinfällig. Das Problem ist aber, dass der WKA Strom dort garantiert abgenommen werden muss, wo er erzeugt wird, unabhängig von den Folgekosten für die Weiterleitung (Netze). Müsste der WKA Betreiber die Verteilungskosten der Elektrizität tragen, so würde er automatisch (ohne jede gesetzliche Regelung) den Kosten optimalen Standort wählen und dies kann dann durchaus ein verbrauchernaher Standort im Binnenland sein. Möglicherweise kennt aber nur unsere Kanzlerin die enormen Vorteile der Planwirtschaft, schliesslich hat sie sich ja Jahrzehnte an ihnen erfreuen können.

    8/12/2015: Keine Trassen, teurerer Strom
    In diesem kurzen Artikel zu einigen der EEG Folgekosten, erscheinen drei interessante Zahlen. Es geht um die die Zusatzkosten zur Vermeidung des Blackouts im Deutschen Stromnetz. Auf Grund der stochastischen und verbraucherfernen Elektrizitätserzeugung durch WKAs in Norddeutschland müssen verschiedene Maßnahmen getroffen werden, um eine Überlastung der Stromnetze zu vermeiden. Leider wird der Windkraftstrom nicht nur zur falschen Zeit, sondern auch am falschen Ort produziert. Die im Artikel angesprochenen Zusatzkosten von insgesamt 582 Mio Euro für das Jahr 2015 schlüsseln sich wie folgt auf:

  • 253 Millionen Euro für die Regelung von fossilen Kraftwerken, also Kessel vorwärmen, ausserhalb des Bestpunktes fahren, etc.
  • 149 Millionen für die Abschaltung von EEG-Anlagen, also Windstrom, der nicht abgenommen aber trotzdem vergütet wird
  • 180 Millionen für das Anwerfen von uralten Reservekraftwerken

  • Insgesamt also 582 Mio Euro por Jahr, nur um die Netzsicherheit zu gewährleisten. So gesehen sind die angedachten Nord-Süd Leitungen ein Schnäppchen. Man muss den ganzen Wahnsinn der Energiewende nur eben so teuer machen, damit ansonsten unsinnige Maßnahmen als wirtschaftlich erscheinen. Beim Strompreis funktioniert das Spielchen ja schon wunderbar. Die künstlich hohen Preise für die kWh bzw. die hohen Differenzen an der Strombörse können dann z.B. Batteriespeicher wirschaftlich erscheinen lassen, obwohl jeder weiß, dass bei einer bedarfsgerechten Regelung konventioneller Kraftwerke diese Differenzen nicht auftreten würden.

    16/10/2015: Energiewende: In diese Länder fließt der deutsche Strom
    Eine wirklich tolle Infografik, sollte sie doch in der Lage sein die Träume der Ökoillisionisten zu zerstören. Zunächst sollte klar sein, daß nicht die Energiebilanz interessiert, sondern die wirtschaftliche Bilanz. Letzten Endes wird immer dann, wenn der Strompreis an der Börse negativ wird kein Strom exportiert, sondern die Vernichtungsleistung des Stromes importiert.

    So ist z.B. der hohe Export des überflüssigen Zufallstroms in die Niederlande der Tatsache geschuldet, dass die Niederländer gerne mit billigem Strom ihre Gewächshäuser heizen. Gleichzeitig kann man erkennen, dass immer dann, wenn in Deutschland Strom benötigt wird, dieser aus französischen oder tschechischen (Kern)Kraftwerken importiert wird.

    15/10/2015: Ökostrom-Förderung: Industrie kritisiert EEG-Umlage als "Kostenmonster"
    Wie man der Grafik entnehmen kann, waren wir im Jahre 2010 noch bei 2ct/kWh EEG-Umlage und in nur vier Jahren hat sich diese verdreifacht. Gleichzeitig sollte man bedenken, dass die gewaltigen Kosten der neuen Netzinfrastruktur nicht zur EEG-Umlage gehören, genauso wenig wie die Zusatzversicherung bei Nicht-Anschluss von Windparks auf dem Meer.

    Es ist ja mittlerweile auch alles egal, mit dem Verstand ist es endgültig vorbei und das Ganze wird so lange weitergehen bis das Land pleite ist. 28 Milliarden, das ist eine der neuesten Zahlen als jährliche Gesamtkosten der Energiewende.

    25/08/2015: Mehr Windräder − weniger Strom
    Im vorliegenden Artikel wird das Problem der gegenseitigen Abschattung der Windräder thematisiert. Letzten Endes bedeutet es, daß noch größere Flächen mit Windkraftanlagen voll gestellt werden müssen, da offenbar die Abstände zwischen den WKAs noch größer ausfallen müssen.

    23/08/2015: Energiewende kostet Stromkunden 28 Milliarden Euro [pro Jahr]
    Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat den Taschenrechner aus der Schublade geholt und nachgerechnet: schlanke 28 Milliarden, absolute Kleinigkeiten, wenn man bedenkt, daß 43 Milliarden für die Griechen nach Herrn Altmeier Kleinigkeiten sind. Immerhin sind es fast 30 Euro pro Monat und Kopf vom Baby bis zum Greis, von wegen eine Kugel Eis.

    Interessant bei der Studie des IW ist, daß auch Kosten für den Ausbau der Netze hinzugerechnet wurden. Wenn man aufmerksam durch Deutschland fährt, stellt man fest, daß an vielen Orten neue Umspannwerke entstanden sind. Auch im Bereich der Mittelspannungsebene muß viel getan werden, um den zeitweise umgekehrten Stromfluß verarbeiten zu können. Man kann sich leicht vorstellen, wie teuer der ganze Spaß noch wird, wenn erst einmal Speicher für den stochastischen Windstrom errichtet werden sollen.

    29/05/2015: Die Erneuerbaren sind heute konkurrenzfähig
    Der Titel dieses Artikels unserer Umweltministerin haut ja schon mal rein, im Text kommt es dann noch besser:Dass die erneuerbaren Energien schon heute kostengünstig und konkurrenzfähig sind, haben sie unter Beweis gestellt: Strom aus neuen Windkraft- und großen Photovoltaikanlagen produzieren wir heute zu denselben Vollkosten wie neue Steinkohle- oder Gaskraftwerke. Vollkosten, Vollpfosten, was denn nun?

    Zappelstrom aus der Windmühle mit planbarer und sicherer elektrischer Leistung zu vergleichen, dass kann nur jemand schaffen, der von Zahlen und Rechnen vermutlich nicht so viel Kenntnis hat. Es drängt sich der Verdacht auf, dass in den Minsterien grundsätzlich ein möglichst ahnungsloser Kopf an die Spitze gesetzt wird, der auch noch den grössten Schwachsinn ohne Wimpernzucken in die Kamera plappern kann.

    Zur Erinnerung: Zufallsstrom ist maximal soviel wert, wie die Menge eingesparten Brennstoffs, diese Menge ist leider zu vernachlässigen.

    20/05/2015: Atomkraft? Ja bitte!
    An den Kommentaren dieses Artikels kann man erkennen, dass es in Deutschland äusserst schwierig ist eine nüchterne Diskussion über die friedliche Nutzung der Kernkraft zu führen. 30 Jahre grüne Gehirnwäsche hinterlassen ihre Folgen. Deutsche Ingenieure könnten der Umwelt besser helfen als radelnde Veganer., dies lässt sich an beigelegter Statistik eindrucksvoll zeigen.

    Der Autor macht darauf aufmerksam, dass wir Menschen Energie gebrauchen und verwenden nicht aber notwendigerweise verbrauchen und verschwenden. Der technische Fortschritt und die Verbesserung der Lebensbedingungen sind ganz eng mit der Verwendung preiswerter Energie verbunden. Dem Autor dient die Waschmaschine als Beispiel, aber es kann genauso gut der Fahrstuhl, der Treppenlift, die elektrische Bohrmaschine oder sonstige Anwendungen sein, bei denen der Mensch in der Lage ist seine Muskelkraft zu sparen und so produktiver zu sein. Nicht vergessen: Die Leistung die man aus einer einzigen Steckdose im Haus beziehen kann entspricht der kurzfristigen Leistung von 7 Pferden oder vielleicht 40 Menschen und dies jederzeit und überall.

    15/05/2015: Deutschlands gescheiterte Klimapolitik
    Dieser Artikel ist zwar nicht wissenschaftlich, enthält aber doch eine Reihe interessanter Zahlen. Dazu gehört die Umrechnung des in Erneuerbare gesteckten Geldes in die erreichte Verzögerungszeit des Klimawandels.

    Selbst diejenigen, die an die Computerapokalypse des IPCC glauben, sollten doch einsehen, dass Aufwand und Wirkung in keinem vertretbaren Verhältnis stehen. Mit den hunderten von Milliarden, die bisher schon in den Energiewende-Unsinn geflossen sind, könnte man die Zusatzkosten für erdbebensicheres Bauen in vielen Entwicklungsländern finanzieren. Statt dessen massen wir uns an, mit ein paar Molekülchen weniger CO2 in der Luft das Weltklima retten zu können.

    08/05/2015: Technologisch weg vom Fenster
    Nun ist es offiziell: Nachdem jedwede Entwicklung im Bereich der Kernenergie in Deutschland von Grün & Co. hintertrieben wurde, ist Deutschland nun nicht mehr führend in der Kerntechnik sondern Weg vom Fenster. Das sich in der Atmosphären-Weltrettungsaktion manifestierende grüne Sendungsbewusstsein macht natürlich auch nicht vor den Exporten der Kerntechnik halt. Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen, nie war es deutlicher als bei Tiefgrün; die Kernkraftwerke bauen dann eben andere und 20 Milliarden an Petrodollarn gehen dann eben nach Südkorea.

    31/03/2015: Schluss mit Ökostrom-Förderung!
    Mittlerweile merkt es auch das Sensationsbaltt BILD. Ökostrom ist teuer und bringt genau gar nichts. Selbst die Kohlenstoffdioxid Emissionen steigen immer weiter; eigentlich sollte der Ökostrom doch zumindest ein bisschen Brennstoff sparen können. Das ganze Thema ist von Absurdität nicht mehr zu übertreffen.

    Nun kommt endlich der Faktor Preis ins Spiel und der Michel beginnt es zu merken. Wie man sehen kann war es ein grosser Fehler der EVUs keinen preiswerten Kernstromtarif anzubieten. Hätte man dies getan, so hätte man garantiert viele Befürworter der Kernenergie erhalten können. Letztlich haben des die Grünen mit dem Geldbeutel geschafft, Eigenheimbesitzer mit Photovoltaikanlage auf dem Dach zu willfähigen Links-Grün Wählern zu konvertieren.

    17/03/2015: Irrsinn in Irsching
    Ein Slapstick fast wie bei Monty Python: Wir bauen das effizienteste Gasturbinenkrafwerk der Welt und lassen es dann rumstehen. Eigentlich ist es kein großes Wunder, daß es mit dem Kraftwerk nicht klappt, denn seit der Wettergott über die Stromeinspeisung entscheidet ist einfach nichts mehr planbar, auch kein Kraftwerk mehr. Irgendwann stehen wir dann entweder ohne Strom, oder ohne Stromversorger (alle pleite) oder ohne Geld in den Taschen da.

    20/02/2015: Im Gleichstrom durch Europa
    Wie die spanischen Medien jetzt mitteilen ist die von der FAZ im Jahre 2011 angekündigte HGÜ Leitung nun Realität geworden. Es handelt sich um ein 64,5 km langes Gleichstromkabel, das zwischen Figueras und Perpignan unterirdisch verläuft. Die bisherige Kopplungskapazität von 1400 MW wird mit der neuen Leitung auf 2800 MW verdoppelt. Der Bau soll 700 Mio € verschlungen haben.

    Bei dieser neuen Leitung handelt es sich um einen pragmatischen Weg, relativ günstig den oftmals überschüssigen Windstrom aus Spanien zu entsorgen und in Frankreich preiswerten und zuverlässigen Kernstrom einzukaufen. Dass der Spass wirtschaftlich keinen Sinn macht, spielt eigentlich keine Rolle, denn gegenüber den abstruss teuren Lösungen, die von grünen Heilsbringern angekündigt werden, ist so eine Durchleitung immer noch um Grössenordnungen preiswerter.

    Wenn man davon ausgeht, dass in einem französischen Kernkraftwerk "Brennstoff" durch Windenergie aus Spanien eingespart wird, so sollte es um 0,1 bis 0,5ct gehen, die pro kWh gespart werden. Alleine die Durchleitung durch die neue HGÜ Leitung verursacht höhere Kosten. Gleichzeitig muss die Eolik-kWh auch noch vergütet werden. Trotzdem ist dieses System deutlich potenter und preiswerter als alle anderen Vorschläge (Batterien, Power-to-Gas, Druckluftspeicher, etc.)

    05/12/2014: Und wer liefert künftig Strom?
    Wolfram Weimer fasst gut zusammen, was jeder Mensch mit minimaler marktwirtschaftlicher und technischer Sicht über den Energiewende Humbug denkt. Noch vor drei Jahren griff unser Energieminister Sigmar Gabriel die Firma Eon an, weil diese im Rahmen der Umstrukturierung Entlassungen vornehmen wollte. Jetzt ist Gabriel als Energieminister für die Probleme der EVUs mit verantwortlich, denn schliesslich ist er Teil einer Regierung, die die Rechtssicherheit im Bereich der Elektrizitätserzeugung mit Füßen tritt.

    19/11/2014: Schweizer Kernkraftwerke sollen 80 Jahre lang laufen
    Pragmatischer kann man eigentlich nicht mehr sein.

    Verschiedenste Untersuchungen zeigen, dass die Stahlversprödung durch den Neutronenbeschuss niedriger sein kann als erwartet, bzw. dass die so traktierten Stähle nach einer Wärmebehandlung wieder ausheilen könenn und dann sogar weniger empfindlich auf Neutronen reagieren. Die Schweizer machen sich derartige Kenntnisse zu nutze und lassen sich Zeit bei der Umstellung ihrer Energierversorgung. Sollen die Panikmacher aus dem "grossen Kanton" mit ihrer Energiewende nur schön gegen die Wand laufen, wir Schweizer gucken dabei erstmal ruhig zu.

    Entweder die Schweizer sind alles Hasardeure, die ihr schönes Land aufs Spiel setzen, oder die Deutschen sind der grünen Strahlenpanik erlegen. Hier möge jeder selber entscheiden.

    13/10/2014: Ökostromhersteller erhalten die höchsten Subventionen
    Laut vorliegendem Artikel sind seit 2012 ca. 40 Milliarden € an Subventionen an Ökostromhersteller geflossen. Aus dem Artikel geht aber nicht hervor, ob bei dieser Summe die Einspeisevergütungen (z.B. durch das EEG in Deuutschland) eingeschlossen sind.

    Es wird wohl nie möglich sein, festzustellen, mit wie viel Geld welche Technik gefördert wird oder gefördert worden ist. Wenn man die Presse aufmerksam verfolgt, so kann man immer wieder lesen, daß mal hier mal dort ein Millionen-Betrag in eine neue (grüne) Technik gesteckt wird. Es erscheint aber in keinem Fall sinnvoll, eine Technik, die nicht wirtschaftlich ist, in großem Maßstab über Einspeisevergütungen zu betreiben statt diese Beträge komplett in F & E zu investieren.

    20/08/2014: Großeinsatz nach Verdacht auf Radioaktivitiät
    Die vorliegende Nachricht ist ein schönes Beispiel für den überhitzten Umgang mit Radioaktivität. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Mediziner ihren Patienten durch Kontrastmittel Strahlendosen verabreichen, die für die Umwelt in irgendeiner Weise gefährlich sein könnten (ausgenommen Krebstherapien). So gesehen ist es absolut unverständlich, warum ein Strahlungsmessgerät bei derartig niedriger Strahlung schon einen Alarm auslöst.

    03/08/2014: Klimaforscher verzweifeln am Eis-Boom der Antarktis
    Während es in der Arktis taut, hat die Eisfläche in der Antarktis Rekordausmaße erreicht. Auch dies ist ein Beispiel dafür, dass die bisherigen Klimamodelle noch nicht ausgefeilt genug sind. Oder sollte man sagen, daß die bisherigen Klimamodelle nichts taugen?

    Die Klimamodelle sind nicht in der Lage, auch nur wenige Jahre in die Zukunft voraus rechnen zu können, sollen aber in der Lage sein die Globaltemperatur in 100 Jahren (wenn alle derzeitigen Klimamodelleure und Aktivisten längst gestorben sind) voraus zu sagen. Das erscheint nicht besonders logisch, wenn man bedenkt, daß die Modelle ja nicht mal in der Lage sind das Wetter in zwei Wochen zuverlässig zu berechnen.




    29/07/2014: Solve climate change … make people smaller
    Die Klimareligion treibt immer buntere Blüten. Der Mensch solle sich doch bitte kleiner züchten, um weniger Energie zu verbrauchen. Es fehlt nur noch, daß empfohlen wird gleich ganz auf Kinder zu verzichten. Interessanterweise sind im allgemeinen die genetischen Manipulationen an Pflanzen verpönt, nun soll aber der Mensch sich genetisch verkleinern. Wäre es da nicht einfacher auf den "Geburtenreichtum" in Afrika zu verzichten? Im Niger werden durchschnittlich 6,5 Kinder pro Frau geboren. 18/07/2014: Ein tückisches Detail der Energiewende
    Jetzt merkt es auch der VDI: Das kontinuierliche Auf- und Ab der Kraftwerke macht diesen zu schaffen. Da es unsinnig ist ein Kraftwerk nicht kontinuierlich zu betreiben, hat sich bisher auch noch niemand Gedanken darüber gemacht, wie man die Schäden am Kraftwerk minimiert. Da es in diesem Bereich kaum Erfahrung gibt, lässt sich auch nicht quantifizieren wie teuer der Spaß mit dem Flatterstrom nun insgesamt kommt.

    Geld wird wohl kaum eingespart werden können, einige Quellen gehen sogar davon aus, daß auch kein CO2 durch die WKAs eingespart werden kann.

    17/07/2014: Ostsee-Trasse für Atomstrom
    Eine ältere, aber trotzdem nicht weniger interessante Meldung: Ein neues Ostsee Stromkabel soll die Bundesrepublik mit zuverlässiger und preiswerter Elektrizität aus Kaliningrad versorgen. Am Anschlussort Lubmin in Deutschland war das Kernkraftwerk Greifswald bis 1990 in Betrieb, so dass dort eine Netzinfrastruktur zur kontinuierlichen Einspeisung von Elektrizität bereits vorhanden ist.

    Das hinter vorgehaltener Hand diskutierte Projekt wurde durch eine kleine Anfrage im Bundestag bekannt. Das Ganze erinnert stark an den Kernkraft not in my backyard-Zynismus, den die Bundesregierung schon bei der Frage um die Stillegung von Fessenheim befallen hat. Nach der Abhängigkeit vom russischen Erdgas kommt jetzt auch noch die Abhängigkeit von der russischen Elektrizität. Wollten wir nicht alle schön brav auf dem eigenen Balkon die Elektrizität erzeugen? Oder gibt es da Probleme, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint?

    9/7/2014: Atom-Müll als Energiequelle: Russland baut ökologische Atomreaktoren
    Hier zu Lande streiten wir uns um ein Endlager, obwohl allen klar ist, daß gar nich endgelagert werden muss. Der zu grossem Teil unverbrauchte Kernbrennstoff kann ohne Weiteres in Schnellspaltreaktoren wieder verwendet werden. Es ist deswegen eine Endlagerung, ohne spätere Zugangsmöglichkeit, nicht sinnvoll.

    8/7/2014: 13 Thesen zur Energiewende
    Der ifo-Professor Hans-Werner Sinn faßt den Energiewende und EEG Unsinn in 12 Thesen recht gut zusammen. Die erste seiner Thesen zum Klimawandel entspringt dem Kenntnisstand eines Ökonom. Man kann Professor Sinn als solchem nicht vorwerfen, daß er keine eigene Meinung zum Thema Klimawandel vertritt.

    Unabhängig davon, ob man nun der These eines anthropogenen Klimawandels zustimmt oder nicht, zeigen die 12 Thesen von Sinn sehr gut auf, dass die Art und Weise, mit der versucht wird das Problem zu lösen, nicht zweckdienlich ist. Im Wesentlichen handelt es sich bei Sinns Thesen um eine Zusammenfassung seines äußerst interessanten Vortrags Energiewende ins Nichts.

    22/06/2014: Deutscher Offshore-Windpark Bard 1: Erst die Pannenserie, dann ein Brand
    Bard 1 ist ein einziges finanzielles und technisches Desaster. Trotzdem wird nach offizieller Sprechweise immer noch am Offshore-Harakiri fest gehalten. Hinter den Kulissen weiss jeder, dass die ganze EnergieEnde Politik vor ihrem grandiosen Scheitern steht und deshalb hat Mutti Merkel ja auch Sigmar Gabriel auf den Schleudersitz des Energieministers gesetzt.

    So oder so ist die Frage eigentlich nur noch: Bekommen wir Schrecken ohne Ende oder ein Ende mit Schrecken?

    03/06/2014: Komplette Wärmedämmung, total unwirtschaftlich
    Jetzt ist es Ingenieur-technisch nachgerechnet worden: Die unüberlegte Komplettdämmung macht keinen Sinn. Sinnvoll sind dagegen Einzelmassnahmen, wie die Erneuerung der Heizungsanlage oder die Dämmung besonders exponierter Stellen. Beim ganzen Dämmwahn wird übersehen, dass der Mensch aus gutem Grund seit Jahrhunderten nicht eingepackt in einer Plastikfolie lebt, sondern als Baumaterialien immer atmende Werkstoffe wie Holz, Lehm und Ziegelstein verwendet hat. So hat sich z.B. die Verwendung von Kufper im Hausbau letztendlich nicht bewährt. Auch die Zwangslüftung in hermetisch versiegelten Gebäuden hat ihre Tücken, wie es das Sick-Building Syndrom zeigt.

    31/05/2014: Spaniens Energiewende wird unbezahlbar
    Spanien knabbert weiterhin an der Hinterlassenschaft der Regierung unter José Luis Rodríguez Zapatero (bekannt als ZP) und zwar nicht nur in Form einer abstruss hohen Arbeitslosigkeit, sondern auch in Form eines spanischen Energiewende Desasters.

    Im verlinkten Artikel werden ca. 200 Milliarden Euro an Subventionen für Wind und PV veranschlagt. Um diesen Betrag zu drücken, versucht die spanische Regierung nun über neue Gesetze Zusatzabgaben auf die Erzeugung von Wind- und Sonnenstrom zu legen, bzw. die Zahl der Einspeisestunden zu deckeln. Die Betreiber der Anlagen wehren sich natürlich dagegen, da sie offenbar schon eine Früh-Pensionierung durch die Zielrendite von sagenhaften 14% (die staatlich versprochen wurden) eingeplant hatten. So kann es gehen, wenn man meint, man müsste sich am Stromkunden bereichern.

    23/05/2014 Risiko Solarspeicher: Einfamilienhäuser werden brennen
    Die hier erwähnten Batteriespeicher, die leicht in Brand geraten, sind für Häuser mit Photovoltaikanlagen gedacht, um den Sonnenstrom auch nutzen zu können. Leider scheint ja immer genau dann die Sonne, wenn wir keine Elektrizität für Beleuchtung oder Heizung brauchen.

    Dummerweise muss man das brennende Häuschen dann wohl gleich bis auf die Grundmauern ausbrennen lassen, da sich die Feuerwehr bei Häusern mit PV-Dachanlage durchaus dagegen wehren kann, das Haus zu löschen. Leider sind Feuerwehrleute durch den Strom aus den PV-Anlagen, die sich oft nicht abschalten lassen, schon schwer verletzt worden, so dass die Feuerwehr, um auf Nummer sicher zu gehen, nur noch dafür sorgt, dass der Brand nicht auf nebenstehende Gebäude überschlägt.

    06/05/2014 Buffet: Windkraft macht keinen Sinn
    Wenn bis vor Kurzem manch Grüner noch beglückt feststellte, daß selbst Superinvestor Warren Buffet in Windkraft investiert, so hat Buffet den Grund für sein Engagement im Bereich Windkraft richtig gestellt: For example, on wind energy, we get a tax credit if we build a lot of wind farms. That's the only reason to build them. They don't make sense without the tax credit

    Windkraftanlagen machen keinen Sinn, Punkt.

    24/04/2014 Von wegen Paradies
    Heinz Jürgen Schürmann, Autor des Artikels, erlaubt es sich darauf hinzuweisen, dass noch bei keiner Technik das letzte Wort gesprochen ist.

    Nur grün ist gut! Deswegen darf seit vielen Jahren nicht mehr an der Kerntechnik gearbeitet werden, weil es sich dabei ja um Teufelszeug handelt. Zugegebenermassen ist eine Windmühle einfacher zu erklären, aber man muss ja nicht gleich alles, was man selber nicht versteht, verbieten lassen. Tatsache ist, dass die Kerntechnik erst in ihren Kinderschuhen steckt und dafür gesehen schon ganz gut funktioniert hat. Da die Grünen inhärent sichere Reaktoren der dritten und vierten Generation fürchten, müssen diese verboten werden, keine Frage.

    Eine pragmatische und Ideologie freie Sicht auf den technischen Sachverhalt "Stromerzeugung" wäre wünschenswert.

    10/04/2014 Uralt-Reaktor soll Blackout verhindern
    François Hollande wollte eines der umstrittenen Kernkraftwerke in Frankreich still legen. Es handelt sich dabei um den Reaktor von Fessenheim mit zwei Blöcken a 880 MWe. Die vorgesehene Stillegung wurde ein wenig aufgeschoben, so dass die Bundesnetzagentur nun doch die Möglichkeit sieht das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld wie vorgesehen 2015 still zu legen. Allerdings gibt es noch keine Antwort darauf, wie im Winter 2016/2017 eine ausreichende Netzstabilität erreicht werden soll, wenn Fessenheim schliesslich still gelegt werden sollte.

    Deutschland gibt also nicht nur die Netzstabilität auf, bzw. in andere Hände, sondern kehrt sich einen Dreck um die nukleare Sicherheit der Bevölkerung. Zynischer geht es nicht mehr. Aufgrund der besseren Lage und Konstruktion von Grafenrheinfeld steht es ausser Frage, dass es deutlich vernünftiger wäre den dortigen Reaktor zu betreiben als den in Fessenheim. Dümmer, inkonsequenter und verrückter als dieser Harakiri Ausstieg geht es nun wirklich nicht mehr. Sachlichkeit und Politik passen nun mal einfach nicht zueinander.

    22/04/2014 Milliardenrätsel Entwicklungshilfe
    Dieser Artikel geht etwas am Thema vorbei, zeigt aber, daß wie bei der Energiewende-Idee, gut gemeint nicht immer gut gemacht ist. Man denke nur an Angela Merkels Worte von 2016: "Am Geld solle es nicht scheitern." Das ist die typische Idee unserer Politiker, zu meinen man müsse nur viel Aufwand in ein Projekt stecken und dann würde schon alles gut. Das Gegenteil ist der Fall, denn sobald viele Ressourcen vorhanden sind, stürzen sich Herrscharen von "Experten" auf das Thema und plappern gerne die Regierungsmeinung nach, nach der sie ja auch bezahlt werden. Wer das nicht glaubt, der spreche mal mit unseren Regierungsvertretern.

    8/4/2014 111 Milliarden nur für die PV zwischen 2000 und 2013
    Bisher wurde immer von gut 100 Milliarden Euro geredet, die der schon installierte Photovoltaik Spass den Deutschen Stromkunden kostet. Das RWI hat jetzt etwas genauer nachgerechnet und die Schnappszahl von 111 Milliarden Euro errechnet, die nur für die von April 2000 bis Dezember 2013 installierten PV-Anlagen an Subventionskosten zu Stande kommen.

    Die Förderung der PV mit Hilfe des EEG war alles andere als eine intelligent ausgestaltete Technologie- und Innovationspolitik. Es ist stattdessen ein klarer Fall von Politikversagen, wenn vielseitigen kritischen Einschätzungen und explodierenden Kosten zum Trotz nach wie vor so unbeirrt an der übermäßig teuren PV-Förderung festgehalten wird., so eine der Schlussfolgerungen des Berichts vom RWI.

    Man kann nur hoffen, dass die vom RWI genannte Gefährdung der Akzeptanz der Energiewende tatsächlich eintritt, und der Verbraucher endlich merkt, dass er 30 Jahre grüne Gehirnwäsche hinter sich hat.

    2/4/2014 Regierung zahlt Abwrackprämie für Kühlschränke
    Nach der Abwrackprämie für PKW kommt jetzt das Gleiche für die verhassten alten Kühlschränke. Offenbar gehen die - gerne von Geisteswissenschaftlern besetzten Ministerien - davon aus, dass auch der Durchschnittsdeutsche nicht in der Lage ist selber zu rechnen und selbständig wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, wie z.B. den Wechsel des privaten PKWs oder des Kühlschranks.

    Wenn man wohlmeinend eine lineare Abschreibung auf acht Jahre ansetzt und zudem die Zinskosten vernachlässigt, dann verursacht der A+++ Finanz-Rettungs-Kühlschrank, der nicht unter 300 Euro zu haben ist, Abschreibungsverluste von 37,5 Euro/a. Selbst bei heutigen Rationalisierungs-Strompreisen von 30ct/kWh müsste der neue Kühlschrank 125 kWh pro Jahr sparen, damit er gerade im Break Even liegt. Tatsächlich kann er den Break-Even nie erreichen, denn wenn man die Verwaltungskosten für einen tollen 150 Euro Kühlschrank-Gutschein plus die Kosten der Energiesparkommisare mitrechnet, dann kann es sich niemals rechnen, schliesslich dürften noch einmal 150 Euro an Kosten für die Verwaltung und vor allem für den Besuch des Energiesparkommisars anfallen.

    Wer immer noch meint, dass staatliche Lenkung vernünftig ist, der ist noch nie nach Kuba oder in die frühere DDR gereist. Künstlich wird der Strom auf ein Vielfaches des nötigen Preises aufgebläht (in Frankreich kostet Haushaltsstrom die Hälfte, in USA ein Drittel) und dieser Strommangel wird dann bürokratisch verwaltet. Herzlichen Glückwunsch! Wer mag, der kann sich gleich die Bilder von der Schlägerei ums Klopapier und leere Regale in Venezuela anschauen. Das Ganze im Land mit einem der grössten Erdölvorkommen der Welt.

    27/02/2014: Germany's Energiewende: A Path to Economic Self-Destruction
    Der Titel sagt eigentlich schon alles: Selbstzerstörung durch hohe Energiekosten. Energie ist und bleibt Rohstoff für alles, Lebensmittel, Wohnraum, Heizung. Wie sollen wir güstig an Kunstdünger kommen, wenn die Energie teuer ist? Wie sollen wir preiswert an Zement kommen? Wie sollen wir preiswert unsere Wohnungen beheizen? Wie sollen wir Exportgüter produzieren?

    Hierzu die Zahl: In den Jahren von 2008 bis 2013 gingen durch hohe Energiepreise Exporte im Wert von 52 Milliarden € verloren.
    Der folgende Satz fasst alles gut zusammen: Germany's Energiewende isn't a trade-off at all, just pure economic self-destruction: The EEG doesn't provide more climate protection, it just makes energy more expensive.

    16/12/2013 Energiewende gefährdet 200 000 Jobs
    Jetzt merkt es auch die IG-Metall und bezeichnet Frau Merkel als "das größte Sicherheitsrisiko für die deutsche Wirtschaft". Dem ist nicht viel hinzuzufügen, ausser der Tatsache, daß die totale Energiewende vermutlich hundert tausende von Arbeitsplätzen und vor allem Bruttosozialprodukt kosten wird; wer das mag, der kann sich gerne heute schon in Spanien ein Bild davon machen bei 26% Arbeitslosenquote.

    Wenn man es etwas genauer haben möchte, so kann man in einer in Spanien angefertigten Studie nachlesen, daß ein Arbeitsplatz in Bereich der Neuen Instabilen Energien im Mittel 2,2 Arbeitsplätze in den produktiven Bereichen kostet. Dies ist aber vermutlich noch zu niedrig gegriffen, denn es wird der Vergleich mit beliebigen anderen produktiven Bereichen gezogen nicht aber mit dem Bereich Energieerzeugung. Würde man den Vergleich mit deutlich wirtschaftlicheren Formen der Energieerzeugung ziehen, so würde der Vergleich sicher noch viel schlechter ausfallen.

    22/11/2013 Aufforderung zum wirtschaftlichen Selbstmord
    Hut ab vor der polnischen Regierung bzw. den polnischen Medien, die ein weiteres Mal kein Blatt vor den Mund nehmen. War es im Jahr 2009 die Ankündigung nicht an der panischen Schweinegrippenimpfung teil zu nehmen, so ist es diesmal die Klimapanik, die von den Polen nicht geteilt wird.

    Die weise Entscheidung der polnischen Gesundheitsministerin im Jahre 2009, hat Polen mehrere hundert Millionen Euro gespart. Viele andere europäische Regierungen gingen auf die von den Medien geschürte Panik ein und bestellten bei den bekannten Pharma-Unternehmen die eiligst hergestellten und nicht erprobten Impfungen.

    Dieses Mal lässt sich Polen nicht auf die allgegenwärtige Klimapanik ein und bezeichnet die Aufforderung auf die preiswerte Erzeugung von Elektrizität durch Kohle zu verzichten als "eine Aufforderung zum wirtschaftlichen Selbstmord". Offenbar ist man in Polen in der Lage ohne Umschweife zu erkennen, daß preiswerte Energie essentiell für die Wirtschaft ist und im Umkehrschluss teure Energie die Wirtschaft in den Selbstmord treibt.

    Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass dies in anderen Volkswirtschaften anders sein sollte. Gerade Deutschland ist als Industriestandort stark von preiswerter Energie abhängig so daß auch hier der bewußte Verzicht auf preiswerte Energie in den Selbstmord führt.

    11/11/2013 Mit Prepaidkarten gegen die Strom-Armut
    11. November, der Karneval hat begonnen und als erste karnevalistische Massnahme schlagen Union und SPD vor unbezahlte Stromrechnungen durch prepaid Karten zu vermeiden. Es mag ja eine ganz nette Idee sein, die auch zu mehr Konkurrenz im Bereich der Stromverteilung führen kann, aber das Grundübel der zu teuren Erzeugung der Elektrizität wird natürlich aus öko-religiösen Gründen nicht angegangen.

    Ganz ähnlich wie die Energieberater, die bei Hartz IV Empfängern Strom sparen helfen sollen, schaltet sich jetzt wieder das Bundesmangelverwaltungs-Ministerium ein und macht Vorschläge zur Rationierung von Elektrizität. Wäre es nicht evtl. günstiger Elektrizität möglichst preiswert zu produzieren statt diese nachträglich schön aufwendig zu rationieren?

    08/11/2013: Koalition will Energiekosten senken
    Wir benutzen mit der Photovoltaik eine der teuersten Formen der diskontinuierlichen Stromerzeugung, schliessen panikartig unsere Kernkraftwerke, lassen andere Kraftwerke im Leerlauf laufen und wundern uns dann, dass die Elektrizität immer teurer wird. Zunächst ist von "mindestens 30 Milliarden" Kosten für die Netze die Rede, dann kommt die Aufschlüsselung in 14 Milliarden für die Nord-Süd Leitungen, 18 Milliarden für die offshore Leitungen und noch einmal 15 Milliarden für die Verteilnetze. Das wären dann schon mal 47 Milliarden, nicht 30.

    Neue Netze ersetzen aber keine Speicher. Es ist weiterhin vollkommen unklar, wo und zu welchen Kosten Elektrizität für 10 Tage Flaute gespeichert werden soll. Aber klar, immer schön das Pferd von hinten aufzäumen: Erst Windkraftanlagen ins Meer setzen und dann feststellen, dass die Kabel fehlen. Erst Zufallsstrom nach Süddeutschland schicken und dann feststellen, dass die Speicher fehlen.

    Letzten Endes entspringt das ganze Chaos der Energiewende der Tatsache, dass unsere Politik immer nur daran denkt die nächsten Wahlen zu überstehen und der Michel offenbar schnell vergisst. Halleluja!

    31/10/2013: Speichertechnologien
    Eine sehr schöne Grafik, in der Reaktionszeiten und typische Kapazitäten aufgetragen sind. Es fehlt die dritte Achse zu den Kosten, bzw. man sollte die Kapazität eigentlich weglassen und die Investitionskosten pro kWh angeben. Aber klar, wen interessieren schon die Kosten, es geht ja um eine bessere Welt. Oder ging es um das Klima?

    Interessant ist hier, dass es der skurille "Lageenergiespeicher" auch in die Liste geschafft hat. Früher haben wir über Schotten und das Steineheben gelacht, jetzt fangen wir an und heben ganze Berge aus den Angeln. Schräger geht's nicht mehr.

    Gab es da nicht mal ein einfaches, regelbares Kraftwerk, dass zur richtigen Zeit die richtige Menge Elektrizität erzeugt? Aber nein, die konventionellen Kraftwerke sind ja "Dinosaurier", wir heben ab sofort lieber (ganz modern) Steine.

    30/10/2013: IRRSINN Energiewende und wie Sie davon PROFITIEREN.
    Das Handelsblatt macht eine Sondernummer aus dem Thema und bietet diese zum bezahlten Download an. Man tut es den Psychiatern gleich und verdient am Wahnsinn, was sollte daran verwerflich sein? Verwerflich ist sicher, dass der Stromkunde keine Wahl hat und diesen Wahnsinn bezahlen muss, denn er steckt in der deutschen Zwangsjacke. Mittlerweise beschäftigt sich auch endlich Europa und Kommissar Öttinger mit dem Thema. Vielleicht haben wir ja Glück und die illegalen Subventionen für PV und Wind werden abgeschafft. Das wäre ein erster Schritt, um die Gesamtkosten der Energiewende transparenter zu machen.

    Aus den veröffentlichten Kosten für "Power to Gas" kann man erkennen, dass es weiterhin kein Rezept für tagelange Windflauten gibt. Die Deutsche Energieagentur DENA kommt übrigens zu einem ganz ähnlichen ernüchterndem Ergebnis. Können (oder müssen) wir uns wirklich eine kWh Elektrizität für 1€ leisten?

    16/09/2013: Tschechien: Betreiber von Solaranlagen klagen gegen neue Steuer
    In Tschechien ist man offenbar pragmatischer und reagiert schnell auf eine Belastung der Strompreise durch Öko Subventionen: Die Förderung der Solaranlagen hatte 2009 und 2010 zu einem Boom geführt, womit das Budget unerwartet hoch belastet wurde und ein drastischer Anstieg der Strompreise drohte. Ein drohend steigender Strompreis ist genug, um Maßnahmen zu ergreifen. Deutschland leistet sich immer noch den Luxus 28 Milliarden Euro jährlich in die grünen Ökoträume zu pumpen.

    15/09/2013: The Ethanol Debacle
    Selbst die Environmental Protection Agency hält den Einsatz von Bioethanol im Kraftstoff nicht mehr für sinnvoll. 42 Pozent des US Anbauertrages werden mittlerweile für die Ethanolbeimischung von ca. 15 % benötigt. Airbus hat vor einiger Zeit vorgerechnet, dass die gesamte Fläche Frankreichs mit Biopflanzen bebaut werden müsste, nur um die Flugzeugflotte von Air France zu betreiben.

    Gerade vor dem Hintergrund der Konkurrenz zwischen Teller und Tank, ist es Schade, dass in Deutschland die vielversprechende (wenn auch nicht triviale) Hochtemperaturtechnik aufgegeben wurde, erlaubt es sie doch relativ günstig Kohle zu hydrieren.

    09/09/2013: Windreich ist pleite
    Ganz am Ende hat es Windreich noch mit der üblichen Volksverdummung der "Bürgerbeteiligung" versucht, aber es hat nicht mehr gereicht. Wer jetzt immer noch meint, das offshore Harakiri würde irgendeinen Sinn machen, der kann ja gerne die Insolvenzmasse von Windreich aufkaufen.

    Währenddessen halte ich mich lieber an Wilhelm Busch, der schon vor langem dichtete:

    Aus der Mühle schaut der Müller,
    der so gerne mahlen will.
    Stiller wird der Wind und stiller
    und die Mühle stehet still.
    "So geht's immer, wie ich finde!"
    rief der Müller voller Zorn.
    Hat man Korn, so fehlt's am Winde,
    hat man Wind, so fehlt's am Korn.

    09/08/2013: Ein Windpark, der Strom verbraucht und Diesel frisst
    Schilda lässt mal wieder grüssen: Erst bauen wir die Windräder ohne Sinn und Verstand in die Deutsche Bucht und am Ende ("Hoppla!") fehlt ja noch das Kabel. So etwas hat es bisher nur in den Subventionswirtschaften a la DDR gegeben. Aber klar, der Kunde zahlt ja das Risiko dieses offshore Harakiris, warum sollten wir uns da mit dem Kabel beeilen?
    Externe Verbräuche gibt es ja überall: Die Positionsmotoren an den beweglichen Photovoltaikmodulen dürfen mit Strom aus dem Netz betrieben werden. Bei den Parabolrinnenkraftwerken und anderen Spiegeltechniken werden die Spiegel mit Diesel betriebenen Robots gereinigt.
    Insgesamt gesehen ist der Aufwand für die paar kWh, die bei einer Brise aus einer offshore Windkraftanlage heraus geholt werden können, einfach nicht diesen gewaltigen Aufwand wert.

    05/07/2013: Der kleine Bürger als Herr der Stromnetze
    Durch eine über dem Markt liegende Garantierendite soll der unter der Energiewende leidende Bürger willfähig gemacht werden. Die Bundesregierung versucht ihre Energiewende genauso perfide zu zementieren, wie es die Grünen geschafft haben durch die Photovoltaik Hauseigentümer in ihre Wählerschaft zu integrieren.

    Darf ich mich jetzt auch direkt am Kernkraftwerk in meiner Nähe beteiligen? Das dürfte eine schöne Rendite einbringen. Was würden nicht die Grünen schreien, wenn die Betreiber von Kernkraftwerken die umliegende Bevölkerung über Garantierenditen bestechen würden?

    Die Energiewende ist die Totgeburt eines politisch kranken Hirns. Hoffentlich sind wir so schnell wie möglich pleite, damit der Spuk ein Ende hat. EnergieWende = EnergieEnde = Ende des Verstands.

    17/06/2013: Brüderle fordert Sofortstopp aller EEG-Subventionen
    Da hat jemand bei der FDP einen Taschenrechner liegen gelassen und es wurde festgestellt, dass der unwirtschaftliche Zufallsstrom als Produkt der Neuen Instabilen Energieen einfach zu teuer ist. Bravo Brüderle, endlich jemand der sich gegen den Energiewende Gutmenschen Mainstream wendet.

    27/05/2012: Akku-Pionier "Better Place" ist pleite
    Die Idee war bestechend: Genauso wie zu Zeiten des Zaren die müden Pferde einfach gewechselt wurden, so sollte bei Better Place der leere Akku einfach gegen einen vollen getauscht werden. Ca. 800 Mio USD sind verbraucht worden und die Investoren haben am Ende den Stecker gezogen. Erstaunlich hierbei ist, dass man sich mit dem Versuchsland Israel sicher eines der idealsten Länder ausgesucht hat (geringe räumliche Ausdehnung, hohe Technisierung und mildes Klima) und trotzdem das System nicht funktioniert hat.

    Unsere Bundesregierung und Märchentante Merkel halten aber weiterhin am "ehrgeizigen" Ziel von 1 Mio Elektroautos bis 2020 fest. Wirtschaftlichen Unsinn nennt man jetzt neudeutsch offenbar "ehrgeizig", so wie auch immer im Zusammenhang mit der Ernergiewende dieser Ausdruck fällt.

    Die Elektrifizierung grösserer Fahrzeuge (also keine Zweiräder) macht so lange keinen Sinn, wie immer noch viel zu viele Kohlenwasserstoffe in stationären Anwendungen verbraucht werden; diese sind in einem Fahrzeug viel eher angebracht als in einer Immobilie.

    24/04/2013: Nach uns die Dummheit?
    Bei Windkraft und Co. wird man nicht müde zu behaupten, daß die Wirtschaftlichkeit schon käme. Bei der verhassten Kernkraft dagegen, kann man sich nicht vorstellen, daß eine Technik, die im Labor schon funktioniert, zumindest in ein paar hundert Jahren funktioniert (Transmutation).

    In der Tat ist es kurios festzustellen, dass chemische Gifte, die sich nicht zersetzen, ohne Weiteres in Endlager verbracht werden dürfen, Strahlenmüll dagegen (oft auch aus Krankenhäusern) darf nicht "endgelagert" werden, obwohl dieser nun mal auf Dauer zerfällt.

    23/04/2013: Können Staudämme Erdbeben auslösen?
    Es gibt eine Reihe von Experten, die der Ansicht sind, große Staudämme könnten aufgrund des Gewichts der gespeicherten Wassermassen im Untergrund zu Rissen und damit zu Erdstössen führen. Offenbar ist es so, dass es wirklich keine Technik ohne Risiko gibt, schon gar nicht die Wasserkraft, wenn man z.B. an den Bruch des Banqiao Staudamm denkt.

    04/04/2013: Windenergie-Agentur: Grundsatzkritik an Offshore ist kontraproduktiv
    Kritik an offshore ist "kontraproduktiv", die Jahrzehnte lange Kritik an Kernkraft, im Umkehrschluß dann sicher "produktiv". Wenn der offshore Wind-Wahnsinn nicht auf derart tönernen Füßen stehen würde, dann würde die Windenergie-Agentur bestimmt nicht so gereizt auf Kritik reagieren.

    Laut Rony Meyer von der Windenergie-Agentur wird die Energiewende ohne offshore Wind nicht funktionieren. Daraus kann man dann ganz einfach schliessen, daß die Energiewende auch nicht funktioniert. Punkt.

    02/04/2012: Windenergie: Verbraucherschützer fordern Offshore-Stopp
    "Der Bundesverband der Verbraucherzentralen macht Stimmung gegen Windparks auf hoher See. Die Offshore-Windenergie sei ein 'ökonomischer und technologischer Irrläufer', heißt es in einer Analyse. Neue Projekte müssten gestoppt werden."

    Dem ist nicht viel hinzu zu fügen. Langsam aber sicher setzt sich die Überzeugung durch, daß es nicht schaden kann, eine vollkommen neue Technik erst einmal zu testen und dann erst grosstechnisch anzuwenden. Im Jahre 2011 hat Deutschland 241 Mio € für Forschung und Entwicklung im Bereich der regenerativen Energiequellen ausgegeben, gleichzeitig haben wir schon hunderte Milliarden an PV und Wind Subventionen bezahlt bzw. versprochen zu bezahlen. Sollen wir jetzt wieder erst einmal hunderte von Milliarden in offshore Windanlagen stecken, um dann in 20 Jahren einen Anlagentyp zu haben, der entweder 10 mal billiger oder 10 mal standfester ist um wirtschaftlich zu sein? Nach dem Danke, deutsche Stromkunden! für den Technologiesprung in der Photovoltaik kommt dann vielleicht in 20 Jahren das nächste Dankeschön für weitere hunderte von wahrlich "versenkten" Milliarden.

    31/03/2012: How Deadly Is Your Kilowatt? We Rank The Killer Energy Sources
    Eine Nachricht aus dem letzten Jahr, die aber dadurch nicht weniger interessant wird.
    Leider hat jede Technik ihre Tücken, so dass es immer wieder zu Unfällen kommt. Um die Vergleichbarkeit verschiedener Techniken zur Elektrizitätserzeugung gewährleisten zu können, wird die Zahl der "Opfer" durch die produzierte Menge elektrischer Energie geteilt. Spitzenreiter ist Kohle in China mit 280.000 Toten pro PWh (1 Peta Wattstunde = 1 Milliarde kWh). Auch die "Erneuerbaren" fordern ihren Blutzoll: 440 Tote pro PWh bei Dach-Solaranlagen und 150 bei Windenergie.

    Wir Menschen machen eben doch immer wieder Fehler und fallen von Hausdächern und Windtürmen herunter. Nur die Ethikkomission kann nicht irren wenn sie die mit 90 Toten pro PWh sicherste Art der Energieerzeugung verbannt. Ist das jetzt ethisch?

    23/03/2013: Offshore-Windräder werden zum Schiffahrts-Risiko
    Insbesondere während der Bauphase stellen die nur wenig aus dem Wasser ragenden Fundamente ein Risiko für die Schiffahrt dar. Letztlich ist es nur eine Frage der Zeit, wann das erste Schiff mit Maschinenschaden bei schwerer See mit einer Windkraftanlage kollidiert. "Überhaupt scheint vieles, was da draußen auf dem Meer abläuft, dem Prinzip Versuch und Irrtum zu folgen." Diesem Satz aus dem verlinkten Artikel ist nichts hinzu zu fügen (Bard ist von der Insolvenz bedroht und Windreich ist in Zahlungsschwierigkeiten).

    15/01/2013: Deutschland steht mit der Energiewende allein
    Der Titel stimmt nicht ganz, eigentlich müsste es heissen: Deutschland isoliert sich immer stärker mit der Energiewende. Wenn zu Anfang die Anrainerstaaten noch stillschweigend mit machten und ihre Netze für den Zufallsstrom der Windkraftanlagen zur Verfügung stellten, haben jetzt Tschechen und Polen die Nase voll davon ihre Kraftwerke kontinuierlich rauf und runter fahren zu müssen und machen an den Grenzen ihre Netze dicht. Unterstützung wird wahrscheinlich irgendwann aus Russland kommen, das Deutschland weiterhin gerne Erdgas verkauft.

    03/01/2013: Halbfertige Windräder bedrohen Nordsee-Schifffahrt
    Halbfertig oder ganz fertig, wenn man sich die Karte der geplanten Windparks ansieht, wird klar, daß Schiffsunfälle mit Windkraftanlagen beim vollen Ausbau der offshore Windkraft wohl an der Tagesordnung liegen dürften. Auch die Retter werden sicher große Schwierigkeiten haben die Opfer einer Havarie innerhalb eines Windparks in Sicherheit zu bringen. Offenbar gibt es keine Technik ohne Nachteile.

    02/01/2013: CO2 Savings Through Wind Power Are Either So Minimal As To Be Irrelevant or Too Expensive To Be Practical
    Eine umfangreiche Studie, bei der mehr als 300.000 Messpunkte verwendet wurden, zeigt die großen Probleme signifikant CO2 einzusparen. Wer einmal eine Einspeisekurve der Windenergie gesehen hat, erkennt, daß die konventionellen Kraftwerke kontinuierlich rauf und runter geregelt werden müssen, um die zufällig anfallende Windkraft auszugleichen. Das sorgt einerseits für erhöhten Verschleiß der Kraftwerke und andererseits verbrauchen die so betriebenen Kraftwerke mehr Brennstoff, da sie nicht mehr im Bestpunkt arbeiten können, bzw. weil sie vorgeheizt mitlaufen müssen, um bei Flaute schnell hoch fahren zu können.

    Diese Zusammenhänge werden in der Studie analysiert. Das Ergebnis ist ernüchternd, entspricht aber den Erwartungen vieler Windkraftkritiker. Die durch Windkraft eingesparte Menge CO2 wird im Wesentlichen durch die verringerte Effizienz der konventionellen Kraftwerke wieder erzeugt. Es scheint weiterhin sehr schwierig wirtschaftlich CO2 einzusparen, es sei denn durch den verstärkten Einsatz der Kernenergie.

    03/12/2012: RWE will Comeback der Nachtspeicher
    Bei dieser Nachricht frage ich mich eigentlich nur, was wir dann im Sommer machen, wenn wir keinen überschüssigen Strom in den Nachtspeichern speichern können? Kurios auch folgende Aussage von Felix Matthes ("Energieexperte beim Öko-Institut", laut ftd.de): "Nachtspeicher fragen mit schöner Regelmäßigkeit und besonders dann Strom nach, wenn der Wind nicht weht." Unverschämt aber auch so etwas, heizen wollen, wenn der Wind nicht weht! Es gilt eben immer noch: "EnergieEnde Fantasten überwintern, bei Dunkelheit mit kaltem Hin...."

    28/11/2012: Bund zahlt Prämie für Nichtnutzung von Strom
    Wer jetzt auf das Datum der Nachricht schielt, dem sei gesagt: Nein, es ist KEIN Aprilscherz!
    Das Bundesplanwirtschaftsministerium sorgt nicht nur dafür, daß für Elektrizität bezahlt wird, die gar nicht produziert wird, sondern jetzt auch dafür, daß Hersteller für Produkte bezahlt werden, die sie gar nicht produzieren.
    Die Bundesregierung unternimmt alles, um im letzten Winter vor der Wahl 2013 einen größeren Blackout zu vermeiden. Wie geil auf Macht muß man in der FDP sein, um diesen Wirtschaftsirrsinn immer noch mit zu tragen?

    23/11/2012: Gutscheine für Hartz-IV-Empfänger
    Ganz im Sinne der Energieberater, die Winfried Kretschmann zu den Hartz IV Empfängern schicken möchte, kommt jetzt eine neue Meldung aus dem Bundesplanwirtschafts- und Mangelverwaltungsministerium: Gutscheine für Kühlschränke! Das erinnert mich an Hugo Chávez und seinen grandiosen Auftritt als staatlicher Kühlschrankverkäufer. Statt die Rahmenbedingungen für eine funktionierende soziale Marktwirtschaft zu schaffen, wird aller Orten geflickschustert, insbesondere im Bereich der Elektrizitätserzeugung. Künstlich wird Elektrizitätsmangel erzeugt, um diesen dann im Nachhinein zu verwalten. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis in unserer sozialistischen Planwirtschaft wieder Lebensmittelkarten ausgegeben werden.

    12/11/2012: Deutsche Firmen ziehen sich aus Desertec zurück
    Schon vor Jahrzehnten hatte es Hoimar von Ditfurth vorgeschlagen: In der Sahara Wasserstoff produzieren und diesen dann nach Europa transportieren. Da die Hochspannungs Gleichtrom Übertragung (HGÜ) immer preiswerter wird, wollte man es jetzt direkt mit Strom aus Nordafrika probieren. Siemens und Bosch haben sich eines Besseren besonnen und das Abenteuer eingestellt. Auch wenn es wirtschaftlich machbar sein sollte, so stellen doch die politischen Unwägbarkeiten grosse Hindernisse auf. Da scheint es sinnvoller unsere nördlichen Nachbarn anzuzapfen.
    Norwegen hat dutzende GW an Wasserkraftpotential und wäre möglicherweise bereit den ein oder anderen Fjord zu zu mauern, um den Deutschen schön teuer die Wasserkraft zu verkaufen. Für die Norweger bestimmt eine tolle Geschäftsidee, um weiterhin vom Verkauf heimischer Energie zu leben, wenn das Erdöl irgendwann versiegt sein sollte.

    09/11/2012: Deutschland exportiert so viel Strom wie nie
    Hurra! Wir kaufen einige frische Tomaten bei den Niederländern und exportieren tonnenweise faule Tomaten. Wenn das kein Erfolg ist. Um es auf den Punkt zu bringen: Es interessiert nur die wirtschafliche Bilanz, nicht aber die energetische. Der Exportrekord ist der klare Beweis dafür, daß es uns nicht gelingt mit regenerativen Energiequellen bedarfsgerecht Elektrizität zur Verfügung zu stellen.
    Wir exportieren Zufallsstrom und importieren zum 50-fachen Normalpreis Spitzenlaststrom (z.B. aus der Schweiz). Derweil wehren sich Polen und Tschechien gegen deutschen Strom und installieren Phasenschieber, um nicht permanent den Zufallsstrom auf's Auge gedrückt zu bekommen.
    Für das Jahr 2011 (Jahr der Abschaltung einiger Kernkraftwerde in der Bundesrepublik Deutschland) noch eine interessante Grafik zur Situation von Strom Import/Export.

    30/10/2012: Energiespeicher der Zukunft
    Nichts gegen die redlichen Bemühungen der Forscher am ZSW in Stuttgart, Forschung ist wichtig, aber ich halte folgende Aussage für unredlich: "Wenn wir die Wärme, die bei jedem Umwandlungsschritt entsteht, durch Kraft-Wärme-Koppelung nutzen, haben wir einen Wirkungsgrad wie bei Pumpspeicherkraftwerken." Es wird der Eindruck erzeugt, dass die verwendete äusserst komplizierte Technik, einen zum Pumpspeicherwerk vergleichbaren Wirkungsgrad besitzt. Das ist MIT NICHTEN der Fall. Pumspeicherkraftwerke verfügen über einen elektrischen Wirkungsgrad von 80%, wogegen der gleiche Wirkungsgrad des Gasspeicherprozesses bei ca. 30% liegt. Der Rest entweicht als nutzlose Wärme. Anergie und Exergie sollten nicht verwechselt werden.

    17/10/2012: Abschalt-Verbot für Kraftwerke soll Blackouts verhindern
    Weil es bei der Energiewende vorne und hinten kneift, kommt jetzt die gesetzliche Interventionskeule als erster Schritt zur totalen Planwirtschaft. Die CDU/CSU/FDP Regierung macht sich zu Handlangern der grünen Planwirtschaftsideologie und schreibt kurzerhand den EVUs vor, welche Kraftwerke sie still zu legen haben und welche nicht. Nach dem 50 Jahre langen planwirtschaftlichem Experiment auf deutschem Boden dachte ich, wir hätten alle genug von wohlgemeinten staatlichen Eingriffen in eine funktionierende Stromversorgung.

    08/10/2012: Stellt eure falsche Naturromantik ab
    Hört, hört: Wenn es um die Energiewende geht, dann wird Naturschutz plötzlich zu falscher Naturromantik. Jahrzehnte lang haben die Grünen und der BUND für einen möglichst schonenden Umgang mit unserer Natur gekämpft, jetzt aber dürfen wir uns Elektrosmog aussetzen, Vögel schreddern und Schwermetall durchsetzte Platten auf unsere Hausdächer schrauben. Es ist ja etwas ökoreligiös Gutes!

    Was machen wir eigentlich mit den tollen neuen Netzen, wenn im nächsten Februar morgens um 4:45 keine Sonne scheint und auch auf der Nordsee kein Wind bläst?

    08/10/2012: Der Ökostrom wird für die Verbraucher immer teurer
    Wer hätte das gedacht? Die Stromerzeugungs- und Durchleitungskosten steigen stetig und jetzt steigt doch tatsächlich der Endverbraucherpreis. Offenbar kann man die Mathematik doch nicht überlisten: Was teurer ist kostet auch mehr! Wer ist bitte immer noch so einfältig und glaubt an Politiker und Weihnachtsmänner? Sollte nicht die Energiewende "mit geringen Zusatzkosten" erfolgen? Wenn wir in Deutschland nicht einmal in der Lage sind einen Konzertsaal oder eine U-Bahn einigermassen im Kostenrahmen zu konstruieren, wie sollten wir dann in der Lage sein ein weitgehend physiklisch unmögliches Mammutprojekt kostenmässig auch nur halbwegs in den Griff zu bekommen?

    21/09/2012: Atomausstieg auf japanisch
    Im üblichen japanischen Pragmatismus, kündigen die Japaner ein Strategiepapier zum Atomausstieg an, ohne dieses Vorhaben in irgendeiner Weise gesetzlich zu verankern. Die japanischen Atomkraftgegner sind ruhig gestellt und es kehrt endlich wieder Ruhe ein. Zu hoffen bleibt, daß man die Zeit in Japan nutzt, um die verhandenen Kraftwerke nachzurüsten, bzw. nicht nachrüstbare konsequent durch Neue ersetzt (siehe die drei im Bau befindlichen Kernkraftwerke). Das erscheint sinnvoller, als Jahrzehnte lang den Neubau zu verhindern, um sich dann trefflich zu beschweren, daß die verhandenen Kraftwerke alt sind; unsere lieben Grünen waren aber schon immer Meister im Verdrehen von Tatsachen.

    19/09/2012: Wasserkraft ist der Fische Tod
    Eine seit langem bekannte Tatsache sorgt mal wieder für Schlagzeilen: Das sind jeden Tag Tonnen von totem Fisch", sagt Lücking. In Wahrheit ist Wasserkraft roter Strom.. Letzendlich müssen wir uns als Menschen von der Idee verabschieden, daß wir in der Lage wären mit unserem Leben unsere Umwelt nicht zu beeinflussen. Windräder schreddern Vögel und Fledermäuse, Bioenergie entzieht dem Weltmarkt Lebensmittel, gebrauchte Photovoltaik ist Schwermetall behaftet, usw. Es geht um das Kosten/Nutzen Verhältnis; bei manchen Techniken werden die Risiken panisch aufgebauscht, bei anderen kehrt man sie unter den Tisch.

    05/09/2012: Amerikanische Atombomben bleiben offenbar in Deutschland
    Bei jedem Castor Transport müssen unsere grünen Heilsbringer durch tagelange Demos Panik verbreiten, weil sie sich nicht vorstellen können, daß man verantwortungsvoll und vorsichtig mit radioaktiver Strahlung umgehen kann. Atombomben aber, von denen ein Equivalent von bis zu 500 Hiroshimabomben immer noch in Rheinland-Pfalz rumliegt, werden stillschweigend akzeptiert. Man sollte dabei nicht vergessen, dass eine Bombe zur Explosion gedacht ist, im Gegensatz zu einem Kernkraftwerk mit mehreren Schutzhüllen, bei dem man alles unternimmt, um die Umwelt so wenig wie möglich zu beeinflussen. Eine Bombe ist das genaue Gegenteil und die liegt - immer noch - 500 fach herum und niemand demonstriert dagegen.

    29/08/2012: Probleme mit Windparks auf See: Bürger müssen mitbezahlen
    Die Bundesregierung flickschustert mal wieder an ihrem EnergieEnde und keiner merkt es. Offenbar ist es kaum einem Redakteur noch eine Nachricht wert, wenn mal wieder der Bürger für die neue deutsche Ökoreligion bluten darf. Es sind ja auch nur 0,25 ct/kWh, was ist das schon? Schliesslich geht es um eine bessere Welt, da darf nichts zu teuer sein. Die Zwangshaftungsumlage ist ein Beweis dafür, daß das Hirngespinst Energiewende mit offshore Wind nicht funktionieren kann und nicht funktionieren wird. Jede Versicherung, deren Risikobewerter noch halbwegs klar denken können, weigert sich mit Recht die offshore Risiken zu versichern, obwohl es feste Einspeisevergütungen gibt.
    Welchen weiteren Beweis brauchen wir noch, um zu erkennen, dass offshore Wind wirtschaftliches Harakiri ist?

    16/08/2012: Energiewende kommt gleich nach der Staatsschuldenkrise
    Jetzt schlägst dreizehn! Gesundheit, Bildung, Forschung, alles ist Nichts gegenüber dem hehren Ziel des EnergieEndes. Aber es kommt noch besser: Das EnergieEnde soll sich in ein identitätsstiftendes Gemeinschaftswerk verwandeln, so verkündet es unser neuer Bundespropagandaminister Altmaier. Die Ökoreligion hat uns Fest im Griff, jeder Widerstand ist zwecklos. Wer erinnert sich noch, als die Deutschen das letzte Mal an einem identitätsstiftenden Gemeinschaftswerk arbeiteten? Einziger Trost ist, dass wir dieses Mal hoffentlich nur uns selber ins Desaster treiben. Wollt ihr das totale EnergieEnde?

    14/08/2012: Das schmutzige Geheimnis der Energiewende
    Frei nach Reinhard Mey (bei dem war es noch das Erdöl) singen die ostfriesischen Bauern jetzt: Hab' Windkraft im Garten, ob's stürmt oder schneit und mit dem Ersparten üb' Treu' und Redlichkeit. Satte 50.000 Euro pro Jahr für ein einziges Windrad sind möglich, wenn man ein passendes Grundstück zur Verfügung hat. Auch weiter im Süden machen unsere bayrischen Bauern einen guten Schnitt mit ihren Solarstadeln - künstliche Dächer, die unter dem Vorwand gebaut werden, ein paar rostige Heuwendemaschinen abzustellen.

    Der lesenswerte Artikel in der online Ausgabe der Financial Times Deutschland zeigt den Irrwitz der Ökoüberförderung auf und macht mal wieder klar, dass jeder gesetzliche Subventionseingriff zu Verzerrungen führt, die ein funktionierender Markt niemals zulassen würde. Bitte, bitte, lasst uns endlich mit dem EEG Irrsinn aufhören.

    13/08/2012: Versicherer entdecken die Energiewende
    Für Neuinvestitionen in Netze hat die Bundesnetzagentur eine Eigenkapitalverzinsung von 9,05 Prozent festgelegt... Wie soll man das jetzt verstehen? Will die Bundesregierung den Versicherern ein nettes Extra zustecken oder sind die Investitionen in die neuen Netze ein Hochrisikogeschäft, das nach hohen Zinsen ruft? Man muss wohl davon ausgehen, dass es ein Risikogeschäft werden wird, denn niemand ist in der Lage zu sagen, ob der deutsche Michel wirklich das totale EnergieEnde will - mit allen negativen Konsequenzen. Gleichzeitig ist es sicher auch so, dass man zum heutigen Tage gar nicht weiss, welche Netze wieviel Strom durchleiten werden. Schliesslich haben wir es mit Zufallsstrom zu tun und mit Geister-Windparks auf offener See, von denen keiner weiss, ob sie je gebaut werden.

    06/08/2012: Biomasse als Energieträger wird maßlos überschätzt
    Schön zu sehen, dass in diesem Artikel auch ein wenig quantifiziert wird und auf den technisch gesehen einfach grottenschlechten Wirkungsgrad der Photosynthese eingegangen wird. Die Photosynthese selber ist ein Wunder, sorgt sie doch letztlich für Früchte, Getreide, Holz usw. Nur schnöde Energie, die lässt sich so gut nicht daraus gewinnen, so dass es doch sinnvoller erscheint die wunderbaren Erstprodukte einfach zu verzehren und blosse Energie aus wesentlich energiedichteren Medien zu erzeugen, so wie es die Energiegeschichte der Menschheit aufzeigt.

    28/07/2012: Bioenergie: Über das Ziel hinaus geschossen?
    Aufbauend auf der Meldung vom 25. Juli meldet die FAZ jetzt, dass man das Potential der Bioenergie überschätzt hat. Offenbar ist die Energiedichte der Photosynthese doch nicht hoch genug, um einen signifikanten Energieeintrag erreichen zu können.

    26/07/2012: Die Debatte um die Strompreise ist Hysterie
    Ich gehe einfach mal davon aus, daß Winfried Kretschmann keine Sägerei betreibt, oder kein Kühlhaus oder keine Bäckerei. Wenn man dann noch im klimatisierten Büro eines Ministerpräsidenten sitzt, dann könnte man natürlich leicht denken Leute, eßt doch Kuchen, wenn es kein Brot mehr gibt!. Wir erzeugen künstlich einen Mangel und verwalten diesen dann schön bürokratisch (Energieberater sollen Hartz IV Empfänger zu Stromsparern machen). DAS kannte ich bisher nur aus der UdSSR oder aus Kuba und genau da wollen unsere lieben Grünen ja auch hin, was nicht ganz wundert, wenn man vorher - wie Kretschmann und Trittin - in den Reihen des einen oder anderen kommunistischen Bundes militiert hat.

    25/07/2012: Nationalakademie warnt vor Biokraftstoff
    Ganz im Sinne der untenstehenden Nachricht, hat man jetzt auch in den Forschungsinstituten gemerkt, dass der Flächenverbrauch je produzierter Menge Brennstoff einfach viel zu hoch ist, um einen signifikanten Beitrag zur Versorgung leisten zu können.

    23/07/2012: Für den US-Tank ist genug Mais da
    ...aber nicht für die Maisfladen der hungernden Bevölkerung in manchen Teilen der Welt. Gegen die Verwendung von organischen Resten ist sicher nichts einzuwenden, aber eßbare Lebensmittel zu schnöden Kraftstoffen zu verarbeiten bedeutet, daß wir uns an der Schöpfung vergehen, so wie es mein Vater zu formulieren pflegte. Statt konsequent auf die HTR Technologie zu setzen, um Kohle hydrieren zu können, holen wir noch schnell subventioniert unsere letzten Kohlenstoffreservern aus dem Boden und hinterlassen überdies Bergschäden mit den bekannten Ewigkeitskosten. Bei aller Biosprit Euforie sollten wir nicht vergessen, dass es der ganzen Fläche des grössten europäischen Landes (Frankreich) bedarf, nur um die Flugzeugflotte von Air France betreiben zu können. Biosprit (z.B. aus Algen oder Lebensmittelresten) kann also nur eine kleine Ergänzung zur Kraftstoffversorgung der Zukunft darstellen und sollte auf keinen Fall in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln stehen.

    17/07/2012: Merkels Energiewende-Pfusch birgt sozialen Sprengstoff
    Endlich traut sich jemand aus den eigenen Reihen der CDU gegen Über-Mutti Merkel anzureden. Der frühere schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) erklärt, was wir schon lange wissen: Es geht nicht, bzw. Deutschlands EnergieEnde ist unbezahlbar. Die deutschen Privathaushalte werden zukünftig über 1.200 Euro jährlich alleine für die Stromrechnung zu zahlen haben.; nein, sie werden 1.200 Euro jährlich zusätzlich zu bezahlen haben.

    16/07/2012: Deutschland sollte den Atomausstieg überdenken
    Jetzt können wir uns geflissentlich streiten: Hat ein uninteressierter 71-jähriger Oxford Physiker recht oder eine wahltaktisch agierende Physikerin von der Karl-Marx-Universität? Lassen wir die Frage unbeantwortet. Tatsache ist aber, daß die hirnlose Panik des Abschaltens einiger der statistisch besten Kernkraftwerke der Welt weder die Menge radioaktiver Reststoffe reduziert, noch die allgemeine Sicherheit erhöht.

    16/07/2012: Teuere Energie führt zu Europas Deindustralisierung
    Kaum zu glauben, aber jetzt merken es auch die Eurokraten! Offenbar hat Herr Oettinger daheim in Vaihingen kürzlich selber seine Stromrechnung bezahlen müssen und gemerkt: Hoppla, das ist aber teuer! Möglicherweise profitiert das Ländle nicht so stark wie Bayern von der Photovoltaik, so daß sich Oettingers Euro verklebte Augen langsam öffnen. Bayern erhält mittlerweile mehr Geld von Nordrhein-Westfalen durch die Photovoltaik Zwangsabgabe, als es im Länderfinanzausgleich an NRW bezahlt. Insgesamt sind es 2,25 Mrd Euro, die NRW 2011 geblutet hat, Tendenz steigend. Man muss sich also nicht wundern, warum Herr Seehofer das EEG so toll findet.

    15.07.2012: Solarausbau kostet Deutschland mehr als 110 Milliarden Euro
    Jetzt ist es amtlich: Wir zahlen diesen aberwitzigen Betrag, um den vermeintlichen Klimawandel um einige wenige Stunden zu verzögern. HURRA!

    27.06.2012: Danke, deutsche Stromkunden!
    Der Deutsche Stromkunde wurde zum Aderlass gebracht, und hat mit 100 Mrd. Euro (und mehr) den Technologiesprung in der Photovoltaik zwangsfinanziert. Es freut sich der Rest der Welt, insbesondere die asiatischen Hersteller, denn die Deutschen Hersteller sind allesamt Pleite, weil sie sich darauf eingestellt hatten die Subventionskuh bis in alle Ewigkeit melken zu können.

    04.07.2011: Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda
    Günther Ederer, der auch sonst kaum ein Blatt vor den Mund nimmt, nennt hier eine Reihe von Gründen, warum der anthropogene Einfluß auf das Klima wohl eher zu vernachlässigen ist. Kurioserweise wird in Deutschland die Quadratur des Kreises praktiziert, Kohlendioxid gilt als Klimagift und gleichzeitig werden die Kernkraftwerke abgeschaltet. Wer den Auftrag hat der deutschen Industrie zu schaden, macht es so genau richtig.

    15.10.2007: Die Bahn im Klima-Test
    Auch hier wieder Daten zu der Klimasituation der Deutschen Bahn. Man kann dort lesen "... da sie zusätzlichen Strom nur aus fossilen Kraftwerken bezieht, liefert die Grenzbetrachtung den korrekten Vergleichswert, und der lautet 110 Gramm. Die Grafik „CO2-Emission von Pkw und Bahn“ in diesem Spezial zeigt die Werte im Einzelnen. Das lässt den Umweltbonus der Bahn beinahe verschwinden - der Pkw liegt ja bei 122 Gramm -, nur hat das der Öffentlichkeit noch niemand gesagt."

    Die Situation würde natürlich besser aussehen, wenn man z.B. Kernstrom für die Bahn verwenden würde. Bemerkenswert ist dabei der Vergleich mit dem Flugzeug, bei dem ein Airbus A220-300 1,85 Liter Treibstoff pro Person und 100km verbraucht bei einem typischen Flug über 1900km. Dies entspricht laut einem CO2 Konverter 47,175 g/km, also gerade mal 43% des Wertes der Bahn bei einer ungleich höheren Transportgeschwindigkeit. Auch wenn die Anfahrt zum Flughafen und das gesamte Sicherheitsprozedere viel Zeit in Anspruch nehmen, wünsche man doch viel Spaß demjenigen, der versuchen sollte mit der Bahn von Berlin nach Brindisi zu kommen.

    14.10.2007: Noch eine unbequeme Wahrheit
    Dieser Artikel kommentiert sich von selbst.
    "Im Personenfernverkehr liegt der Primärenergieverbrauch der Bahn entgegen allgemeiner Erwartung erschreckend hoch. Bezogen auf die gefahrenen Personenkilometer, verbraucht der ICE etwa so viel Primärenergie wie der Pkw und nicht mehr sehr viel weniger als neuere Flugzeuggenerationen ... Im ICE werden vier Tonnen rollendes Material bewegt, um einen Fahrgast zu befördern."

    "Die Bahn wirbt mit ihrer Umweltfreundlichkeit, aber bei sachlicher Betrachtung sind ihre Werte auch da weit von dem entfernt, was sich Bahnpassagiere ersehnen. Rein rechnerisch könnte man sich fast gleich ins Auto setzen."

    23.03.2007: Ist der Klimawandel nichts als Schwindel?
    Dieser Artikel ist sehr intressant, denn er führt eine ganze Reihe Incognita an, die i.d.R. als irrelevant abgetan werden, wie z.B. die unbekannten Mechanismen der Wolkenbildung. Der Eintrag dieses Artikels auf der vorliegenden Webseite erfolgt im Mai 2021, also zu einem Zeitpunkt, zu dem die FAZ öffentlich zerissen würde für eine solche Ungeheuerlichkeit. Tatsächlich sind aber die im Film, auf den sich der FAZ Artikel bezieht, erwähnten Unsicherheiten bei den Klimamodellen weiterhin ungeklärt und insofern können die Einwände als berechtigt gelten.
    www.EnergieEnde.de